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Der Club der Lust

Der Club der Lust

Titel: Der Club der Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Portia Da Costa
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ihrem Leben so wenig Appetit gehabt, aber als Steven sich umdrehte und sie ängstlich und sehnsüchtig zugleich anschaute, wurde ein Hunger in ihr geweckt, der bedingungslos gestillt werden wollte.
    «Ich   … ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. Neulich   …», stammelte er und rieb ganz aufgeregt die Handflächen. «Ich weiß gar nicht, was da in mich gefahren ist. So etwas habe ich in meinem ganzen Leben noch nicht gemacht.»
    Ich auch nicht, hätte Natalie am liebsten erwidert, verkniff sich die Bemerkung aber. Sie wollte ihn unbedingt glauben lassen, dass sie andauernd unter solchen Umständen ihre Lust stillte. Und auch, dass sie jetzt wild entschlossen war, sich zu nehmen,was sie wollte. Seine peinliche Berührtheit rief ihr den gestrigen Abend wieder in Erinnerung – und den nackten Mann mit der Ledermaske, seine Nervosität und sein offensichtliches Unbehagen. Der Unterschied bestand darin, dass dieser Mann genau das wollte. Würde Steven es auch wollen?
    Ach was! Er würde es einfach kriegen. Natalie spürte ein wahres Hochgefühl in sich aufsteigen, das schnell wie ein Stromschlag durch ihren Körper jagte. Sie wusste, was sie wollte. Und wenn der schüchterne Steven es nicht wollte, dann hatte er eben Pech gehabt.
    «Da hast du dir ganz schön was rausgenommen, Steven», log sie unverblümt, während sie langsam auf ihn zuging. Eigentlich war sie es ja gewesen, die sich Freiheiten erlaubt hatte. «Dringst du öfter einfach so in Zugtoiletten ein und fickst mit Frauen, die du gerade erst kennen gelernt hast?»
    «Nein! Natürlich nicht!», wehrte er sich voller Vehemenz und wirkte unmittelbar danach geradezu erschrocken über seinen eigenen Ausbruch.
    Natalie stand jetzt direkt vor Steven und sah ihm in die Augen. Er hatte wirklich Angst, da war sie ganz sicher. Doch sie sah auch die Zweideutigkeit in seinem Blick. Er war genauso scharf auf das unvermeidlich Folgende wie sie. Und er verstand auch ganz genau, worauf sie hinauswollte. Mit großen Erklärungen musste sie also keine Zeit mehr verschwenden.
    «Zieh deine Jacke aus», befahl sie und kam ihm noch ein bisschen näher, sodass er beinahe in die Ecke gedrängt wurde.
    Steven öffnete den Mund, um etwas zu sagen, schloss ihn aber schnell wieder. Seine Augen stachen riesig und dunkel aus einem Gesicht hervor, das blasser und engelhafter aussah, als ihr bisher aufgefallen war. Natalie strich ihm über die Wange. «Komm», flüsterte sie.
    Völlig verwirrt befolgte er ihren Befehl und sah sich dann suchend um, als wüsste er nicht, wohin mit seiner Jacke. Natalienahm sie ihm ab und warf sie in Richtung eines Küchenstuhls. Das Kleidungsstück fiel zu Boden, doch das ignorierte sie, zerrte an Stevens Polohemd, zog es über den Hosenbund und ließ ihre Finger daruntergleiten. Einen kurzen Moment lang presste sie ihre Handflächen gegen seinen Brustkorb, suchte dann nach seinen kleinen, harten Nippeln und kniff voller Genuss hinein.
    Als Steven laut aufkeuchte, reagierte Natalie völlig instinktiv, zog eine Hand unter dem Hemd hervor und schlug ihm, so fest sie konnte, ins Gesicht. Dann packte sie den völlig fassungslosen Lehrer am Nacken, zog ihn zu sich und küsste ihn voller Leidenschaft. Ihre Zunge stach förmlich in seinen Mund, während sie ihn gleichzeitig immer wieder in die harte Brustwarze zwickte.
    Immer weiter ging die Folter   – Steven stöhnte gegen die Zunge in seinem Mund an, und seine Hüften zuckten, als sie versuchte, ihn zu bändigen. Das Vorschnellen seines Beckens brachte sie auch wieder in den Genuss seiner herrlichen Beule, an die sie sich noch so gut erinnerte.
    Gott, er war so groß! Kaum einer der Männer, mit denen sie bisher geschlafen hatte, war besser bestückt gewesen. Und das bei einem so bescheidenen Charakter! Natalie ließ schließlich von seinem Nippel ab und fasste ihm bedrohlich fest in den Schritt. Da begann er zu wimmern und gegen ihre Lippen gepresst zu betteln.
    «Was willst du, Lehrerchen?», fragte sie und ließ ihren Mund küssend und leckend über sein gesamtes Gesicht wandern. Als sie schließlich bei seinem Hals angelangt war, spürte sie das teuflische Bedürfnis, ihn mit einem Knutschfleck zu markieren. Wie er das wohl seinen aufmerksamen Schülern erklären würde?
    «Ich weiß nicht   …», röchelte Steven. Sein Becken bewegte sich synchron zu dem Drücken und Loslassen ihrer Finger. «Ich weiß es nicht   … O Gott!»
    Also, ich weiß genau, was du brauchst, dachte Natalie und sah ihm

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