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Denning, Troy - Star Wars Waechter der Macht 09 - Sieg

Denning, Troy - Star Wars Waechter der Macht 09 - Sieg

Titel: Denning, Troy - Star Wars Waechter der Macht 09 - Sieg Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Troy Denning
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Tonhöhe des Dröhnens stieg rasant an. um dann unvermittelt zu verstummen, als die Wolke von einem gleißenden Blitz auseinandergerissen wurde.
    Ein Moment verblüfften Schweigens folgte, in dem Jaina und die anderen die blendende Helligkeit wegzublinzeln versuchten. Dann, gerade als sich ihr Blick langsam wieder klärte, ertönte das Zischen von Neuem, leiser als zuvor, aber irgendwie auch eindringlicher. Sie leuchtete mit dem Glühstab den Gang hinauf und sah, dass die Eruption die glitzernde Wolke in Form einer dünnen, silbernen Schicht auf den Boden und an die Wände gespritzt hatte - aber nicht an die Decke.
    Und diese Schmierschicht glitt jetzt auf den Tunnel zu. kam schnell näher und bildete ein Dutzend schimmernder Pfeile, von denen jeder auf eins der Wesen von Fetts behelfsmäßigem Kampftrupp zeigte.
    Fett zog die Atemmaske unter dem Visier hervor. »Hübscher Trick.« Er nahm das T-21, das er sich aus der Waffenkammer von Nickel Eins besorgt hatte - er hatte sein EE-3 an Bord des Schiffs gelassen, in der Annahme, dass er es auf einer Inspektionstour nicht brauchen würde von seinem Rücken und entsicherte den Abzug. »Aber ich glaube, du hast dieses Ding gerade richtig sauer gemacht.«
    Fett eröffnete mit dem Repetierblaster das Feuer, und die Verpinen folgten seinem Beispiel mit ihren Splittergewehren: alle schossen auf die Pfeile, die auf sie zukamen. Wie sich zeigte, waren die Magnetgeschosse allerdings genauso wirkungsvoll wie die Blasterladungen und schlugen einfach so lange in die Masse ein, bis der Pfeil die Form einer Gabel, eines Dreizacks oder eines halben Dutzends dicker Tropfen annahm und weiter vorrückte.
    Jaina hatte keine Ahnung, was das für ein Zeug war - und es näherte sich zu schnell, um Zeit damit zu vergeuden, darüber nachzugrübeln. Als ihr keine Machttechnik einfiel, die effektiver gewesen wäre als das, was Fett und die Verpinen da taten, aktivierte sie einfach ihr Lichtschwert und hockte sich hin. Sie legte die Klinge so flach auf den Boden, wie sie konnte, und setzte das Schwert wie einen Kehrbesen ein, um das Zeug zu verbrennen und von sich fernzuhalten.
    Der Schmierfilm teilte sich und bewegte sich um sie herum, blieb außer Reichweite, bis er sie vollkommen eingeschlossen hatte. Dann strömte das Zeug von allen Seiten auf sie zu. Sie katapultierte sich mit einem Machtsalto in Sicherheit und flog in hohem Bogen über Fetts Kopf in den Tunnel, der hinunter zu Kundenhangar Zwei führte. Sie landete mit dem Rücken zum Durchgang.
    Fetts Stiefel und Beinschienen waren bereits mit mattem, kriechendem Silber überzogen, und Jaina sah, dass etwas davon durch einen Riss im Knöchelsaum geschlüpft war. Hinter ihm waren Ss'ess und seine Soldaten schließlich doch in Panik geraten und drehten sich um, um den Tunnel hinunterzuschnellen, aber der Schmierfilm glitt ihnen nach, und es war offenkundig, dass es Ihnen nicht gelingen würde, davor zu fliehen.
    Jaina deutete auf Fetts Füße. »Boba, du hast da ...«
    »Du auch.« Fett wies auf ihre Lichtschwerthand. »Dein Arm.«
    Jaina blickte nach unten und sah einen silbernen Fleck, der sich ihren Ärmel hinunter ausbreitete und Handgelenk und Band bedeckte. Sie deaktivierte ihre Klinge und ließ ihren Arm nach unten schnellen, aber es war, als würde man versuchen, eine Tätowierung abzuschütteln.
    »Fierfek!« Jaina spürte, wie sie wütend wurde: sie hatte nicht die letzten fünf Standardwochen damit zugebracht, mit dem berüchtigtsten Killer der Galaxis Blutergüsse auszutauschen. damit es hier zu Ende ging. Sie musste lange genug überleben, um Jagd auf ihren Bruder zu machen. »Irgendeine Idee, was das ist?«
    »Was macht das schon für einen Unterschied?«, fragte Fett. »Wahrscheinlich wird das Zeug uns töten - ich spüre bereits, wie es anfangt zu brennen.«
    »Dann ist es Säure.« Jaina zog einen kleinen Behälter mit Neutralisator aus ihrem Ausrüstungsgürtel und ließ die Kappe aufschnappen, ehe sie fühlte, wie ihre eigene Hand zu kribbeln begann - nicht zu brennen. Sie sah zu Fett hinüber, um festzustellen. dass er einen grünen Stimulans-Hypoinjektor in der Hand hielt, jedoch nichts tat. als auf seine Füße zu blicken. »Du hast gesagt, es brennt!«
    »Vielleicht hätte ich stechen sagen sollen.« Fett betrachtete weiterhin seine Füße. »Was spielt das für eine Rolle?«
    Jaina setzte an. ihm den Unterschied zu erklären, den es machte, ob man einen Neutralisator oder ein Gegengift einsetzte - und dass ein

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