Der dunklen Tugend (German Edition)
mit Wünschen zu überfordern oder ihm nicht das zu geben, was er sich wünscht?
Eine Klassenkammeradin sagte mir einmal, dass man dem Partner Heilige, Hure, Besitzerin und Sklavin sein muss. Nur wenn sich dies für den Partner erfülle, sei eine Beziehung perfekt.
Mittlerweile verstehe ich es und ich bin bestrebt, dies alles für meinen Meister zu sein. Ich bin es, die beschmutzte Heilige, ich bin seine dienstbare Hure, ich besitze zwar nichts, aber wenn er in mir ist, dann gehört er zu mir, wird ein Teil von mir, beziehungsweise ich werde mit ihm zu etwas Neuem. Und seine Sklavin bin ich mit Hingabe, Dankbarkeit und nie versiegender Lust.
Seine Vorlieben sind so vielfältig und ungewöhnlich, dass mich beinahe jeden Tag etwas Neues erwartet. Aber er weiß auch sehr genau, was ich mag und er scheint hin und wieder Gefallen daran zu finden auch mich in Lust vergehen zu sehen.
Was er besonders mag, ist, mich in der Öffentlichkeit geil zu machen. Alle nur erdenklichen Mittel sind ihm recht, um mich zu reizen. Er lässt mir nur zwei Möglichkeiten: Mich in der Öffentlichkeit zu befriedigen, also mit ihm zu ficken oder aber in meinem eigenen Saft schmorend abzuwarten, bis wir endlich ungestört sind.
Eines Tages wollten wir gemeinsam zum Einkaufen fahren, als er mir einen großen, schwarzen Analstöpsel präsentierte. Mit den Worten, er würde mir jetzt meinen Arsch dehnen, bedeutete er mir, diese Einkaufsfahrt würde ungewöhnlich werden!
Ich musste mich bücken und er bugsierte das schwarze Gummiding in meinen Hintern. Mittlerweile nahm ich seinen Penis schon schmatzend in mich auf und ich konnte nicht sagen, wo es schöner war, aber dieser Dildo bereitete mir doch Schwierigkeiten.
Mit Geduld und dem stetigen Druck meines Herrn verschwand schließlich das dicke Teil in mir und um den dünneren Schaft legte sich dankbar meine gedehnte Rosette.
Mit einem Halteband fixierte er den Fremdkörper in mir. So stand ich dann vor ihm, mit diesem Pfahl in meinem Darm. Dann legte ich mein Sommerkleid ab und befolgte seine Kleideranweisungen für diesen Ausflug.
Ich zog meine Unterwäsche aus Latex an, dann Strümpfe und Unterrock sowie ein knappes Oberteil, alles aus diesem seltsam glänzenden und so wunderbar intimen Material. Alles war in einer leuchtend roten Farbe.
Schließlich kam ein wunderbar ausladendes Kleid, das meine Formen betonte und mich mehr präsentierte als verhüllte. Alles was ich trug, bestand aus diesem einen Material, in dem mich mein Herr so gerne sieht.
Seit geraumer Zeit konnte ich mich bereits daran gewöhnen diese Kleidung zu tragen und ich gestehe, es war mir nie unangenehm. Gerne begleitete ich ihn so gekleidet zu den unterschiedlichsten Anlässen, jedoch war der Eindringling neu und nahm mir ein großes Maß an Sicherheit. Er war so groß. Es fühlte sich an, als wäre er weithin sichtbar, denn ein solches Ungetüm kann kaum ungesehen in einem Frauenkörper verschwinden, ohne sichtbare Spuren zu hinterlassen.
Auch das Gehen fiel mir schwer, da ich jeden Moment spürte, wie mein Hinterteil sich des Fremdkörpers zu entledigen versuchte.
Es war wie der alles überwältigende Gedanke auf Toilette zu müssen. Nur dass ich nicht konnte. Mein Schließmuskel klammerte sich um den verjüngten Schaft und presste dadurch das Ungetüm nur noch weiter in mich hinein.
Mein Meister ließ mich ein wenig auf und ab laufen, um ein Gefühl für den Eindringling zu bekommen. Mit einem zufriedenen Grinsen beobachtete er, wie mir das Bücken sichtlich schwer fiel und gleichzeitig Lust bereitete, da der Haltegurt mir den Dildo beim Bücken tief hineinrammte.
Er strich über meinen Körper, fand unter all dem Latex meine Brustwarzen und kniff sie hart, während er mich küsste. Auf die Frage, ob ich geil sei, antwortete ich ihm wahrheitsgemäß: Ja, Herr.
Mittlerweile trage ich beinahe ständig einen solchen Freund. Es ist mir zur Gewohnheit geworden. Er ist auch deutlich größer, als jener Zwerg von damals, aber so wie sich mein Fassungsvermögen änderte, so änderte sich auch mein Leben. Und allein die Tatsache, dass es sich verändert hat, ist grandios. Die Richtung, in die es sich verändert, ist wie das Leben in einem Traum.
Als seien die Menschen kleine Raupen, die auf ihrem Blatt sitzen und ihre Lebensgrundlage aufzehren, so wurde ich schließlich zum Schmetterling der unendlichen Schönheit, indem ich im Tun, im Leid für meinen Meister aufgehe.
Als wir damals im Einkaufszentrum ankamen, war
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