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Der Dunkelheit versprochen: Guardians of Eternity 8 - Roman (German Edition)

Der Dunkelheit versprochen: Guardians of Eternity 8 - Roman (German Edition)

Titel: Der Dunkelheit versprochen: Guardians of Eternity 8 - Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexandra Ivy
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Keller zu erkunden.
    Vorerst aber wünschte er sich viel Platz.
    Und eine weiche Matratze.
    Sanft legte er Jaelyn auf die Steppdecke und entledigte sich seines Schwertes und diverser Dolche, bevor er seine Stiefel von den Füßen schleuderte. Es war ihm gerade gelungen, sich von seiner Jeans zu befreien, als Jaelyn anmutig vom Bett glitt und ihr Halfter losschnallte, um die geladene Schrotflinte auf die Seite zu legen.
    Doch anstatt ihre wenigen Kleidungsstücke auszuziehen, ging sie auf ihn zu und legte die Hände auf seine nackte Brust.
    »Ariyal, wir müssen reden …«
    Nein. Nein. Nein.
    Er war nicht gerade ein Experte auf diesem Gebiet, aber Gespräche, die mit den Worten »Wir müssen reden« begannen, waren erfahrungsgemäß nie gut.
    Er zog sie in seine Arme und senkte den Kopf.
    »Halt den Mund und küss mich, Jaelyn«, wiederholte er ihre Worte von vorher.
    »Ariyal.« Sie entzog sich ihm, und ihre Miene offenbarte eine sonderbare Unsicherheit. »Ich muss dir etwas sagen.«
    »Kann das nicht eine Stunde warten?« Ariyal hoffte sie abzulenken, indem er ihr das elastische Oberteil über den Kopf zog und es in Richtung der Frisierkommode aus Walnussholz warf, ohne zu bemerken, dass es stattdessen an der Kante des handgeschnitzten Schaukelstuhls hängen blieb. Immerhin gab es weitaus interessantere Dinge, mit denen er sich jetzt beschäftigen konnte. Er vergaß fast zu atmen, als er ehrfurchtsvoll die Hände um die perfekten Kugeln legte, die mit rosigen Brustwarzen versehen waren. »Oder zwei?«
    Sie erzitterte, und ihre Augen verdunkelten sich jäh vor Erregung, aber sie schüttelte langsam den Kopf.
    »Nein.«
    Trotz des starken Impulses, Jaelyn wieder auf die Matratze zu drücken und sich endgültig davon zu überzeugen, dass sie wirklich und wahrhaftig in seinen Armen lag, streichelte Ariyal beruhigend mit einer Hand über ihren Rücken.
    Der Drang, ihr etwas Gutes zu tun, war ein ungleich tiefer gehendes Bedürfnis als das sexuelle Verlangen.
    Das war wirklich unheimlich.
    »Sag es mir«, drängte er sie sanft.
    Erneut spürte er ihre ungewöhnliche Verunsicherung.
    Nein, korrigierte er sich rasch selbst. Sie mochte unsicher sein hinsichtlich der Art und Weise, wie sie ihm ihre Gedanken mitteilen sollte, aber unter ihrem zögerlichen Verhalten verbarg sich wilde Entschlossenheit.
    »Du wirst zurückgehen, um das Kind zu holen, nicht wahr?«, fragte sie ihn schließlich.
    »Ja«, gab er ohne Zögern zu. Er konnte sie einfach nicht anlügen.
    »Und du weißt, dass ich dich nicht allein gehen lassen werde.«
    Verdammt. Er zog die Augenbrauen zusammen, während er Jaelyn mit der Hand fest gegen seinen Unterleib presste.
    »Jaelyn …«
    Sie legte ihm einen Finger auf den Mund. »Lass mich ausreden.«
    Hatte er denn eine andere Wahl? Ariyal stieß einen frustrierten Seufzer aus. »Na schön.«
    »Ich bin eine Jägerin.«
    »Ja, das hast du bereits schmerzhaft deutlich gemacht.«
    Erneut zögerte sie, als suche sie nach den richtigen Worten. »Unsere Arbeit basiert auf dem Tauschhandelsystem.« Sie zeichnete mit einem Finger sanft die Konturen seiner Lippen nach. »Wenn ich Kopf und Kragen riskiere, um die Welt zu retten, dann erwarte ich dafür auch eine Gegenleistung.«
    Ariyal wurde augenblicklich hart und fand es immer schwieriger, sich auf ihre Worte zu konzentrieren.
    »Und was für eine Gegenleistung?«
    »Dich.«
    Oh … Den Göttern sei Dank.
    Er erschauderte vor Verlangen und beugte seinen Kopf nach unten, um seine Lippen in ihre Halsbeuge zu pressen.
    »Das ist genau das, was ich dir zu geben versuche, Schätzchen«, erwiderte er heiser, »wenn du nur mitspielen würdest.«
    »Ich will dich.« Jaelyn legte eine lange Kunstpause ein. »Als meinen Gefährten.«

KAPITEL 18
    W enn es um sensationelle Darbietungen ging, übertraf diese hier alle Erwartungen.
    Als Jaelyns schockierende Worte bedeutungsschwer in der Luft hingen, erstarrte Ariyal augenblicklich zur Salzsäule und verharrte scheinbar eine ganze Ewigkeit in dieser Position.
    Sie hatte zwar nicht erwartet, dass er vor Freude singen oder ein Rad schlagen würde, versicherte sie sich ironisch selbst, aber dennoch hatte sie gedacht, er sei vielleicht …
    Glücklich?
    Aufgeregt?
    Außer sich vor Freude?
    Schließlich wich er ein Stück zurück, um sie argwöhnisch anzusehen.
    »Gefährte?« Seine Stimme klang belegt, aber Jaelyn konnte nur schwer erkennen, welches Gefühl sich darunter verbarg. Seine Hände umklammerten ihre Hüften mit einem

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