Der beste Fehler meines Lebens - Her sexiest Mistake
hatte, wenn sie sich aufregte. Aber er wollte mehr wissen.
»Du willst dich wirklich mit mir unterhalten?«, wiederholte sie ungläubig.
»Ja.«
»Und dann ziehst du dich auch aus?«
»Mal sehen.«
Mia kniff die Augen zusammen, machte aber keine Anstalten, sich wieder anzuziehen. »Okay … Ich bin Löwe.«
»Welche Überraschung«, murmelte Kevin. Er musste sich dabei Mühe geben, seine Zunge nicht zu verschlucken, wie sie so in all ihrer Schönheit vor ihm stand.
Mia lachte nun und sagte, sie hätte trotz all ihrer Schärfe Humor. »Yeah … äh … Was sonst noch?«
»Das überlasse ich dir.«
Mia schüttelte immer noch verblüfft den Kopf. »Äh … Ich liebe große, offene, saubere Räume.«
»Was magst du denn nicht?«
»Reden, wenn ich lieber Sex hätte.«
Nun war er an der Reihe zu lachen. »Erzähl mir etwas über deine Vergangenheit.«
Da blickte sie an ihrem nackten Körper hinab und schüttelte
den Kopf. Sie wirkte völlig überrascht, dass er sie nicht begehrte. »Ich war auf der University of California.«
»Und davor? Erzähl mir von deinen Eltern. Deiner Kindheit.«
Da wurde sie ernst und verschlossen. »Deshalb bin ich nicht hergekommen.«
Das klang ernst. Kevin überlegte rasch, was er sagen konnte, statt sie in die Arme zu nehmen. »Wieso nimmst du überhaupt an, dass wir allein sind?«
»Weil dein Bruder mit Tess ausgeht. Und das sage ich dir besser gleich …« Sie tippte mit einem Zeigefinger in sein Gesicht, ohne an ihre Nacktheit zu denken. »Dass er sie ja richtig behandelt. Sie ist ein sehr lieber, herzlicher, süßer Mensch. Etwas ganz Besonderes. Sie verliebt sich leicht, aber sie hat böse Erfahrungen gemacht. Verstanden? Haben wir jetzt genug geredet?« Sie knallte das Kondom auf die Anrichte, schlang einen Arm um seinen Nacken und zog ihn zu einem weiteren betäubenden Kuss zu sich herab, den Kevin erwiderte. Gott, wie sich ihr nackter Körper an seinen schmiegte! Warum war er bloß immer noch angezogen? »Mmmmh«, knurrte es von seiner Brust her. Mias Küsse wanderten heiß an seinem Hals herab, über seine Muskeln, zu einer Brustwarze, die sie in den Mund nahm, küsste und daran knabberte.
Gütiger Gott! Kevin vergrub seine Finger in ihrem Haar. »Warte«, brachte er mühsam heraus.
»Warten steht nicht in meinem Wörterbuch.« Mia ließ sich auf die Knie fallen und glitt mit den Lippen über seinen Bauch, während sie an den Knöpfen seiner Levi’s riss.
Pop, pop. »Angekommen«, murmelte sie und zerrte an den Jeans, während er weiter oben wie in einem Sturm
schwankte. Da ihm die Knie völlig weich geworden waren, ließ er sich ebenfalls auf den Boden nieder, was mit den halb heruntergelassenen Hosen nicht einfach war. Mia griff nach seinem erigierten Penis.
»Halt!«
»Verdammt.«
»Genau. Das Wort kennst du«, murmelte er grimmig. Keuchend legte er seine Stirn gegen ihre.
»Ich weiß, dass du mich willst«, sagte sie, weil sie den Beweis in den Händen hielt.
»Yeah …«, brachte er mühsam heraus, denn sie hatte angefangen, ihn so sanft und langsam zu streicheln, wie sie sich erinnerte, dass er es gern hatte. »Ich will, dass du mir zuhörst.«
Gehorsam legte sie den Kopf in den Nacken und sah ihm in die Augen.
Er umfing ihr Gesicht mit beiden Händen. »Ich meine, dass du wirklich zuhörst.«
»Okay.«
»Ich will nicht wieder einen schnellen Fick auf dem Fußboden. Ich will ins Bett. Und ich will, dass du anschließend bei mir bleibst.«
»Wie, und dann schmusen?« Ihr Lachen hätte ihn getroffen, wenn sein Gehirn richtig funktioniert hätte, aber das tat es nicht, weil ihre Hände ihn weiterhin wunderbar bearbeiteten.
»Es ist völlig in Ordnung, wenn man sich ein bisschen Zeit lässt.«
»Ich habe aber keine Zeit.« Noch ehe er auch nur einen zittrigen Atemzug tun konnte, hatte sie sie beide hochgezogen, ihm das Kondom übergestreift und war auf die Anrichte gehüpft.
»Komm heim, mein starker Junge«, murmelte sie und zog ihn in sich hinein.
Und wie immer, wenn er sie fest im Arm hielt und sich in ihren Körper versenkte, fühlte es sich an, als wäre er tatsächlich heimgekommen.
Als er sich langsam in ihr bewegte, wusste er nur in den hintersten Zellen seines Verstandes, dass er der Einzige war, der das so empfand.
Yeah, das genau hatte sie gebraucht. Mia streifte sich das Kleid über. Jetzt fühlte sie sich wunderbar - merkwürdig, wie ein paar Orgasmen alles ins rechte Lot rückten. Sie ging auf Kevins Hintertür zu, weil sie es
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