Der Bürohengst (Finn Falkner Reihe)
Verdammt, dieser Kerl schafft es scheinbar mühelos, mich völlig blöd zu machen!
„Ach, ich dachte heute?“
„Heute, morgen, vielleicht sogar übermorgen oder erst am Montag …“
„Du weißt, dass du der weltschlechteste Lügner bist?“
„Und du das größte Arschloch.“
„Das bin ich wohl.“ Plötzlich kommt er zu mir in die Kabine.
„Hey …“
„Willst du mich ficken?“
Noch während ich die Bedeutung seiner Frage verarbeite, springt mein Schwanz bereits drauf an. Seit Lukas weg ist, gab es in dem Bereich nicht mehr viel Freude. Aber das ist völlig ausgeschlossen, ich werde auf keinen Fall …
Mit einem Mal spüre ich Bennys warme Lippen auf meinen und seine Zunge, die sich nachdrücklich einen Weg in meinen Mund sucht. Verdammt, das fühlt sich so gut an! Ich seufze. Doch dann setzt mein Verstand wieder ein und ich dränge Benny zurück. Hart prallt er mit dem Rücken an die gegenüberliegende Kachelwand.
„Scheiße, was soll das?“ Ich schaue ihn böse an. Aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass er in meinem Blick auch das Feuer sehen kann, das in mir auflodert.
„Du bist so ein Arschloch!“, sage ich noch mal.
„Das weltgrößte …“, stimmt er zu.
Und dann bin ich es, der sich an ihn drängt. Wild zwänge ich meine Zunge in Bennys Mund. Meine Hände fahren unter sein Shirt und ich genieße die warme, samtige Haut. Als ich mein Becken gegen seins presse, spüre ich sofort, dass er einen Steifen hat. Spätestens jetzt weiß ich, dass ich das Angebot annehmen werde. Ein letztes Mal zum Abschied … Und vielleicht auch ein wenig zur Vergeltung.
Entschlossen stoße ich ihn in die Ecke neben der Duscharmatur. Benny versteht mich. Willig reckt er mir seinen Hintern entgegen, während er sich an den Kacheln abstützt.
„Taten sagen so viel mehr als tausend Worte …“, labert er, aber ich ignoriere ihn einfach. Möglicherweise ist genau das die Verlockung an blöden Machotypen: Man muss kein schlechtes Gewissen haben, wenn es mal etwas gröber zugeht …
Ich greife um Benny herum, um Knopf und Reißverschluss der Hose zu öffnen. Dann zerre ich sie mitsamt den Boxershorts hinunter. Mein Schwanz zuckt vor Verlangen beim Anblick des nackten Arsches. Wie hatte ich jemals davon ausgehen können, ich würde es nur die Hälfte der Zeit hier ohne Sex aushalten? Manchmal geht das mit der Romantik ja sowas von gründlich an der Realität vorbei …
Ohne weiter darüber nachzudenken, befreie ich meine Latte, spucke mir mehrmals in die Handfläche und reibe mich mit dem Speichel ein. Dann dränge ich mich zwischen Bennys herrliche Backen.
„Oh Mann!“, keucht der, als ich mit einem Ruck schon halb in ihm bin. Huch, das funktioniert viel zu leicht …
„Hast du dir Gleitgel …“
Benny lacht. „Beim letzten Mal war’s ziemlich hart. Diesmal bin ich besser vorbereitet.“
Ich will irgendwas sagen, aber mir fällt nichts Passendes ein. Also dränge ich mein Becken vor und versenke mich ganz in ihm. Auch wenn er sich auf mich eingestellt hat, verkrampft er sich jetzt doch ein bisschen. Ich sehe, wie seine Kiefermuskeln arbeiten. Aber ich gebe ihn nicht frei. Mit der Linken halte ich ihn am Bauch, mit der Rechten an der Schulter. Er hat es so gewollt …
Ohne Vorwarnung stoße ich kräftig drauflos. Benny schreit auf. Es klingt aber eher überrascht als schmerzhaft. Also ficke ich härter in ihn hinein. Der enge Griff seines Ringmuskels um meinen Schaft bringt mich fast um den Verstand. Und auch der Umstand, dass er sich tatsächlich auf Sex mit mir vorbereitet hat, macht mich gerade total an. Er war derjenige, der sich mir angeboten hat. Ausgerechnet Machobenny, die blöde Grinsefresse, will genommen werden … Dann fällt mir wieder ein, dass ich es hier laut Marco mit einem professionellen Darsteller zu tun habe. Da ist es wahrscheinlich nichts Ungewöhnliches, wenn man in beide Richtungen einsatzbereit ist. Verdammt, ich habe nicht mal recherchiert, ob Benny Bumsboy vielleicht eine Branchengröße ist. Das wär’s doch, wenn ich gerade den Traum aller Schwulen auslebe und es mit einem echten Pornosternchen treibe!
„Uuooaah“, macht Benny, als ich besonders tief in ihn vordringe. Da die Bodenfliesen trocken sind, habe ich auf den Antirutschrillen richtig gut Stand. Stück für Stück dränge ich Benny näher an die Wand und meinen Schwanz tiefer in seinen Arsch. Schließlich halte ich mich an der Duschstange fest, um mein Becken noch fester gegen die knackigen Backen
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