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Der Beziehungsretter

Der Beziehungsretter

Titel: Der Beziehungsretter Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Club Positiv
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vertagen.
 
·      Codewort:
Vereinbaren Sei ein gemeinsames Codewort. Wenn der eine oder der andere es benutzt, hört der andere zu, unterbricht nicht und wartet kurz, bevor er/sie antwortet.
     
·      Ort:
Testen Sie verschiedene Orte Ihrer Wohnung aus. Sie werden schnell merken, welcher Platz für eine Diskussion geeignet ist. Das Schlafzimmer/Bett sollten Sie besser meiden. Auch darauf, dass alle Ablenkungen (Computer, Fernsehen, Handy) abgeschaltet sind.
Oder Sie suchen einen neutralen Ort. Eine bestimmte Parkbank, ein Restaurant, ein Café. Sie gehen am Fluss spazieren oder im Wald.
 
·      Trennen Sie Problem und Person
Machen Sie nicht den Fehler, das Problem mit der Person Ihres Partners zu verknüpfen; das führt nur zur Verhärtung der Fronten. „Du bist schuld, dass ….“ streichen Sie bei einer Auseinandersetzung besser aus Ihrem Repertoire. Besser: „Ich finde es schade, dass…“, „Ich empfinde es als…“, „Ich wünsche mir, dass…“. Du-Ansprachen führen immer zu einer Gegenwehr; „Ich“ und „Wir“ wirkt vermittelnder.

Heiraten und verheiratet sein
     
     
    Bei der Frage nach der Eheschließung geht es weniger um den Akt an sich, also die standesamtliche und/oder kirchliche Trauung und die sich anschließende Feier. Es geht vielmehr darum, ob Sie wirklich verheiratet sein wollen .
     
    Irgendwann wird diese Frage im Laufe Ihrer Beziehung auf Sie zukommen. Und die können Sie nur mit „Ja“ oder „Nein“ beantworten. Wenn Sie sich unsicher sind, haben Sie sich mit der Realität noch nicht ausreichend auseinandergesetzt. Entscheiden Sie sich.
     
    Folgendes kann Ihnen bei der Entscheidungsfindung helfen:
     
    Die Ehe ist kein statischer Zustand. Die Ehe verlangt permanenten Einsatz beider Partner. Sie ist wie ein Puzzle, das auf verschiedenste Art und Weise zusammengesetzt werden kann. Für ihr persönliches Eheglück ist es also entscheidend, dass Sie bereit sind, an den verschiedenen Lösungsmöglichkeiten zu arbeiten. Und das hängt eng mit Ihrer Fähigkeit zusammen, Liebe zu geben und zu empfangen.
     
    Warten Sie also nicht auf die innere Gewissheit, sondern arbeiten Sie lieber an Ihrer Liebe.
     
     
Die kritischen Phasen einer Ehe
     
     
    Sechs Wochen nach der Eheschließung
    Sie stellen fest, dass es einen Unterschied zwischen Realität und Vorstellung gibt.
     
    Zwischen dem zweiten und dritten Ehejahr
    Die rosarote Brille der ersten Ehe-Verliebtheit schwindet. Jetzt stehen die Prüfungen des Ehe-Alltags an. Ob Sie die bestehen, hängt davon ab, ob Sie mittlerweile zusammen zur großen Liebe gefunden haben, oder nicht.
     
    Nach zwölf Jahren
    Ist es die wahre Liebe stellt sich die Frage nach einem Neustart nicht. Haben Sie sich nicht gefunden, kommt es nun drauf an: Starten Sie gemeinsam oder getrennt neu?
     
    Kurz vor dem 25. Ehejahr
    Letzter Zeitpunkt für eine Änderung. Ist die große Liebe unverändert da? Finden Sie kleine Schwächen mittlerweile liebenswert? Dann werden Sie auch die kommenden 25 (oder mehr) Jahre genießen.

Wenn aus zwei plötzlich drei werden
     
     
    Haben Sie zum „Wir“ und damit zu wahren Liebe gefunden, kommt bei den meisten Paaren irgendwann der Wunsch nach einem Kind auf. Die Vorfreude auf das Kind ist groß, doch die Vorstellung, wie es wird, wenn es erst da ist, divergiert gänzlich von der Realität.
     
    Die bis dato gelebte Partnerschaft ist mit dem Zeitpunkt der Geburt vorbei. Sie befinden sich auf einer Schwelle zu einer ganz neuen Form der Beziehung. Es können genau zwei Dinge eintreten:
     
    Entweder Sie führen Ihre Partnerschaft wie bisher fort. Dann vernachlässigen Sie das Kind. Das geschieht leider, aber doch in den selteneren Fällen.
     
    Oder Sie verhalten sich so, wie sich die meisten Paare verhalten. Das Kind wird zum Mittelpunkt. Auch wenn sich beide die Aufgaben teilen, ist nach wie vor meist die Mutter stärker belastet. Die Partner erleben plötzlich weniger ein Miteinander, sondern eher ein Nebeneinander.
     
    Die Frau geht ganz in Ihrer Mutterrolle auf, wird zu einer anderen Partnerin, als die, die Sie bisher kannten. Zeit für Gemeinsamkeiten bleibt in der ersten Zeit nach der Geburt kaum. Die Frau, insbesondere wenn Sie Ihr Kind stillt, muss in den ersten Monaten Ihren Körper mit dem Kind teilen. Daher fällt es einigen Frau in der Stillzeit sehr schwer von Ihrem Muttersein auf „Frausein“ umzuschalten. Der Mann sollte hier Verständnis und Geduld versuchen und die Frau nicht

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