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Der Dunkelheit versprochen: Guardians of Eternity 8 - Roman (German Edition)

Der Dunkelheit versprochen: Guardians of Eternity 8 - Roman (German Edition)

Titel: Der Dunkelheit versprochen: Guardians of Eternity 8 - Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexandra Ivy
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Arm und ihr Gesicht krallte.
    »Du … Miststück«, murmelte der Fürst der Finsternis. »Ich werde dich unsagbare Qualen erleiden lassen.«
    Daran zweifelte Jaelyn keineswegs.
    Trotz der zahlreichen Verletzungen war diese Frau so stark wie eh und je. Es würde nicht mehr lange dauern, bis Jaelyn und Ariyal die Tricks ausgingen.
    Dann wären sie ihr auf Gnade oder Ungnade ausgeliefert.
    Ein Schicksal, das schlimmer wäre als der Tod.
    Dennoch setzte Jaelyn ihren verzweifelten Versuch fort, das Miststück auszusaugen. Sie schluckte das giftige Blut, bis der Fürst der Finsternis nach oben griff, um Jaelyn am Pferdeschwanz zu packen und sie mit einem Ruck wegzuziehen, trotz der Fangzähne, die sich in sein Fleisch bohrten. Dann schleuderte er Jaelyn mit einer verächtlichen Bewegung durch die Luft.
    Sie landete neben Ariyal, der eine heroische Anstrengung unternahm, um sich zu erheben. Ein brennender Schmerz bohrte sich in ihr Herz, als der Fürst der Finsternis einen Finger direkt auf sie richtete.
    O Götter.
    Jaelyn hob eine Hand und presste sie gegen ihre Brust. Es fühlte sich an, als griffe ihr jemand direkt an ihr nicht schlagendes Herz und versuche es entzweizureißen.
    Sie konnte es keinen Augenblick länger ertragen.
    Jaelyn war so erfüllt von dem schneidenden Schmerz, dass sie die schwachen Rufe, die sie hörte, kaum noch erreichten. Sie dachte, sie müsse wahnsinnig werden.
    Niemand konnte eine solche Qual überleben und bei Verstand bleiben.
    Aber dann hörte sie erneut, wie ihr Name gerufen wurde, dieses Mal in dem arroganten Befehlston des Vampirkönigs.
    »Jaelyn!« Gedämpfte Flüche waren zu vernehmen. »Verdammt, beeile dich, Magier. Jaelyn, könnt Ihr mich hören?«
    Ariyal neben ihr erstarrte erschrocken. »Was zum Teufel …«
    »Styx«, stieß sie hervor. Sie war kaum imstande zu sprechen, weil sie das Gefühl hatte, ihr Herz würde allmählich zerbersten. »Einen Augenblick!«
    Ariyal zog Jaelyn in seine Arme und veränderte seine Position, sodass er sie vor dem Fürsten der Finsternis beschützen konnte, gerade als der Nebel hinter ihnen dünner wurde.
    Jaelyn hatte das Gefühl, als schmelze die Welt um sie herum. Dann hörte sie einen wütenden Frauenschrei und spürte, wie eine Hand nach ihrem Arm griff.
    »Nein. Du wirst mir niemals entkommen!«
    Ariyal fluchte, griff nach seinem Schwert und holte zum Schlag aus. Es drang tief in den schlanken Arm ein. Jaelyn war sich nicht sicher, ob der Fürst der Finsternis die Wunde überhaupt spüren konnte, aber die Finger, die sich in ihren Arm krallten, ließen abrupt los, und Ariyal und Jaelyn fielen gemeinsam nach hinten.
    Einen verwirrenden Augenblick lang fühlte es sich so an, als stürzten sie durch die Luft. Glücklicherweise schmerzte Jaelyns Herz jetzt weniger stark. Dennoch spürte sie noch genügend Druck, um zu wissen, dass sie sich nicht vollständig von dem psychopathischen Miststück befreit hatten.
    Dann spürte sie das Prickeln von Elektrizität auf ihrer Haut, und sie krachte mit voller Wucht auf eine harte Oberfläche.
    Sie hatte den unbestimmten Eindruck, Styx beuge sich über sie, genau wie ein silberäugiger Vampir. Weiter entfernt konnte sie den Geruch von Werwölfen und Sylvermyst wahrnehmen – und den eines Magiers.
    Sergei.
    Sie drehte den Kopf und stellte fest, dass er neben ihr und Ariyal auf dem Boden lag, als hätten sie ihn während ihrer plötzlichen Rückkehr in die Höhlen niedergeschlagen. Aber seltsamerweise schien er ihre Anwesenheit fast überhaupt nicht zu bemerken, denn sein entsetzter Blick war auf die Luft direkt über Jaelyn gerichtet.
    Sie wollte eigentlich nicht hinsehen.
    Es war sicherlich schlimm. Und sie hatte schlimme Dinge satt.
    Aber natürlich tat sie es trotzdem.
    Nicht zu wissen, was es war, war das Einzige, was noch schlimmer war als zu wissen, was es war.
    Langsam veränderte sie ihre Position, um dem Blick des Magiers zu folgen. Ihr gesamter Körper verkrampfte sich vor Angst, als sie beobachtete, wie in dem schimmernden Nebel die Umrisse einer schlanken jungen Frau zum Vorschein kamen.
    O nein. Nicht schon wieder.
    Ariyal fluchte und drückte Jaelyn fest gegen seinen Brustkorb, aber anscheinend gab es nichts, was getan werden konnte, um den Fürsten der Finsternis davon abzuhalten, die Barriere zu durchqueren.
    Dann fing die schimmernde Luft erstaunlicherweise an, sich zu verdichten.
    Etwas, möglicherweise ein Schock, weitete die kobaltblauen Augen, und die hübsche junge Frau hob eine

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