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Der Clan der Vampire (Venedig 1 & 2)

Der Clan der Vampire (Venedig 1 & 2)

Titel: Der Clan der Vampire (Venedig 1 & 2) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tina Folsom
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alles verstand: Raphael liebte sie mehr, als irgendjemand sie jemals geliebt hatte. Sie spürte es tief in ihrem Herzen. Wie könnte sie so einen Mann töten? Wie könnte sie erlauben, dass ihr diese Liebe entglitt? Spielte es eine Rolle, dass es die Liebe eines Vampirs war? Und doch –
    „Tötest du die Menschen, von denen du trinkst?“, äußerte sie die Befürchtung, die sie in ihrem Herzen trug. War er ein blutrünstiger Mörder?
    „Nein, meine Liebste. Ich töte nur, wenn mein eigenes Leben bedroht ist. Ich ernähre mich nur von ihnen.“
    Isabella stieß den Atemzug aus, den sie angehalten hatte. Er war kein Mörder. Sie ließ ihre Augen über seinen Körper schweifen. Er lag nackt vor ihr: verletzlich, doch trotzdem erregt. Seine gefesselten Hände sahen nicht wie die eines Monsters aus. Es waren diese Hände, die sie gestreichelt hatten, die ihr unglaubliches Vergnügen bereitet hatten.
    Sie senkte ihren Blick und ließ ihre Augen über seine Männlichkeit wandern. Hart und schwer krümmte sich diese gegen seinen flachen Bauch. Mit ihr hatte er sie jeden einzelnen Tag seit sie ihm begegnet war zur Ekstase getrieben. Konnte sie wirklich jemanden töten, der so perfekt war, nur wegen dem, was er war?
    Isabella senkte ihren Arm und warf die Pistole zum Fuß des Bettes, wo sie in den weichen Laken landete. Als sie auf das Bett kroch, weiteten sich seine Augen. „Isabella?“ Hoffnung lag in seiner Stimme.
    Sie erreichte ihn und ohne nachzudenken, spreizte sie ihre Beine über ihm, um sich rittlings auf ihn zu setzen, bevor sie ihre Lippen auf seine legte. Sein erstauntes Stöhnen wurde von ihrem eigenen übertönt.
    „Mein Engel.“
    „Küss mich, mein Gemahl!“, flüsterte sie an seinen geöffneten Lippen. Sie spürte keine Zähne, als er ihren Mund in einem heftigen Kuss gefangen nahm, nur weiche Lippen und eine hungrige Zunge, die sie verschlangen. Mit festen Strichen leckte sie an ihm, so wie sie wusste, dass er es mochte.
    Raphael unterbrach den Kuss und starrte sie mit dunkler Leidenschaft in seinen Augen an. „Leg deine Jacke und dein Hemd ab und zeig mir deine schönen Titten.“
    Sie entledigte sich der lästigen Kleidungsstücke innerhalb von Sekunden und behielt nur ihre Hose an. Sofort schwelgte sie unter seinem hungrigen Blick. Beim Anblick ihrer nackten Brüste leckte er sich die Lippen. „Jetzt füttere sie mir.“ Sein Blick verschmolz mit ihrem. „Ich werde dich nicht beißen. Es sei denn, du willst es.“ Ein Zögern lag in seiner Stimme, als wäre er sich nicht sicher, dass er das Richtige gesagt hatte.
    „Würde ich das wollen?“, fragte sie, von Neugier überwältigt.
    „Vielleicht eines Tages. Aber glaube mir, wenn ich dir sage, dass selbst wenn du mich nie dein süßes Blut kosten lässt, ich trotzdem immer dein treuer Gemahl sein werde. Zweifle nie daran.“
    Sie tat es nicht. Aufrichtigkeit klang nicht nur aus seinen Worten, sondern strahlte auch aus seinen Augen. In dem Moment wusste sie, dass er nie in der Lage sein würde, sie je wieder zu belügen, denn sie würde immer in seinen Augen sehen, ob er aufrichtig war. Der Gedanke erwärmte ihr Herz.
    „Dann lass mich deine Titten lecken, bevor ich vor Verlangen nach dir umkomme.“ Er schenkte ihr ein schiefes Lächeln, und Isabella beugte sich vor, sodass ihre Brüste über seinem Gesicht baumelten. Er versuchte, seinen Oberkörper anzuheben, aber die Lederriemen an seinen Handgelenken gaben ihm nicht viel Bewegungsfreiheit.
    „Du willst meine Titten?“, neckte sie ihn. „Wie sehr willst du sie?“
    Er drückte seine Hüften nach oben und presste damit seinen harten Schwanz an ihr Geschlecht. Feuchte Wärme erfüllte ihr Inneres, als es sich in Erwartung verkrampfte.
    „So sehr.“
    „Oh“, antwortete sie und ließ ihre Stimme kokett klingen. „Das ist in der Tat sehr beeindruckend, Signore.“ Sie senkte ihren Körper um ein paar Zentimeter. Sofort kam seine Zunge zum Vorschein und leckte eine Brustwarze. „Signore, glauben Sie, dass so etwas anständig ist?“
    „Sehr anständig, Signora“, spielte er mit. „Und wenn Signora sich jetzt noch ein bisschen mehr nähern würde, dann könnte ich ihr zeigen, wie anständig diese Sache ist.“
    „Signora kann noch mehr tun.“ Sie legte eine Hand um ihre Brust und führte die Brustwarze an seinen Mund.
    Raphael seufzte zufrieden und saugte sie in seinen Mund, während seine Augen sie weiterhin ansahen und ihr zeigten, wie sehr er ihre Geste zu schätzen wusste.

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