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Der einzige Weg, Oliven zu essen und andere intime Gestaendnisse

Der einzige Weg, Oliven zu essen und andere intime Gestaendnisse

Titel: Der einzige Weg, Oliven zu essen und andere intime Gestaendnisse Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lonnie Barbach , Linda Levine
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Penis
veränderte das Gefühl, das man dabei bekommt, für ihn wie für mich vollständig.
Die Stoffstücke waren meiner Schätzung nach etwa zwei Yards lang und von
verschiedener Beschaffenheit. Manchmal nahmen wir wirklich dicken Satin und legten
ihn auf meinen Körper mit der weichen Seite zu meiner Haut hin, und er spielte
dann mit meinen Brustwarzen wirklich sehr hart, aber es tat nicht weh. Ich
fühlte mich ganz anders dabei, wirklich erotisch erregt .«
    Samantha ist 35 Jahre alt,
geschieden, von beruf Spitalverwalterin. Sie fand für ein normales
Haushaltsgerät eine aufreizende Verwendungsmöglichkeit heraus:
    »Ich kaufte einen handgemachten
Staubwedel aus Straußenfedern als Weihnachtsgeschenk, überlegte mir dann aber,
daß ich ihn selbst behalten wollte, weil man ihn so vielseitig bei den staubigen Möbel verwenden kann. Es ist ein angenehm
weiches Und sinnliches Gefühl, wenn ich ihn sanft über meinen Körper streichen
lasse. Ich liebe es, ihn dann zu benutzen, wenn ich masturbiere und habe ihn
auch bereits beim Geschlechtsverkehr mit meinem Liebhaber benutzt. Ich streiche
damit über seinen Penis und wirbel ihn herum, und das macht ihn verrückt !«
    Andere Frauen bevorzugen
Handschuhe aus Kaninchenfell und Laken aus dem gleichen Material für sanfte,
neckische Berührungen.
     
     

Öle
     
    Die Frauen beschrieben den
Gebrauch von Öl nicht nur, um eine notwendige Hauteinreibung damit vorzunehmen,
sondern auch als Steigerungsmittel für die erregende Wirkung der Hautberührung
bei Massagen. Dabei wurden alle möglichen Einreibemittel genannt: Babyöle,
Niveacreme, Mineralöl, Albolene, Kama-Sutra-Massageöl und einfach eigener
Speichel.
    Cortney beschrieb eine
ungewöhnliche Sexualerfahrung, bei der Moschusöl einen integralen Bestandteil
ausmachte:
    »Da gibt es diese Art von Öl, das
in unterschiedlichen Duftnoten auf den Markt kommt. Man kann es auf dem ganzen
Körper verreiben, und das gerade ist so schön. Zu der Zeit, als wir uns
gegenseitig mit Moschusöl massierten, gingen wir mit anderen Leuten, einem
anderen Ehepaar, gemeinsam ins Bett. Wir waren alle high und alle ganz mit
diesem Moschusöl eingerieben, und jeder von uns war sehr fettig und das war
irgendwie schön. Ich hatte nie daran gedacht, so etwas mitzumachen, aber die
Leute, mit denen wir zusammen waren, waren meine Freunde, und wir bildeten so
etwas wie eine Familie.
    Wir massierten uns alle
gegenseitig ein und machen dann getrennt Liebe miteinander. Dabei lagen wir
alle auf diesem riesigen King-Size-Wasserbett, aber jedes Paar hatte seine
kleine private Ecke, in der auch ganz verschiedene Dinge passierten. Und das
machte das Ganze zu einem besonderen Erlebnis für mich .«
     
     

Geschmack
     
    Der Geruchssinn ist innigst mit
dem Geschmackssinn verbunden. Schleckereien und parfümierte Öle wurden als
geeignet bezeichnet, drei der fünf
Sinne sexuell zu reizen: Tastsinn, Geschmacks und
Geruchssinn. Suzanne, 37 Jahre alt, seit der Scheidung alleinlebende
Bisexuelle, sagt dazu:
    »Ich nahm parfümiertes Öl, das
man dem Mann auf seinen Schwanz und der Frau auf die Vagina schmieren kann. Bei
solchen mit Sherry- oder Erdbeergeruch und modernen Geschmacksrichtungen
funktioniert das recht gut .«
    Auch gewisse Nahrungsmittel
belebten die sexuelle Szene. Joan, 31 Jahre alt und seit neun Jahren
verheiratet, meint dazu: »Gewisse Arten von Speisen, Avocados, schwarze Oliven,
Erdbeeren, Weintrauben und Weine wirken wirklich erotisch. Wir füttern uns zwar
nicht gegenseitig damit, aber auf mich wirkt erotisch, wenn er die Früchte
zubereitet. Ich mag es einfach, wenn er das alles für mich gemacht hat. Ißt man
das Obst dann zusammen, so hat das wegen der Oberfläche und des Geschmacks der
Früchte einen starken, sinnlichen Reiz auf uns .«
    Die 46jährige Penelope ist seit
zehn Jahren verheiratet:
    »Wenn wir auf längere Fahrten gehen,
packe ich ein >Sex-Päckchen< und nehme es mit auf die Reise. Ich nehme
einen Kühlkoffer, in dem sich Bloody Mary, Bier, Coca Cola, Melonenkugeln,
kalte, kernlose Weintrauben, ein ganzes Sammelsurium solcher erfreulichen
Kleinigkeiten und dazu ein gutes Anregungsmittel befinden. Manchmal nehme ich
auch Nylonschnur mit, mit der man sich gegenseitig fesseln kann, dazu meinen
Vibrator und etwas Albolenecreme. Das ist meistens alles. Vielleicht noch ein
paar Kleider zum Wechseln.«
    Eine andere Frau, die wir mit
dem Pseudonym Mrs. X. bezeichnen, erzählte uns, wie sie mit dem Versprechen
eines ganz

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