Der Ball ist Rund... - Offermann, P: Ball ist Rund...
Zelt vor Ort untergebracht. Über Nacht begann es so stark zu regnen, dass um 6.30 Uhr in der Früh die Partie abgebrochen wurde. Der Rekord war aufgestellt und eine Schule in Indien freute sich über die gesammelte Spende i.H.v. 35.000,--€. Jede Wette, dass die Jungs heute noch spielen würden, wenn es nicht geregnet hätte? Na ja, so kann sich wenigstens jemand dran machen diesen Rekord zu knacken.
Ich wurde entführt!
Das Brasilianer gerne zu spät aus der Winterpause zurückkommen (dies gilt auch für viele Argentinier, Chilenen, Paraguayer oder Paraguayaner, kurz, anderen Südamerikaner) ist nichts Neues. Weihnachten kommt auch alle Jahre wieder. Die Liste der Ausreden ist lang. Kein Reisepass, krank, Stress mit der Frau und so weiter. Was sich jedoch der Brasilianer Somalia (nicht verwandt oder verschwägert mit dem afrikanischen Staat) ausdachte schlägt der Kuhhaut fast die Krone ins Bodenlose. Er wurde entführt! Angeblich. Und dies trug sich folgendermaßen zu. Er trank und feierte exzess… ziemlich viel mit seinen besten Freunden. Ob ein paar Nutten anwesend waren kannnicht abschließend geklärt werden. Das Motto: „Wer suffe kann, der kann och arbegge“, kannte er anscheinend auch noch nicht. Also dachte sich unser Freund Somalia, täusche ich (m)eine Entführung vor um später zum Training als üblich zu erscheinen. So schlich er sich fünf Stunden nach der Party im Vollrausch zur nächsten Polizeidienststelle, um seine Ausrede zu bekräftigen und erstattete Anzeige wegen Entführung gegen Unbekannt. Die Polizisten in Brasilien nehmen so etwas sehr ernst und überprüften umgehend die Überwachungsvideos des Hauses. Aber außer feierwütigen Freunden des Kickers stellte man nur fest, wie sich unser Freund fünf Stunden nach seiner Party ruhig, ungefährdet und vor allem FREIWILLIG aus seiner Wohnung schlich um anschließend Anzeige wegen Entführung zu erstatten. Tja, gute Planung ist alles. Was die Polizei und vor allem sein Verein mit dem guten Somalia angestellt haben, ist nicht überliefert.
Nachspielzeit? Wir wollen Verlängerung!
Zumindest der letzte Teil der Überschrift (übrigens Teil eines Slogans eines beliebten Deutschen Kaubonbons) trifft auf den Schiedsrichter zu, welcher im August 2007 die Party zwischen Dostlukspor Bottrop und dem BW Wesel pfiff Schon die erste Halbzeit dauerte 58 statt der handelsüblichen 45+1,2,3,4,5 etc. Minuten! Nach Ende der regulären Spielzeit legte der Schiri dann aber nochmals ordentlich drauf! Seine Begründung war so einfach wie Plausibel: „Ich habe den Standpunkt, dass ein Zuschauer, der Geld für 90 Minuten bezahlt, auch 90 Minuten zu sehen bekommen sollte. Wenn der Trainer der Meinung ist, auf Zeit spielen zu müssen, muss er damit rechnen, dass länger gespielt wird“, ließ er in seiner schriftlichen Stellungnahme an den DFB verlauten. Das Endergebnis lautet übrigens 4-2 für Wesel. Die Spielminuten in denen die Treffer fielen sind leider nicht überliefert.
Kein Heimscheißer!
Gary Lineker ist Engländer (genau dieser, der mit dem „Fußball ist ein Spiel… 22 Leuten… und am Ende… die Deutschen.“). Das er offensichtlich einen schwachen Magen-Darmtrakt hat (ich tippe auf Reizdarmsyndrom),oder sonstige rektale Probleme, gibt er jetzt im weisen Alter (er ist heute über 50) offenkundig zu. Heute, ja heute über 20 Jahre nach dem WM-Spiel 1990 gegen Irland gesteht der gute Gary: „Ich hatte die Hosen voll.“ Und zwar nicht nur sprichwörtlich gemeint, sondern im wahrsten Sinne des Wortes. Trotz offenkundigen Magen-Darmproblemen lief er damals gegen die Iren auf. Und da Bewegung hierbei nicht förderlich ist (Kamillentee und Bettruhe wäre besser gewesen) kam was kommen musste. Beim nächsten Furz und einem schmerzverzerrten Gesicht war ordentlich “Land“ mit dabei. Da die Engländer aber noch “richtige Kerle“ sind, nutze er beim nächsten Angriff ein Stück Rasen und wühlte sich in der Hose rum um…! Heute nimmt er diesen Durchfall Vorfall übrigens mit britischem Humor, denn schließlich hätte er nie wieder so viel Freiraum gehabt wie an jenem denkwürdigen Abend. Keine schlechte Taktik, so ist auch Barcelona schlagbar.
Gegenspieler = Vampire?
Der französische Nationalspieler Lilian Thuram galt als einer der besten Abwehrspieler aller Zeiten. Ein Kerl wie ein Baum, wie eine französische Eiche. Sein Geheimrezept war einfach wie genial. Vor jedem Spiel rieb sich der Franzose mit Unmengen von Knoblauch-Öl ein. Und als
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