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Der beste Fehler meines Lebens - Her sexiest Mistake

Der beste Fehler meines Lebens - Her sexiest Mistake

Titel: Der beste Fehler meines Lebens - Her sexiest Mistake Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jill Shalvis
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besser fand, zu verschwinden, während Kevin das Kondom fortbrachte.
    »Vielleicht sollte ich dir einfach einen Schlüssel geben?«
    Mia fuhr beim Laut seiner leisen, unglaublich erotischen Stimme fast aus der Haut, die erst vor ein paar Minuten heiße, erotische Dinge in ihr Ohr geflüstert hatte, während er immer wieder in ihren Körper hineinstieß. »Einen Schlüssel?«
    Kevin lehnte in der Küchentür - groß, dunkelhaarig und voller Arroganz. »Ja, genau, damit du nicht mehr hier herumzuschleichen brauchst.«
    Eindeutig arrogant. Und kaum so freundlich wie noch vor einem Moment. Er hatte eine Jogginghose übergezogen, aber sonst nichts. Seine Haare standen nach allen Seiten ab - vermutlich von ihren eigenen Händen. »Ich mache mir nichts aus Schlüsseln«, erwiderte sie.
    »Und ich mir nichts aus einer rein sexuellen Beziehung.«
    Mia starrte ihn an. Ihre Kehle war plötzlich wie ausgetrocknet, aber sie hatte keine Ahnung, warum. Sie hatte
überhaupt keine Ahnung, warum sie immer wieder hierher zurückkam.
    Er trat näher, noch näher. Noch ehe sie ahnte, was er vorhatte, nahm er ihre Hand und drückte sie gegen seinen warmen, festen Körper.
    »Was machst du da?«
    »Schsch«, erwiderte er, als sie sich zu entziehen versuchte, und hielt sie fest. »Entspann dich. Ich will dich bloß in den Arm nehmen.«
    »Entspannen?« Das würde ihr schwerfallen, so dicht in seiner Nähe. Ihr Körper sehnte sich so nach seinem, als müssten sie auf immer eng verbunden sein. Er hielt sie umfangen, während seine Lippen über ihren Nacken glitten und seine Hand an ihrem Rücken auf und ab glitt. Es fühlte sich so gut an, dass sie dahinschmolz. Ihr Herz klopfte so stark, dass er es vermutlich bemerkte, aber er sagte nichts. »Siehst du? Ist das nicht schön?«
    Mia wiegte sich nun leise mit ihm, schloss aber fest die Augen, um es zu verleugnen, aber das klappte nicht, denn bei geschlossenen Augen wurden ihre anderen Sinnesorgane nur schärfer. Sie roch seinen warmen, männlichen Duft. Fühlte seinen Körper. Die Hitze, die er ausstrahlte und ihre kühlen Gliedmaßen wärmte, während seine Hände ihr immer noch über den Rücken strichen. Seine Beine schoben sich an ihre …
    Es fühlte sich so gut an, dass sie sich nicht regen konnte. Sie konnte sich einfach nicht von ihm lösen. Ihre Hand glitt hoch über seinen Brustkorb in seinen Nacken. Dabei hörte sie ein zufriedenes Brummen tief in seiner Kehle, und er zog sie noch enger an sich. Er begehrte sie nun wieder, genauso stark, wie sie ihn begehrte, doch da sie ahnte, dass seine Lust anders war als ihre, wich sie zurück.

    Er sah sie rätselhaft und wissend an, die Augen eines Mannes, der lieben kann, der das Leben liebte. Er war der Typ, vor dem sie sich stets gehütet hatte, jemand, der sich nicht einfach verdrückte, wenn es etwas schwierig wurde. Er war stark und zuverlässig und sehr solide.
    Es bestand überhaupt kein Zweifel, dass sie ihn auf immer gewollt hätte - wenn sie nur jemand gewesen wäre, dem etwas an einer Beziehung lag.
    Aber das traf nicht zu. Das konnte sie sich nicht erlauben. »Ich muss gehen«, flüsterte sie. Als sie zurücktrat, wandte sie den Kopf ab, damit er ihre Verletzlichkeit nicht sah, die sich deutlich in ihren Zügen abzeichnete. Es war ihr peinlich, dieses Hungerfühl in ihrem Bauch. Sie wurde ganz schwach von diesem alles verzehrenden Verlangen nach einem Mann, mit dem sie gerade geschlafen hatte.
    »Tu mir das nie wieder an, Mia«, sagte er leise.
    »Ich muss aber …«
    »Dann komm bitte nicht wieder.«
    Es war wie ein Messerstich für sie, aber sie nickte und verschwand in der Nacht.

12
    K evin erwachte und tastete das Bett nach einer Frau ab, die aber nicht da war. Der anschließende Tag wurde auch nicht besser.
    Mia kam mit Hope zum Jugenzentrum. Die Karrierefrau und das Grufti-Mädchen fielen beide gleichermaßen auf, aber Hope lächelte ihn immerhin an und schien sich zu freuen, ihn zu sehen.
    Das konnte man über Mia nicht sagen, denn nachdem sie Hope eingetragen hatte, kehrte sie nach nur einem einzigen langen Blick wieder zu ihrem Auto zurück.
    Da Kevin sich bereits damit abgefunden hatte, ein Vollidiot zu sein, lief er ihr nach und versperrte ihr den Weg, als sie gerade auf den Fahrersitz gleiten wollte, um ohne ein einziges Wort oder ein Lächeln loszufahren. Er streckte eine Hand aus und berührte die kleine, fast verheilte Brandwunde über der versengten Braue.
    Mia schloss die Augen und öffnete sie wieder. »Kevin

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