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Der beste Fehler meines Lebens - Her sexiest Mistake

Der beste Fehler meines Lebens - Her sexiest Mistake

Titel: Der beste Fehler meines Lebens - Her sexiest Mistake Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jill Shalvis
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ist.«
    »Das ist es.« Mia seufzte. »Hölle, versprich mir aber, dass du nächste Woche wirklich kommst?«
    »Versprochen.«
    Das einzige Problem war, dass Sugars Versprechen nie viel galten.
     
    An diesem Abend ließ Mia Hope Würstchen mit Pommes zubereiten. Dazu gab es einen Salat, »als Grünzeug«, wie Hope es ausdrückte. Sie schien recht zufrieden, ihre Blutgefäße mit einer Jahresladung an Cholesterin vollzukleistern.
    Da das Mädchen so … zufrieden aussah, wartete Mia bis nach dem Essen, ehe sie ihr die Nachricht mitteilte. »Ich habe heute mit deiner Mutter gesprochen.«
    Hope, die gerade den Tisch abräumte, erstarrte. »Kommt sie morgen?«

    Mia stand auf, nahm Hope die Teller aus der Hand und stellte sie in die Spüle, ehe sie sich wieder dem Mädchen zuwandte. »Sie kommt nicht.«
    Hope nickte, verriet aber mit keiner Miene, ob sie das gut fand oder nicht.
    »Sie sagte, sie käme nächste Woche«, fuhr Mia fort.
    Wieder nickte Hope. »Können wir dann morgen wieder Hot Dogs essen?«
    »Gibt es die auch kalorienarm?«
    Hope prustete, ließ aber immer noch nicht erkennen, wie sie sich fühlte.
    »Ist das … okay für dich?«, fragte Mia.
    »Ätzend.«
    Sarkasmus und Witz. Eine Strategie, die Mia selbst perfekt beherrschte und verstand.
    »Ich gehe unter die Dusche.« Hope verließ die Küche, und Mia blickte aus dem Fenster und fühlte sich … irgendwie besorgt. Gestresst. Zu verdammt aufgedreht.
    Kevins Motorrad stand vor seinem Haus und wirkte genauso schlank, kräftig und sexy wie der Mann selbst. Mia hörte, wie oben die Dusche angestellt wurde, und ging dann zur Hintertür.
    Ihre Sandalen flappten über den Beton. Hitze stieg ihr vom Boden her entgegen. Sie merkte nicht, wie sie den Atem angehalten hatte, bis Kevin ihr die Tür öffnete.
    Er trug nur weite Basketballshorts bis zu den Knien und sah damit besser aus als der Nachtisch, den Mia sich zuvor gegönnt hatte.
    Er sah sie misstrauisch an. »Mia …?«
    Sie wollte nicht hören, was für ein blöder Einfall dies war, sondern trat über seine Schwelle, in seine Arme, verschränkte die Hände in seinem Nacken und seufzte vor
Lust, noch ehe sich ihre Lippen begegneten. »Sind wir allein?«, murmelte sie.
    »Ja, aber …«
    Mia trat mit einem Fuß die Tür zu, fuhr mit den Fingern durch sein Haar, suchte seinen Mund mit den Lippen, seinen köstlichen, begabten, wunderbaren Mund …
    Er schien ebenso hungrig wie sie, hob sie zu sich hoch und fuhr mit den Lippen an ihrem Hals entlang abwärts. Seine Hände glitten unter ihren Rock. Als seine Finger ihren Slip fanden, stöhnte er heiser und mit gepresster Stimme.
    Da wusste sie, dass sie ihn verführt hatte, dass er sie nehmen und ihr helfen würde, alles zu vergessen.
     
    Trotz Mias Absicht, die folgende Woche besser zu gestalten als die furchtbare letzte, passierte ein Schock nach dem anderen. Sie arbeitete an mehreren Aufträgen, alle in unterschiedlichen Stadien, aber keiner war so aufregend wie der völlig geheime Sprinter-Kunde. Sie hatte eine fabelhafte Kampagne dafür geplant.
    Die schlechte Nachricht aber war, dass Tess’ Computer crashte und die Dateien verloren gingen.
    Sämtliche Dateien. Zisch ! Weg.
    Das bedeutete stundenlangen Stress bei dem Versuch, alles neu anzulegen. Das machte sie sehr nervös und angespannt. Noch schlimmer war, dass Dick jede Menge Fragen zu dem Anderson-Auftrag hatte: die Kreativstrategie, die Produktion der geplanten Anzeigen, die Medienattacke und die Einzelheiten der Ausführung. Ganz plötzlich interessierte er sich ausgiebig dafür, wie sie diesen Kunden überzeugt hatte, und gab schließlich zu, dass Ted sich über sie beschwert hatte.

    Eines Morgens kam sie in ihr Büro und fand einen kleinen Zettel an ihrer Topfpflanze, auf dem stand: Rette mich .
    Um alles hübsch abzurunden, rief auch noch Sugar an und meinte, sie brauche noch ein paar Wochen »kinderlos«, wie sie es ausdrückte. Mia war nicht sicher, wie sie es Hope beibringen konnte, dass selbst, wenn sie nach Hause wollte, sie dort niemand vermisste.
    An einem Morgen mitten in dieser Woche aßen Mia und Hope gerade Bagels mit Speck - Mia würde ein paar zusätzliche Joggingstunden machen müssen, um die Pfunde wieder loszuwerden -, als sie draußen das Brummen von Kevins Motorrad hörten. Mia trat wie zufällig ans Fenster, um hinauszusehen.
    »Du findet den ziemlich heiß, stimmt’s?« Hope trat grinsend neben sie.
    »Stimmt nicht.«
    »Stimmt doch.«
    »Stimmt nicht.«
    »Stimmt

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