Der Boss und die sexy Luegnerin
alles immer schöner, heißer und besser als irgendetwas zuvor.
Oder?
Eine leise Stimme in ihm beharrte darauf, dass Charlie anders war als alle Frauen zuvor. Das, was sie gerade miteinander geteilt hatten, hatte ihn bis ins Innerste erschüttert, und er wollte gar nicht darüber nachdenken, was das bedeuten mochte.
Er nahm das Tablett und ging zurück Richtung Schlafzimmer. „Komplizier die Sache nicht, du Idiot“, murmelte er vor der Tür.
Charlie saß im Bett und wartete auf ihn. Sie war einfach atemberaubend. Schon wenn er sie einfach nur so ansah, wollte er sie schon wieder. Das hat nichts zu bedeuten, rief er sich selbst zur Ordnung. Aber eine leise Stimme in ihm sagte da etwas ganz anderes.
„Streitest du mit dir selbst?“
Er blinzelte. „Was?“
„Du hattest diesen Ausdruck – als würdest du im Stillen einen Kampf mit dir selbst ausfechten.“
„Nein, keineswegs“, log er schnell, denn er fand es beunruhigend, wie leicht sie seinen Gesichtsausdruck deuten konnte. Seine Geschäftspartner behaupteten immer, er hätte das beste Pokergesicht in der Welt, verdammt. Nichts zeigte sich darin, was er nicht zeigen wollte. Aber Charlie sah ihn einmal an und wusste, was er dachte.
Ja. Beunruhigend.
Er stellte das Tablett auf dem Nachttisch ab und schenkte ihnen beiden je ein Glas Wein ein. Genau wie in seinen Fantasien lag Charlies blondes Haar wie gesponnenes Gold auf der dunkelblauen Decke ausgebreitet, und er konnte nicht widerstehen, es zu berühren. Es war weich und glatt und duftete nach Pfirsichen.
Sie trank einen Schluck Wein. „Der schmeckt gut, danke.“
Er nahm auch einen Schluck und hoffte, damit das Verlangen zu beruhigen, das in seinem Körper brannte. Alles an ihr lockte ihn. Die Art, wie sie einen Tropfen Wein von ihrer Lippe leckte. Wie sie sich übers das Haar strich. Wie sie eine Hand ausstreckte, auf seine Wange legte und Hitzewellen durch seinen Körper sandte.
„Ich bin plötzlich gar nicht mehr so durstig.“ Er stellte sein Glas weg. „Und du?“
„Nicht sehr.“ Sie reichte ihm ihr Glas, damit er es auch auf den Nachttisch stellen konnte.
Sie streichelte seine Wange, und er umschloss ihre Finger. „Du glaubst also, du kannst meine Gedanken lesen?“ Er hielt ihre Hand fest. „Woran denke ich jetzt?“
„Wenn du denkst, was ich denke, was du denkst“, murmelte sie, „dann denkst du an dasselbe wie ich.“
„Gut zu wissen.“ Er beugte sich zu ihr für einen Kuss. Die Berührung ihrer Lippen löste eine Explosion in ihm aus und sie zu schmecken, ließ ihn bis ins Innerste erbeben. Genau wie beim ersten Mal unter der Weide spürte er diesen inneren Aufruhr und ein seltsames Sehnen in der Brust. Aber er wollte nicht darüber nachdenken, was das bedeuten könnte.
Im Moment wollte, brauchte er einfach nur Charlie. Das Gefühl ihres Körpers, wenn sie sich an ihn schmiegte, und die seidige Glätte, die Hitze, die ihn umgab, wenn er in sie eindrang.
Diese Frau ging ihm unter die Haut und berührte ihn auf Ebenen, von denen er gar nicht gewusst hatte, dass sie existierten. Er liebte das Gefühl ihrer Hände, die über seinen Körper glitten, ihn streichelten und mit der Hitze ihrer Berührung sein Feuer erneut entfachten. Er liebkoste sie, und sie reagierte darauf und fuhr mit ihren Fingernägeln über seinen Rücken, und er zitterte. Sie ging ihm mehr als unter die Haut – sie drang bis in seine Seele und in sein Herz. Und das war bisher noch niemandem gelungen.
Er schüttelte den Kopf und drängte diese Gedanken beiseite. Nichts sollte diesen Moment stören. Er war hart und bereit für sie und konnte es nicht erwarten, wieder in ihr zu sein. Dort zu sein, wo er hingehörte. Wo er sein wollte. Schnell streifte er ein Kondom über.
Dann setzte er sich auf und zog sie mit sich. Sie folgte willig seinen Bewegungen, und als er sich gegen das Kopfende lehnte, hob er sie auf seinen Schoß.
Sie strich ihr langes Haar zurück, aber es fiel wieder nach vorn, und die langen blonden Haare lagen über ihren wunderbaren Brüsten. Ihre Brustwarzen lugten unter den blonden Strähnen hervor wie verborgene Schätze, die entdeckt werden wollten.
Charlie stützte sich mit den Händen auf seinen Schultern ab. Sie kniete sich über ihn und nahm ihn langsam in sich auf. Er legte seine Hände auf ihre Hüfte und blickte ihr in die Augen, während er sie tiefer hinabzog. Er sah das Verlangen in ihrem Blick und verlor sich darin. In der Hitze, die sie gemeinsam entstehen ließen. In
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