Der Besen im System
zuständig für die Ringe, und alle anderen Parteien sind voll funktionsfähig, also bringen wir die Sache hinter uns.
MRS. LaVache: Ich bestehe darauf, das dieser Mann die Unterwäsche an seinem Anzug entfernt.
PFARRER: Wir müssen wirklich darauf bestehen, Sir.
ROBERT GERBER: Habt ihr überhaupt eine Ahnung, irgendeine Ahnung, was dieses Höschen bedeutet?
MRS. LaVache: Mir schaudert, wenn ich nur darüber nachdenke. Mir schaudert, Edmund.
MRS. LENORE BEADSMAN: Macht endlich weiter!
ROBERT GERBER: »Erst gab sie mir Whiskey, dann einen Chartreuse, dann gab sie mir Crème de Menthe für einen Kuss auf die ...«
MRS. LaVache: Oh, Edmund.
MR. LaVache: Ich fürchte, hier ist die ganze Familie betrunken.
MRS. LENORE BEADSMAN: Das ist ja lächerlich, macht endlich weiter. Stonecipher, was tust du da?
STONECIPHER BEADSMAN III: Können wir, Vater?
PFARRER: Ähem. Miss LaVache, wie ich weiß, haben Sie Ihr eigenes, ganz persönliches Ehegelöbnis geschrieben, das vor Mr. Beadsman verlesen werden soll.
PATRICE LaVache: Jawohl, Sir.
PFARRER: Und Sie, Mr. Beadsman?
STONECIPHER BEADSMAN III: Was mich angeht, so bin ich mit der Standardversion durchaus zufrieden. Wenn die Standardversion gut genug ist für die gesamte jüdisch-christliche Welt, dann ist sie auch gut genug für mich. PATRICE LaVache: Oh, Stone.
PFARRER: Kann der Mann seiner Aufgabe gerecht werden?
MRS. LaVache: Es sieht mir nicht danach aus.
PFARRER: Was hat er denn da für einen Ring? Das soll ein Ehering sein?
STONECIPHER BEADSMAN III: Natürlich nicht. Bob, zeig dem Pfarrer den elend teuren Ring, den ich gekauft habe.
ROBERT GERBER: Hier ist er.
PATRICE LaVache: Aber der ist aus Plastik. Er sieht aus wie aus einem Kaugummiautomaten.
ROBERT GERBER: Überraschung.
STONECIPHER BEADSMAN III: Wo ist der elend teure Ring, den ich gekauft habe?
ROBERT GERBER: Tut mir Leid, ich habe wohl den Verstand verloren. Ich habe ihn Paquita geschenkt, meiner kleinen Blume vom Amazonas. Zugegeben, eine Dummheit, ein Wahnsinn. Aber im Rausch der Leidenschaft, im funkelnden Mondtau einer lauen Frühlingsnacht in Cleveland. Und sie, Paquita, schenkte mir dafür ... oh, Paquita, meine kleine Blume vom Amazonas!
MR. LaVache: Aha, daher stammt das Ding. STONECIPHER BEADSMAN III: Das ist mehr als unverzeihlich.
ROBERT GERBER: »Erst gab sie mir Whiskey, dann gab sie Bordeaux ...«
MRS. LENORE BEADSMAN: Gottverdammt.
PFARRER: Ähem. Geliebte im Herrn, wir sind hier ... im Angesicht Gottes ... und was Gott verbunden hat ... möge jetzt sprechen oder für immer ... Miss LaVache, das war ein schönes Gelöbnis... gebe ich dich ... dem hier anwesenden Mr. Beadsman ... für alle Zeit ...
STONECIPHER BEADSMAN III: Natürlich tu ich das.
PFARRER: Hiermit erkläre ich euch zu Mann und Frau. Sie dürfen die Braut jetzt küssen.
STONECIPHER BEADSMAN III: Komm her, Patrice. Bist du bereit, geküsst zu werden?
PATRICE BEADSMAN: Ich bin.
STONECIPHER BEADSMAN III: Gut.
ROBERT GERBER: Yippiih!
MRS. LENORE BEADSMAN: Wird auch langsam Zeit.
STONECIPHER BEADSMAN III: Herrschaften, wir kommen zu spät zum Empfang. Patrice, bitte geh sofort zum Auto.
ROBERT GERBER: Kein schlechter Deal. Meinen Glückwunsch.
STONECIPHER BEADSMAN III: Du Arschloch. Das Höschen merke ich mir, und das mit dem Ring auch. Dass ich einen aus einer Cornflakes-Schachtel nehmen musste. Aber das zahle ich dir im Kampf um die Marktführerschaft heim.
ROBERT GERBER: Tatsache?
STONECIPHER BEADSMAN III: Ansonsten aber eine verdammt schöne Feier, Vater. Eine entsprechende Kapitalisierung wird erfolgen. Ich muss jetzt weg. Goodbye, ihr alle.
IHR ALLE: Goodbye!
MRS. LENORE BEADSMAN: Kleiner Pisser.
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»... mir schnurzegal, mit wem Bloomfield seine Freizeit verbringt. Bloemker. Eine Puppe ist möglicherweise sogar das Beste für ihn, so nervös, wie der immer ist. Wenn ich sehe, wie der sich dauernd den Bart kratzt, kriege ich selber die Krätze. Obstat, hinsetzen, du gehst mir auf den Nerv. Okay, nächster Punkt. Auch nicht so erfreulich, also reiß dich zusammen. Dein Bruder John ist nämlich zurzeit ebenfalls verschwunden. John, in Chicago, verschwunden. Nein, warte. Was hätte es denn gebracht, wenn ich dir sofort Bescheid gesagt hätte? Siehst du, gar nichts. Ich habe es ja selber erst vor zwei Stunden erfahren. Beal hat mich aus Chicago angerufen. Anscheinend war er gerade auf dem Weg zu einer Vorlesung, deshalb hat er vom Büro aus ein Taxi bestellt. Ein Freund hat ihn kurz
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