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Der Club der Lust

Der Club der Lust

Titel: Der Club der Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Portia Da Costa
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zitterte immer noch, als sie aufstand und sich ihm langsam wieder näherte.
    Sie nahm den Küchenspatel wieder zur Hand und fegte damit ein paar Mal durch die Luft. Das Zittern verstärkte sich. Steven sah fast aus, als würden seine Knie nachgeben.
    «Zieh dein Hemd hoch», befahl sie mit leiser Stimme und musste sich dabei sehr zusammenreißen, um ihr eigenes Zittern unter Kontrolle zu halten. «Beug dich über die Spüle und halt mir deinen Arsch hin. Du weißt, was jetzt kommt, hab ich Recht?»
    Er nickte, rollte sein offenes Hemd hoch und klemmte es unter die Arme. Der Po, der jetzt zum Vorschein kam, war erstaunlich definiert und hatte eine einladende Rundung. Die weiche Haut und das Fehlen jeglicher Haare lösten in Natalie das sofortige Verlangen aus, in seine appetitliche Kehrseite zu beißen. Sie wollte die perfekte Oberfläche schänden und eine Spur darauf hinterlassen. Der dringende Wunsch, Steven zu schänden und zu besudeln, wurde immer größer. Er war einfach zu rein, zu unschuldig und zu heilig.
    Aber wie? Wie stelle ich das an?, dachte sie, als er sich ihrem Befehl gemäß brav nach vorne beugte.
    Ach verdammt, Nat! Mach es einfach! Du hast die Macht!
    Nachdem es ihr tatsächlich gelungen war, die Gedanken über eine «richtige» Vorgehensweise fallen zu lassen, holte sie mit dem Küchengerät in hohem Bogen aus und ließ es so hart wie möglich auf Stevens Rückseite niedergehen.
    Er brüllte laut auf. Natalie war erstaunt über die Intensität des Schlages, die deutlich in ihrem Arm spürbar war, und über die atemberaubende Welle der Erregung, die sofort nach dem Hieb durch ihren Körper fuhr. Sie fühlte die Macht tatsächlich. Ihr Herz raste, und ihre Fotze kribbelte, als hätte Stevens Schrei ihr einen elektrischen Schlag versetzt.
    Oh, Mann, ist das geil! Natalie war begeistert von dem dunkelroten Striemen, den sie der milchigen Haut seines Hinterns beigebracht hatte, und sie benutzte ihn sofort als Zielhilfe für ihren zweiten Schlag, den sie ihm knapp darüber verabreichte.
    Steven kreischte erneut auf und hüpfte auf seinen Fersen hin und her, als könnte er den Schmerz so abschütteln oder wenigstens erträglicher machen. Natalie strafte ihn mit einem weiteren Schlag ab – und mit noch einem und noch einem. Richtig zielen tat sie dabei nicht, war aber mit Leib, Seele und vor allem Kraft dabei. Jeder der Striemen auf der Haut ihres Opfers wurde zuerst weiß und ging nach und nach in ein Purpurrot über.
    «O bitte! O Gott, hilf mir doch!», stöhnte Steven nach ein paar besonders harten Treffern mit dem Spatel. Seine Füße stampften und scharrten auf den Bodenfliesen, sodass Natalie einen Moment lang dachte, er würde zusammenbrechen und hinfallen. Doch dann riss er sich zusammen.
    «Nicht sprechen!», wiederholte sie mit zusammengebissenen Zähnen. Dabei hätte sie ihre eigene Geilheit am liebsten selbst laut hinausgeschrien. Mit einer ihr bisher unbekannten Kraft holte sie zu den letzten beiden Schlägen aus, die jeweils auf einer Pobacke landeten. Doch trotz Schluchzen und Zischen sagte Steven kein weiteres Wort.
    Natalie hielt einen Moment inne und ließ das rote Glühen auf sich wirken, mit denen sie seine Backen versorgt hatte. Sie brannten wie Feuer. Natalie konnte die Hitze fühlen. Welche Flammen Steven aber in seinem Inneren spüren musste, das konnte sie nicht ermessen. Als sie ihre Hand fest auf seine linke Pobacke presste, drang ein tiefer, gurgelnder Laut aus seiner Kehle.
    War er immer noch erregt? Sie drückte auf die andere Hälfte seines Pos, und er stöhnte erneut. Als Natalie schließlich mit einer Fingerspitze über seine rosige, leicht pelzige Rosette strich, begann sein Becken langsam und rhythmisch zu zucken. Sie wurde wütend.
    «O nein, das lässt du schön bleiben!», keifte sie ihn an, packte ihn bei seinem Hemd und zog ihn von der Spüle weg. Als er sich umdrehte, war seine Erektion genauso groß, rot und stolz wie zuvor. Vielleicht sogar größer.
    Steven umklammerte seine Hände mit festem Griff, so als wollte er sie davon abhalten, instinktiv sofort zu seinem Schwanz oder seinem Hintern zu wandern. Seine Meisterin blickte ihm ins Gesicht und sah, dass es ganz feucht vor Tränen und in seiner Qual unverschämt schön war.
    Während ihr Blick zurück zu seinem Schwanz wanderte, lockerte sich Stevens Griff um seine Hände plötzlich, und er machte eine kleine Bewegung mit dem Arm.
    «Kommt nicht in Frage, Freundchen! Der gehört mir!» Natalie warf den

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