Der Ball ist Rund... - Offermann, P: Ball ist Rund...

Einbrecher die Türe aufmachen.“ (der TV Kommentator beim Champions League Spiel Barcelona-Bayern, nach schlimmen Abwehrfehlern)
    Sascha Ruefer
    „Insgesamt 32 Milliarden Zuschauer weltweit werde die WM 2006 haben…“ (…verkündete der Fifa-Chef. Die gesamte Erdbevölkerung umfasst dummerweise nur gut 6.5 Milliarden)
    Sepp Blatter
    „In Haiti haben sie sicher bessere Skifahrer und bei den Pygmäen bessere Basketballer als wir Fußballer.“ (der Wiener Autor “Franzobel“ über die österreichische Fußballnationalmannschaft)
    Stefan Griebl
    „Vielleicht gehe ich nach Istanbul zurück und fahre ein Jahr nach Australien oder gehe ins Dschungelcamp.“ (Kuntz als Bochumer Manager zu seiner ungewissen Zukunft)
    „Heute stauben die Linien ja nicht mehr.“ (Kuntz nach dem beim Spiel gegen 1860 München ein Wembley-Tor nicht anerkannt wurde)
    „Es war optimal, der Matthias von hinten und der Jürgen Klinsmann von vorne, das war ein ideales Duo – also ich mein jetzt auf dem Platz und auch außerhalb!“
    „Wenn man sich einen Tag malen könnte, dann würde man ihn so malen.“ (Stefan Kuntz zum 3:0 der Pfälzer über Mönchengladbach an seinem 48. Geburtstag)
    Stefan Kuntz
    „Da fummelt er sich einen runter.“ (Herrmann über ein misslungenes Dribbling von Youri Djorkaeff)
    Thomas Herrmann
    „Brasilianer waren sie noch nie, die Griechen.“ (der ORF-Kommentator beim Spiel Griechenland-Russland bei der EM 2008)
    Thomas König
    „Wenn Fußballer durch den Verzicht auf Sex bessere Leistungen bringen würden, hätte die Betriebsmannschaft des Vatikans längst den Europapokal gewonnen.“
    Thomas Koschwitz
    „Beinahe hätten sie sich da an dem Hoffer vergangen.“ (Bartels bei einer Abwehraktion der deutschen Verteidigung während des Spiels Österreich-Deutschland bei der EM 2008)
    Tom Bartels
    „Die Grün-Weißen sind erst nach den ersten drei Dritteln der Meisterschaft aufgewacht.“ (Polster zum Duell zwischen Salzburg und Rapid Wien)
    „Wir lassen uns beide von unseren Frauen scheiden und ziehen zusammen.“ (Polster über sein verbessertes Verhältnis zu Trainer Peter Neururer)
    „Ich kann nicht mehr als schießen. Außerdem standen da 40 Leute auf der Linie.“ (Polster über eine vergebene Torchance)
    „Für mich gibt es nur entweder-oder. Also entweder voll oder ganz!“
    „Man hetzt die Leute auf mit Tatsachen, die nicht der Wahrheit entsprechen.“
    „Ich bin Optimist. Sogar meine Blutgruppe ist positiv.“
    „Ich habe es mir sehr genau überlegt und dann spontan zugesagt.“ (Polster zum Wechsel zu Mönchengladbach)
    „Das ist Wahnsinn! Da gibt’s Spieler im Team, die laufen noch weniger als ich.“
    Toni Polster
    Und nun einige Kuriositäten aus der bunten, nie langweiligen Fußballwelt!
    Das kann doch nicht wahr sein?!?
    Der Fußball, der schreibt oft Geschichte,
    manchem Jammertal folgt Glanzes Lichte,
    Kuriose Geschichte er erzählt,
    lange Spiele und der Magen quält.
    Gelbe Karten für Flatulenzen,
    das Kabinett sehr schön ergänzen.
    Verbannte Torhüter, Knoblauchspieler,
    auch Rekordeigentorerzieler.
    Das gibt’s doch gar nicht, fragt man sich,
    Vertragsverlängerung in des Puffs Rotlicht.
    Entführung und selbst geschossene Tore,
    Trillerpfeife an des Spielers Ohre.
    Runden das Ganze köstlich ab,
    bei einigen ja, da lacht man sich schlapp.
    Drum wünsch ich Euch viel Spaß dabei,
    bei Fußis kurioser Geschichts-Datei!
Das längste Match aller Zeiten
    Ein Spiel dauert 90 Minuten! Sagte zumindest Sepp Herberger. Immer? Nein nicht immer! Mal sind’s 92, 96 oder mit Verlängerung auch über 120 Minuten. Das sind Peanuts! Das hier beschriebene Match dauerte viel länger! Die Götter müssen verrückt sein fragt Ihr Euch jetzt sicherlich? Nein, nicht die Götter, sondern die Engländer. So stellten die Jungs von den Costwold All Stars und dem Cambray FC im Englischen Bishops Cleeve Cloustershire einen verrückten Guinnes World Rekord auf. Die beiden englischen Teams aus der englischen Kirchen-Liga spielten sage und schreibe fast 35 Stunden gegeneinander. Ein paar Tore vielen hierbei auch, das Match endete 333-293 für die Costwold All Stars. Man spielte nicht 11 gegen 11, sondern jeweils 18 Spieler gingen für den Rekord und den guten Zweck auf Tore-Jagd. Denn die Regeln waren streng. 3 Stunden musste jeder Spieler der beiden Teams am Stück durchhalten, bevor er ausgewechselt werden durfte. Wer nicht spielte durfte aber den Spielort nicht verlassen, sondern wurde gemütlich im