Der einzige Weg, Oliven zu essen und andere intime Gestaendnisse
mit der einen Öffnung nicht in Ordnung sei,
dann habe ich ja die zweite in Reserve .«
Ein Weg, sich selbst gegen
Geschlechtskrankheiten zu schützen, ist die Benutzung von Präservativen. Wenn
die Frau hilft, machen Präservative Spaß. Eine Frau, die mit ihrem Gebrauch
vertrat war, berichtet dazu:
»Man muß in den Geschäften
suchen und die Gummis ausfindig machen, die einem gefallen. Es gibt eine
unzählige Menge verschiedener Sorten, die alle nicht teuer sind, und wenn man
Packungen mit drei oder vier Stücken kauft, fährt man billiger. Man sollte sie
auspacken und über den Finger ziehen, um zu spüren, wie sie sich anfühlen und
wie einem das gefällt. Mal versuche ich farbige Sorgen und mal französische
Kitzler zur Abwechslung. Der Partner denkt dann, man sei übergeschnappt. Ich
teste meine immer, indem ich sie mit Wasser fülle um zu sehen, ob auch bestimmt
kein Loch darin ist .«
Schmerz. Gesundheitliche Probleme, die
Schmerz auslösen, unterbrechen meistens den Sexualverkehr, da sie den
Sexualgenuß stören. Schmerzen in irgendeinem Teil des Körpers können einen
schädigenden Einfluß auf den Sex haben.
Schmerzen während des
Geschlechtsverkehrs wurden als allgemeines Problem bei Frauen empfunden. Er
wurde bei sehr tiefem Eindringen in gewissen Stellungen und zu gewissen Zeiten
bei der Menstruation, vor allem aber während des Eisprungs erlebt. Die Frauen
fanden heraus, daß Selbstbeschränkung auf einige wenige Sexstellungen, die
ihnen am besten entsprachen, der Weg sei, dieses Problem zu lösen. Allison, 35
Jahre alt und geschieden, erzählte uns dazu:
»Zuweilen, zum Zeitpunkt des
Follikelsprungs, habe ich beim Geschlechtsverkehr auf einer Seite des Ovariums
Schmerzen. Ich sage dann meinem Partner, daß es weh tut und er geht dann nicht
so weit hinein wie sonst. Außerdem drehe ich meine Hüften ein wenig, so daß er
in einem anderen Winkel eindringt. Damit sind die Schmerzen vorbei .«
Der Orgasmus wurde zur
Erleichterung körperlicher Schmerzen wie zur Lösung von Menstruationskrämpfen
empfohlen.
Olive, eine 35jährige
Studentin, die mit Ben, einem Geschäftsmann, zusammenlebte und zwei Kinder hat,
erklärte dazu:
»Ich habe eine degenerative
Arthritis des Rückgrates oben am Nacken. Daraus resultieren chronische
Schmerzen, sehr viele Muskelkrämpfe und eine gewisse Begrenzung der
Bewegungsfähigkeit meines rechten Armes. Ich kann keine schweren Dinge heben,
wie es manchmal notwendig wäre. Auch kann ich meinen Kopf nicht nach beiden
Seiten gleich weit drehen. Einen Orgasmus bekommen und masturbieren hilft mir
wirklich, die Schmerzen unter Kontrolle zu bekommen. Ich hörte mal einiges im
Radio darüber. Dort wurde gesagt, daß bei wirklicher sexueller Erregung und
beim Orgasmus der Körper eine gewisse Substanz ausscheide, die wie Cortison
wirke und einen direkten chemischen Einfluß auf die Schmerzen habe. In dieser
Weise habe ich nie darüber nachgedacht. Ich denke vielmehr, daß sexuelle
Erregung zu einer Entspannung führt. Ich steigere mich wirklich in sexuelle
Erregung hinein und konzentriere mich dadurch weniger auf die Schmerzen. Von
ihnen ist meine rechte Hand meistens am stärksten betroffen. Tut sie richtig
weh, muß ich zum Masturbieren den Vibrator benutzen. Die vom Orgasmus
ausgelöste Lockerung und Entspannung hilft mir sehr. Es ist ein wirklich gutes
Mittel gegen die Art Muskelkrämpfe, die ich habe. Und ich kann dann leicht und
lange schlafen, während ich sonst verspannt bin und viele Schmerzen habe. Es
ist ein hübscher Weg, zu sich selbst gut zu sein, wenn man Schmerzen hat .«
In jedem Fall wurde versucht,
durch die Steigerung bis zum Orgasmus eine Verminderung oder gar ein Aufhören
der Schmerzen zu erreichen. Katherine versuchte es mit Selbsthypnose, um
Schmerzen in der unteren Rückenpartie zu dämpfen, die sie von Zeit zu Zeit zum
Sex unfähig machten:
»Ich entschloß mich zur
Hypnose, um meine Schmerzen zu dämpfen, und das erwies sich als sehr nützlich.
Ich hatte nur drei Sitzungen mit einem Hypnotiseur. Die erste bestand nur aus
einem Interview, bei der zweiten brachte er mir bei, wie ich mich selbst
hypnotisieren kann, und bei der dritten kontrollierte er, ob ich auch alles
richtig mache.
Ich benutzte die Hypnose, um
Schmerzen zu blockieren. Dabei versetzte ich mich in eine leichte Trance und
bildete mir ein, ich sei dabei, einen Wasserhahn zuzudrehen. Ich drehte ihn so
fest zu, daß kein einziger Tropfen mehr aus der Leitung kommen konnte. Pas
Wasser
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