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Der Auftrag: Thriller (German Edition)

Der Auftrag: Thriller (German Edition)

Titel: Der Auftrag: Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: David Baldacci
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gibt nur wenige Nationen oder Organisationen, die über die erforderlichen Ressourcen für ein derartiges Unternehmen verfügen. Auf dieser Liste stehen die Russen weit oben.«
    »Was soll ich jetzt tun, Sir?«
    »Ihren Job, Stone. Und ich verspreche Ihnen, dass ich hinter Ihnen stehe.«
    Stone warf dem Präsidenten einen kalten Blick zu. Brennan schien seinen Zweifel zu spüren.
    »Das ist mein Ernst, Stone. Wenn Sie die Sache überleben, ist das Konto ausgeglichen. Sie haben mein Wort. Dann lässt man Sie in Ruhe.«
    Er streckte die Hand aus.
    Stone schüttelte sie.
    »Warum tun Männer wie Sie eigentlich, was sie tun?«, fragte Brennan. »Doch wohl kaum wegen der Orden. Und ganz bestimmt nicht wegen des Geldes.«
    Stone schwieg.
    »Warum dann? Für Gott und Vaterland?«
    »Es ist viel einfacher und doch komplizierter, Mr. President.«
    »Und worum geht es Ihnen?«
    »Darum, dass ich mich noch im Spiegel anschauen kann.«

KAPITEL 52
    Man flog Stone zurück zum DC, wo er Chapman wie verabredet im Lafayette Park traf.
    »Wie ist es gelaufen?«, fragte sie begierig.
    »Informativ.«
    »Und hilfreich?«
    »Das wird sich noch zeigen.«
    »Kommen Sie schon! Keine Enthüllungen? Sie haben sich mit dem Präsidenten getroffen, um Himmels willen!«
    Stone erzählte ihr, dass die unbekannten Elemente in den Bombentrümmern möglicherweise mit Nanotechnologie zu tun hatten. Und wo Agent Garchik abgeblieben war.
    »Wussten Sie das, als Sie um das Treffen mit dem Präsidenten gebeten haben?«
    »Sagen wir, ich hatte einen Verdacht.«
    »Und haben Sie es ihm gesagt?«
    »Ich hielt den direkten Weg für den besten.«
    »Ganz schön mutig. Also Nanobots? Verdammt. Was ist aus der Welt geworden, wenn der Feind einem Dinge unterjubelt, die wir nicht mal sehen können, die uns aber irgendwann später alle umbringen?«
    »Ich glaube, manche Leute würden das sogar als Fortschritt bezeichnen«, sagte Stone trocken.
    »Also spielen die Russen wieder in ihren Laboratorien herum. Eine bedrohliche Entwicklung.«
    »Drogenschmuggel bringt hunderte Milliarden Dollar ein. Das ist ein Motiv. Nehmen Sie dazu noch eine Wissenschaft, die die Heimat von Russlands Feinden in eine Wüste verwandelt. Das ist unbezahlbar.«
    »Russlands Feinde, damit meinen Sie mein Land und Ihres.«
    »Trotz Perestroika waren die Dinge zwischen unseren drei Nationen nie besonders rosig.«
    »Aber warum sollten sie im Lafayette Park eine Bombe hochgehen lassen, die keinen umbringt?«
    »Ich weiß es nicht.«
    Stone ging zur Explosionsstelle und schaute in den Krater.
    »Riley Weavers Fragen sind noch nicht beantwortet«, sagte er.
    »Was meinen Sie?«
    »Wieso starb der Baum plötzlich ab? Und warum hat man das Loch nicht zugeschüttet, nachdem der neue Baum abgeladen war?«
    »Der Baumpfleger und das alles. Agent Gross hat uns darüber informiert.«
    »Ich nehme an, wir müssen es selbst überprüfen.«
    »Aber was ist mit Ashburn?«
    »Ich würde es vorziehen, das selbst zu erledigen.«
    »Nur für den Fall, dass wir einen weiteren Agenten verlieren?«, fragte sie leise.
    Stone schenkte sich die Antwort.
    * * *
    Eine Stunde später standen sie vor George Sykes, der die Uniform des National Park Service trug. Er war der von Tom Gross ermittelte Vorarbeiter, der die Pflanzung des Ersatzbaums überwacht hatte. Sykes war ein durchtrainierter Mann mit festem Händedruck. Diskret rieb Chapman sich die Finger, nachdem sie Sykes die Hand geschüttelt hatte.
    »Der Ahornbaum wies keinerlei Anzeichen einer Krankheit oder irgendwelcher anderer Probleme auf«, sagte er. »Eines Morgens haben wir den Park inspiziert und entdeckt, dass der Baum so gut wie abgestorben war. Unmöglich zu retten. Hat mir das Herz gebrochen. Dieser Baum stand hier eine lange Zeit.«
    »Also haben Sie ihn ausgegraben, einen Ersatz bestellt und den eingepflanzt?«, fragte Chapman.
    »Genau«, erwiderte Sykes. »Wir gehen sehr sorgfältig mit Material um, das für den Park bestimmt ist. Da muss alles historisch akkurat sein.«
    »Das ist uns klar. Und die Baumschule in Pennsylvania war einer Ihrer sicherheitsüberprüften Zulieferer?«, wollte Stone wissen.
    »Ja. Aber das alles habe ich schon Agent Gross erzählt.«
    »Das wissen wir. Aber in Anbetracht dessen, was ihm zugestoßen ist, müssen wir das alles noch einmal durchgehen.«
    »Verständlich«, sagte Sykes. »Was für ein Albtraum. Und einer der Arbeiter in der Baumschule war daran beteiligt?«
    »Scheint so«, sagte Chapman unbestimmt. »Was

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