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Der beste Freund

Der beste Freund

Titel: Der beste Freund Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Vicki Lewis Thompson
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Weinflasche, Gläser und Blumenkette herunter.
    Tess streckte die Hände aus. “Gib her. Ich schenke uns inzwischen ein.”
    Er sah ihre lockenden Arme und hätte am liebsten alles von sich geworfen und sich auf Tess gestürzt. Doch er stöhnte nur leise und schüttelte den Kopf. Er musste sich ungeheuer beherrschen, um diese Sache so sacht angehen zu lassen, wie er geplant hatte.
    “Stimmt etwas nicht?”, erkundigte sie sich.
    “Nein. Nur dass du mich völlig umgehauen hast. Ich muss mich erst einmal fassen.”
    “Das habe ich geschafft?”
    “Das hast du wirklich geschafft.” Er reichte ihr die Flasche, die Gläser und den Blumenkranz. “Normalerweise stelle ich mich nicht so tölpelhaft an, wenn ich mit Wein und Blumen ins Schlafzimmer einer Frau komme.”
    “Aha.” Sie grinste, und er erkannte einen Moment lang seine gewohnte Tess, die auf Bäume kletterte und Zuckerwatte anbetete. “Danke für den Wein und die Blumen”, äußerte sie förmlich. Sie legte sich den Kranz um den Hals und lenkte Macs Blick auf die schwellenden Hügel in dem kaum vorhandenen Büstenhalter. “Wie findest du das?”
    “Aufregender, als ich mir je vorgestellt habe.”
    Tess sah ihm in die Augen. Sie wirkte ebenso betroffen wie er. “Ja, es ist aufregend, nicht? Plötzlich sind wir beide … wer hätte das gedacht?”
    “Ich ganz bestimmt nicht.”
    Sie blickte auf die Weinflasche. “In meinen Büchern steht, Alkohol dämpft sinnliche Lust.”
    “Ich dachte, du müsstest dich entspannen.” Er lachte. “Aber vielleicht brauche ich das mehr als du. Du wirkst überhaupt nicht nervös.”
    “Ich habe Millionen von Schmetterlingen im Bauch. Immerhin habe ich so etwas noch nie getan.”
    Fast beschämt dachte Mac daran, was für ein unermessliches Geschenk Tess ihm machte. “Und deshalb soll dieser Abend unvergesslich werden. Auch für mich.”
    “Gut. Ich finde, ein Schluck Wein könnte jetzt nicht schaden.”
    “Ich bin so erregt, ich glaube, nichts kann meine Lust auf dich dämpfen.”
    “Und ich möchte nicht verklemmt sein.”
    Mac lachte. “Nennst du dein Verhalten verklemmt?”
    “Na ja … In meinen Büchern steht, dass eine Frau einen Mann um den Verstand bringen kann, wenn er zusieht, wie sie … sich streichelt.”
    Er schluckte. “Aha.” Der Ausbuchtung seiner Hose nach zu urteilen, mussten die Bücher recht haben. “Und Wein würde dir über die Hemmschwelle helfen?”
    “Vielleicht.”
    “Dann trink. Schnell.”
    Ihre Wangen wurden rosa. “Nur ein bisschen.” Sie goss jedem ein halbes Glas ein. Dann ergriff sie ihres und lehnte sich in die Kissen. “Jetzt musst du dich für mich ausziehen, Mac. Aber ganz langsam.”
    Sein Kiefer klappte herunter. “Was meinst du mit
langsam
?”
    “Reiz mich. Mach mich neugierig.” Tess schwenkte den Pokal und nahm einen genüsslichen Schluck, während sie Mac über den Rand des Glases ansah.
    Sein Körper bebte vor Erwartung, doch sein Verstand sträubte sich. “Neugierig worauf? Du kennst inzwischen jeden Zentimeter von mir. Was für einen Unterschied soll es machen, wenn ich mich vor dir ausziehe?”
    “Einen gewaltigen, glaub mir. Und sieh mich dabei an, ja?”
    Misstrauisch runzelte er die Stirn. “Woher willst du das wissen?”
    “Eine Freundin vom College hatte mal für eine Party einen Stripper angeheuert. Er war sehr gut.”
    “Ich bin doch kein Stripper!”
    “Dein Körper ist viel schöner als seiner.” Tess rieb das Glas langsam an ihrer Unterlippe. Dann ließ sie die Zunge über den Rand kreisen und leckte einen nicht vorhanden Weintropfen von der Außenseite. “Und du wirst auch auf deine Kosten kommen, Cowboy”, versprach sie mit einem Lächeln.
    Er wünschte, er könnte ihre schamlose Anspielung auf ihre kürzlichen Spiele lachend abtun. Doch das Lachen blieb ihm in der Kehle stecken. Hilflos starrte er auf ihren Mund, und jede Einzelheit von neulich stand vor ihm. Mit so lockenden Gesten könnte sie ihn dazu bringen, Arsen zu trinken.
    Mac ging zum Nachttisch, stürzte seinen Wein herunter und stellte das Glas ab. Dann zog er eine Packung Kondome aus der Tasche und legte sie daneben.
    Tess warf einen Blick darauf. “Ich habe auch welche gekauft.”
    “Woher wusstest du die Größe?”
    “Die konnte ich abschätzen.”
    Er dachte an ihre Hände und ihren Mund, wie sie ihn liebkost hatte. Natürlich kannte sie seine Maße.
    “Machst du jetzt einen Strip für mich, Mac?”
    Mit einem letzten Versuch, seine männliche Würde zu

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