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Der Dunkelheit versprochen: Guardians of Eternity 8 - Roman (German Edition)

Der Dunkelheit versprochen: Guardians of Eternity 8 - Roman (German Edition)

Titel: Der Dunkelheit versprochen: Guardians of Eternity 8 - Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexandra Ivy
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er sie sanft.
    »Habe ich das?« Jaelyn leckte sich geflissentlich die Lippen. In den Filmen funktionierte das doch auch. »Vielleicht solltest du mich daran erinnern.«
    Auf dieses Stichwort hin erhob sich Ariyal und schloss die Arme um ihre Taille. Dann warf er sie mit wunderbarer Eile auf die Matratze und bedeckte sie mit der angenehmen Hitze seines Körpers.
    »Wenn du darauf bestehst«, murmelte er.
    Sie ließ ihre Lippen über die störrische Kontur seines Kiefers wandern. »Ich bestehe darauf.«
    Er reagierte mit einem heftigen Schauder der Lust auf ihre neckische Liebkosung und wandte den Kopf, um ihre Lippen mit einem Kuss reiner Begierde zu erobern, während seine Hände sanft über die Wölbung ihrer Taille nach oben glitten, um ihre Brüste zu umfassen.
    Jaelyn stöhnte zustimmend und wölbte den Rücken, als Ariyal ihre Brustwarzen so lange reizte, bis sie sich in schmerzende Spitzen verwandelt hatten. Aber es war der schwere Kräuterduft, der den Raum erfüllte, welcher ihre Fangzähne vor Begierde pulsieren ließ.
    Sie schlang die Beine um seine Hüften, ließ ihre Hände über seinen Rücken gleiten und drängte ihn, ihrer Qual ein Ende zu bereiten.
    »Ich will dich«, stöhnte sie.
    »Das geht zu schnell«, murmelte er, und sein Mund verteilte wild eine Unmenge von Küssen auf ihrem Gesicht, bevor er schließlich den Kopf senkte, um ihren Nippel mit seinen Lippen zu umschließen.
    Sie kratzte mit den Fingernägeln über seinen harten Hintern und lächelte, als er genussvoll fauchte.
    »Langsam und zärtlich kann gut sein«, versicherte sie ihm. »Aber es gibt auch eine Zeit für schnell und hart.«
    Er hob den Kopf und erwiderte ihren hungrigen Blick. Einen langen Moment betrachtete er ihre ausgefahrenen Fangzähne.
    »Und das ist jetzt die Zeit für …?«
    Sie stöhnte, als die Wärme seiner Haut sie einhüllte und Körperstellen zum Glühen brachte, von denen sie hätte schwören können, dass sie nicht noch heißer werden konnten.
    »Uns.«
    Die Bronzeaugen blitzten zustimmend auf. »Ja.«
    Das einfache Wort war ein feierlicher Schwur, als Ariyal mit einem einzigen ruhigen Stoß in sie eindrang.
    Sie stöhnten gleichzeitig auf, und Jaelyn schloss fest die Augen, als sie ihn tief in ihrem Körper spürte. Und dann, als er sich mit einem schnellen, gleichmäßigen Rhythmus bewegte, der gerade grob genug war, um ihr Lust statt Schmerz zu bereiten, griff sie nach seinem Gesicht und zog es zu sich heran, sodass sich ihre Lippen in einem explosiven Kuss begegneten.
    Dies war kein zärtlicher, sinnlicher Tanz.
    Es war roh und gierig und genau das, was sie jetzt wollte.
    Wie von fern hörte sie das Krachen des Bettes, das gegen die Wand stieß, und das Quietschen der Matratze, aber ihre Konzentration war einzig und allein auf den wunderbaren Mann und das eindringliche Tempo gerichtet, das sie beide auf eine glückselige Erfüllung zutrieb.
    Ariyal grub die Finger in Jaelyns Haar und ließ seinen Mund von ihrer Wange zu ihrem Ohr wandern.
    »Jetzt, Jaelyn«, flüsterte er.
    Sie fauchte, als sie die wilde Erregung fühlte, die sie durchströmte.
    »Bist du dir sicher?«
    Er sah ihr tief in die Augen. »Du wüsstest es, wenn ich es nicht wäre.«
    »Ja, das wüsste ich. Das solltest du im Kopf behalten, wenn du dich in Zukunft dazu entschließt herumzustreunen.«
    Er runzelte die Stirn über den Anflug von Unsicherheit, den er bei ihr spürte. Dies hatte nichts damit zu tun, dass sie eine Vampirin war, sondern nur damit, dass sie eine verletzliche Frau war, der Gnade ihres Herzens ausgeliefert.
    »Denkst du etwa, diese Verbindung sei für mich weniger bindend?«, fragte er sie.
    Natürlich war das genau die Frage, die Jaelyn unterbewusst beschäftigte.
    »Gehen Sylvermyst denn überhaupt feste Bindungen ein?«
    »Das wirst du später erfahren«, versprach er ihr. »Beiß mich, Jaelyn.«
    Ein dunkler, primitiver Drang fegte jeden Zweifel daran hinweg, ob das, was sie im Begriff war zu tun, wirklich vernünftig war. Warum zögern? Dieser Augenblick war sicherlich seit Anbeginn der Zeit vom Schicksal bestimmt.
    Sie hob den Kopf und zielte mit tödlicher Genauigkeit, als sie ihre Fangzähne in die Kehle gleiten ließ, die er ihr bereitwillig anbot.
    Und erstarrte prompt vor Erstaunen.
    Sie war nicht auf die starke Macht seines Blutes, das ihre Zunge berührte, vorbereitet gewesen. Oder auf das reiche, süchtig machende Aroma.
    Oder auf die Tatsache, dass es sich als das beste Aphrodisiakum erwies, das es geben

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