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Der beste Sex aller Zeiten

Der beste Sex aller Zeiten

Titel: Der beste Sex aller Zeiten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Beatrice Poschenrieder
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warum brezeln sie sich auf? Damit Männer sie flachlegen. Warum haben sie das nötig? Weil sie langweilig im Bett sind, sodass keiner sie längerfristig vögeln will. Hunde, die bellen, beißen nicht. Gut, eine mittelmäßige Flachgelegte ist im Zweifelsfall immer noch besser als eine Raffinierte, die man nicht kriegt. Geht eine Frau jedoch geradezu 152
    inflationär mit ihren Vorzügen hausieren, ist sie wohl eher verzweifelt als geil. Sie bildet sich ein, via Sex schon irgendeinen Blöden an sich binden zu können. Und manche dieser Hausiererinnen sind ja nur «prick teaser»: Es gibt ihnen eine gewisse Genugtuung, wenn sie die Typen heiß machen und dann abblitzen lassen können.
    Wurden wahrscheinlich von Exfreunden schmählich
    abgeschoben, und nun müssen sie sich an der übrigen Männerwelt rächen.
    Kann auch sein, dass Sie zunächst einfach Ausschau nach einer Ansehnlichen halten. Klar: Das Auge vögelt mit. Und je attraktiver die Frau, desto höher der Beute-Effekt. Bei einer Süßen mit BBP-Ausstattung (Busen, Beine, Po) stellen manche Männer schon gar keine Ansprüche mehr an ihre horizontalen Qualitäten. Andere wiederum sagen: Was nützt mir die tollste Zuckerpuppe, wenn sie im Bett ’ne trübe Tasse ist? Wie ich höre, seien allzu schöne Frauen oft sehr passiv, weil sie der Meinung sind, es sei schon Belohnung genug, wenn sie sich überhaupt willig zeigen. Ich meine, es hängt stark von der Selbsteinschätzung seines und ihres Marktwertes ab: Setzt sie ihren eigenen höher an als den des jeweiligen Mannes, ist sie eventuell der Meinung, dass er sich im Bett eher anstrengen und um sie bemühen müsste. Und umgekehrt.
    Von daher rührt die Bauernweisheit, füllige Frauen seien Kojenknaller. Da ist was dran (nicht nur an der Frau), denn Dicke geben sich hierzulande ja oft einen niedrigeren Marktwert. Und zum Teil haben sie eine Menge
    Sinnlichkeit, denn damit hat Essen ja auch was zu tun.
    Also nehmen wir an, Sie haben ein Sexobjekt im
    Visier … Nimmt sie keinen Blickkontakt auf, will sie erst recht keinen Hautkontakt. Erste Voraussetzung ist also, dass sie Sie überhaupt beachtet. Nun interpretieren Männer gern als abtaxierenden, provozierenden Blick, 153
    wenn eine Frau nur denkt: Was ist das bloß für ein peinlich gewandetes Ekelpaket? Falls sie auch mal lächelt und Sie immer wieder sekundenlang anschaut, stehen Ihre Chancen gut (Verhaltensforscher nennen das den
    «Kopulationsblick»). Nun können Sie mehr ins Detail gehen.
    Fangen wir mit dem Gesicht an: Wie dick ist ihre Kriegsbemalung? Zugekleisterte Masken haben was zu verbergen (und zwar etwas, was Sie garantiert nicht sehen wollen). Allerdings: Auffälliger Lippenstift ist eine Ein-ladung. Rote Lippen wirken ja angeblich deshalb so stimulierend auf Männer, weil sie an eine erregte Vulva erinnern. Wie der Mund eines Weibes, so das Ende des Leibes, sagt der Volksmund, und nein: Damit sind nicht die Füße gemeint! Rückschlüsse über die Größe lässt er aber nicht zu (vgl. den Spruch mit der Nase des Mannes und seinem Johannes). Von verkniffenen Lippen auf eine gewisse Unzugänglichkeit der tieferen Partien zu schließen und vom stets leicht geöffneten Mäulchen auf Empfänglichkeit (oder einen IQ unter 50) liegt schon eher nahe. Und wenn sie sich dauernd Sachen in den Mund steckt (Zigaretten, Finger, Essen etc.) – prima! Orale Fixierung. Zügelloses Trinken und Rauchen, das Ver-zehren der Cocktail-Deko und hemmungsloses Schlürfen zeigen, dass sie auf Verbote und Konventionen pfeift und auch sonst wenig Grenzen kennt. Und ein Mädel mit einer kessen Lippe wird in der Koje weder verklemmt noch maulfaul sein.
    Nächste Station ist –
    logisch
    – das Dekollete. Im
    Sexblättchen «Pfiff» stand mal: «Jede Mops-Form lüftet ein persönliches Geheimnis!» Und zwar: Frauen mit Atombusen seien «im Bett kaum noch zu bremsen», die mit leichtem Hänger «sexhungrig, abenteuerlustig, heißblütig und für die schärfsten Stellungen und Spiele zu 154
    begeistern. Sie lassen sich gerne von hinten bedienen, weil ihre Brüste bei jeder Sexbewegung schaukeln …» Apfel-Busige «sind ausgelassen und lieben es, im Bett die Initiative zu übernehmen», Flachbrüstige dagegen wollten
    «mangelnde Masse durch absolute Sex-Klasse
    wettmachen. Darum sind sie meist hemmungslos und lassen sich im Bett stark gehen.» Interessant. Ich weiß nur so viel: Weil dicke Dinger naturgemäß zum Hängen neigen, verursachen sie oft Komplexe; aber sie sind auch

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