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Dawning Sun (German Edition)

Dawning Sun (German Edition)

Titel: Dawning Sun (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Gernt
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nicht weiter, doch dann zuckte er plötzlich und stöhnte zugleich auf.
„Das – es ist …“
Tom zwirbelte beide Warzen zugleich zwischen den Fingern. Josh riss die Augen weit auf, schnappte nach Luft und bog den Rücken durch. Man sah, wie sehr ihm das gefiel, seine Erektion ragte hart empor. Nur zu gerne hätte Tom danach gegriffen, die seidenweiche Haut liebkost, Josh in Gesicht geblickt, während er ihn bis zum Höhepunkt trieb – aber das musste noch warten. Schon einmal war er im Halbschlaf vorangeprescht und hatte dadurch das Desaster heraufbeschworen. Nein, er musste sich beherrschen und langsam vorgehen. Sanft küsste er ihn, ein Genuss, von dem er kaum genug bekommen konnte. Josh schmeckte so gut, er roch gut, er war, mit einem Wort, rundum lecker. Okay, das waren zwei Worte, doch wer wollte in solchen Momenten Erbsen zählen?
Apfel, dachte Tom, während er Hals, Nacken und Schultern mit zarten Küssen bedeckte und immer wieder die Zunge kreisen ließ. Ja, eindeutig, Josh besaß ein leichtes Apfelaroma. Nicht süßlich, nicht sauer, sondern genau richtig. Schritt für Schritt führte er ihn zum Bett hinüber, hörte dabei nicht einen Herzschlag lang auf, ihn zu erkunden, zu verwöhnen, zu lieben.
     
Himmel, ist das schön! , dachte Josh. Toms Hände waren überall, sie streichelten ihn mal zart, mal fest. Und diese Lippen erst! Er lag auf dem Rücken, sein Liebster beugte sich über ihn und bewies ihm nun einmal mehr, wie empfindlich Brustwarzen sein konnten, denen Josh bislang nie Aufmerksamkeit geschenkt hatte. Das behutsame Saugen und Knabbern schickte wohlige Schauder der Erregung direkt hinab in die Lenden, wo bereits alles pulsierte und pochte. Josh strich hilflos ausgeliefert über Toms Körper. Er wollte ihn genauso kennen lernen, doch dafür reichten weder Kraft noch Konzentration; die brauchte er, um nicht laut zu stöhnen oder schon jetzt zu ergießen, obwohl er noch so viel mehr erfahren wollte. Herber Duft umschmeichelte seine Nase, und er war jetzt seit mindestens einer Minute nicht mehr geküsst worden, wie sollte er das aushalten?
„Tom!“, wisperte er und verbiss sich einen lustvollen Schrei, als sich lange, kräftige Finger um seinen Penis legten und die gesamte Länge abfuhren. Schwer atmend wand er unter dem Ansturm von Empfindungen, kaum noch fähig, sich zurückzuhalten. Er spürte Haarsträhnen, die seinen Bauch kitzelten, eine Zunge, die seine Eichel neckte, Atem, der kühl über die feuchte Haut strich. Zitternd griff er nach dem Kissen neben sich und stöhnte seine Lust hinein, um es wenigstens ein bisschen zu dämpfen. Da war feuchte Wärme, die seine Erektion aufnahm, tief, immer tiefer … hochglitt, um sofort wieder hinabzustreben …
„Tom, ich …“ Überwältigt von der Macht seines Orgasmus’ verlor Josh sich selbst, war nur noch hitziges Gefühl und pulsierende Erfüllung.
„Irre geil“, flüsterte Josh, als er sich in Toms Armen fand, schweißnass und noch ein wenig atemlos. Tom lachte, in seinen Augen stand Zärtlichkeit und ein Ausdruck, der sich ihm nicht sofort erschloss. Erst als ihm bewusst wurde, dass Tom sich gerade den Bauch mit einem Taschentuch abwischte, wurde ihm klar, dass auch sein Freund einen Höhepunkt gehabt haben musste.
Tom war doch sein Freund? So richtig, wirklich, mit allem, was dazu gehörte? Die Erkenntnis, dass er gerade in Toms Mund hatte kommen dürfen – das war so dermaßen krass! – umnebelte seinen Verstand.
„Alles in Ordnung?“ Josh wurde liebevoll gestreichelt.
„Frag mich das nachher noch mal“, murmelte er. „Ich bin noch nicht gelandet.“
Tom lachte und kuschelte sich mit einem zufriedenen Seufzen an ihn. Da war ein Rest von Anspannung in seinem schlanken, kampfsportgestählten Körper, ein wenig Unsicherheit in seinem schmalen Gesicht.
„Es war … woah! Ich kann das gar nicht beschreiben. Du hast mir nicht wehgetan“, flüsterte Josh und beeilte sich, ihn zu küssen.
Tom lächelte, es war dieses glückliche Strahlen, das Josh so sehr an ihm liebte.
So blieben sie liegen, schmiegten sich aneinander und trieben auf einer Welle von Glück dahin, bis seine Mutter sie zum Essen rief.
     

35.
     
„Nun konzentrier dich mal, das ist Französisch, nicht altägyptisch.“
Tom ahmte den Akzent von Herrn Feinfitz perfekt nach, womit er Josh erwartungsgemäß zum Lachen brachte. Eigentlich sollte Josh ihn abfragen und dafür sorgen, dass Tom sämtliche Vokabeln des Themenwörterbuches auswendig beherrschte; sein Freund

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