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Der einzige Weg, Oliven zu essen und andere intime Gestaendnisse

Der einzige Weg, Oliven zu essen und andere intime Gestaendnisse

Titel: Der einzige Weg, Oliven zu essen und andere intime Gestaendnisse Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lonnie Barbach , Linda Levine
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gewöhnen. Mein Mann pflegte es sehr gern zu haben, wenn ich die
Schuhe anhatte und mich langsam vor ihm auszog, bis ich nur noch die Schuhe als
einzige Bekleidung an den Füßen trug. Dann stolzierte ich darin herum. Dabei
fühlte ich genau, wie sexy ich ausschaute, wenn ich auf hohen Hacken herumging
ohne irgend ein anderes Bekleidungsstück. Dann hatten
wir natürlich Verkehr miteinander, und ich behielt die Schuhe während der
ganzen Nacht an den Füßen .«
    Spitzenunterwäsche und
hakenlose Pantys könne man nach Angaben der Frauen in Spezialgeschäften oder im
Versandhandel bei Sensory Research, Eve’s Garden oder Frederick’s in Hollywood
beziehen. Schwarze Korsetts und Hüftgürtel gibt es in allen Fünf- und
Zehn-Cent-Geschäften. Antike Unterwäsche und interessante Kostüme gibt es
dagegen auf dem Flohmarkt, bei frommen Singgruppen und der Heilsarmee.
    Gegenwärtig kaufen ja die
meisten von uns auch ihre Straßenkleidung nach ihrem Sexappeal, so zum Beispiel
Spitzenblusen, Kleider aus weichem, anschmiegsamem Material oder knappe Jeans.
Schon allein das Tragen solcher Kleidung kann in sich ein sinnliches Stimulans
sein. Die 36 Jahre alte Rose beschreibt, wie sie bestimmte Dinge für eine sehr
persönliche Sex-Show benützt: »Ich besitze einen wunderschönen Seidenschal, der
ziemlich groß ist, mit langen Fransen daran. Trag ich ihn abends, wenn ich
ausgehe, so reichen mir die Fransen bis an die Knie. Mein Liebhaber lächelt
immer, wenn er mich mit diesem Schal sieht, weil er Sich gleichzeitig an die
Nächte erinnert, in denen ich ihn auch getragen habe und damit das aufgeführt
habe, was wir meinen >Schleiertanz< nennen. Bei solchen Gelegenheiten
dämpfe ich das Licht, lege eine marokkanische Musik auf, die ich einmal bei
einer Reise in dieses Land gekauft habe, und komme ohne andere Bekleidung als
diesen Schal heraus. Dann schließe ich halbwegs die Augen und tu so, als wäre
ich eine exotische Tänzerin aus Fernost. Ich bewege mich zu der Musik in einem
langsamen, sinnenreizenden Tanz, wobei ich den Schal öffne und schließe und
zwischen die Beine klemme . Diese Art neckischen Tanzes
bringt uns alle beide auf hohe Touren .«
    Diese Art der Bekleidung ist
nicht für jede Frau so ganz einfach. Christine, mit ihren 41 Jahren seit 19
Jahren verheiratet, erzählte uns von einem köstlichen, aber immerhin ziemlich
verwirrenden Erlebnis:
    »Sharon und ich sind
Lehrerinnen an einer Kinderschule und wir wollten uns gern etwas einfallen
lassen, um unseren Männern zum Valentinstag etwas Besonderes zu bieten. Die
Kinder machten gerade kleine rote Papierherzen. Wir beschlossen, diese roten
Herzen mit nach Hause zu nehmen und sie uns auf die Brustwarzen und >da
unten< hinzukleben. Es sollte eine Überraschung sein. Ich tat das auch und
wartete unter der Decke, bis mein Mann nach Hause kam, um ihn zu begrüßen. Es
war ein Riesenerfolg, aber ich war einigermaßen verwirrt. Er hatte das
natürlich sehr gern und sprach noch Stunden danach darüber. Wenn ich nur mehr
solche Scherze machen könnte, ohne dabei so verwirrt zu sein... es ist wirklich
eine harte Sache .«
     
     

Für’s Gehör
     
    Einige Frauen berichteten zwar,
daß Musik sie von dem ablenke, was sie gerade sexuell erleben, aber die meisten
der Befragten waren doch der Ansicht, Musik habe eine starke Komponente
sexueller Erregung für sie. Die 31jährige Cortney berichtete: »Ich mag es
schrecklich gern, im Schlafzimmer Musik zu haben. Mein Liebhaber hat ein
wirklich erotisches Haus. Er hat oben in seinem Schlafzimmer eine Stereo-Anlage
mit zwei Boxen, so daß wir die Musik in der unteren Etage abstellen und oben im
Schlafzimmer hören können. Das ist wirklich sehr geschickt — und es erzeugt in
uns selbst eine gewisse sexuelle Bereitschaft .«
    Dabei wies der Geschmack der
Frauen bei der Musik eine beachtliche Variationsbreite auf, die von Ballett und
klassischer Musik über Country und Western bis hin zum harten Rock reichte.
Manche fanden, Musik helfe ihnen, ihre Phantasie zu stimulieren: »Ich bin ein
Rockmusik-Fan, und ich finde, wenn ich während des Geschlechtsverkehrs
Rockmusik höre, ist das ein starkes Moment sexueller Erregung für mich. Der
streng rhythmische Beat wirkt richtig sinnlich auf mich. Wenn ich mich auf die
Musik konzentriere und sich mein Körper nach der Musik bewegt, bin ich sexuell
entschieden erregter. Ich lasse also meine Phantasie spielen und stelle mir
dabei einige meiner bevorzugten, weiblichen Rockstars vor, die ich

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