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Der Energiekörper des Menschen - Handbuch der feinstofflichen Anatomie

Der Energiekörper des Menschen - Handbuch der feinstofflichen Anatomie

Titel: Der Energiekörper des Menschen - Handbuch der feinstofflichen Anatomie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lotos
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Messung der elektrischen Aktivität im Gehirn und darüber auch zur Auswertung von Gehirnwellen. Gehirnwellen können etwas über den Gesundheitszustand, den Bewusstseinszustand oder die Gehirntätigkeit aussagen. Manche Gehirnwellen sind optimal für das Alltagsleben, andere für die Meditation und wieder andere für das Erreichen eines Zustands, in dem Heilung stattfindet. 30
    Gehirnwellen werden in Hertz oder Zyklen pro Sekunde gemessen. Hier sind die vier Hauptbereiche der Gehirnwellenaktivität:
     
    Beta: (13–26 Hertz) Aktives Wachbewusstsein, Augen offen. Diese Gehirnwellen mit der höchsten Frequenz und der kleinsten Amplitude treten in Konzentration oder beim geistigen Arbeiten auf.
     
    Alpha: (8–13 Hertz) wird mit Zuständen der Entspannung assoziiert – dann sind die Augen geschlossen – sowie mit dem Tagträumen mit offenen Augen. Der Durchschnittsmensch kann seine Bewusstheit in diesem Zustand aufrechterhalten. Gekennzeichnet ist dieser Bewusstseinszustand durch langsamere Gehirnwellen mit größerer Amplitude und Synchronität.
    Theta: (4–8 Hertz) Stille der Gedanken, des Körpers und der Gefühle. Tiefe Entspannung, Schläfrigkeit und Leichtschlafphasen. Der Durchschnittsmensch kann seine Bewusstheit in diesem Zustand nicht aufrechterhalten, Meditierende sind dazu in der Lage. Wird mit den ersten beiden Schlafphasen assoziiert; niedriger in der Frequenz und größer in der Amplitude als Alpha-wellen.
     
     
    Delta: (0,5–4 Hertz) Bewusstlosigkeit und Tiefschlaf. Wird mit Schlafphase drei und vier assoziiert. Deltawellen sind die langsamsten Gehirnwellen mit der größten Amplitude. Der Delta-Schlaf ist unser tiefster Schlaf; die Gehirnwellen dieser Phase ähneln am wenigsten denen im Wachzustand. Schlafwandeln und Sprechen im Schlaf treten im Allgemeinen in dieser Schlafphase auf. 31
     
    An der Grenze zwischen den Bewusstseinszuständen zeigen die Gehirnwellen für gewöhnlich ein gemischtes Muster. Beispielsweise ist der REM-Schlaf – die Schlafphase, die am häufigsten mit Träumen in Verbindung gebracht wird – eine Kombination aus Alpha-Wellen, Beta-Wellen und desynchronen Wellen.
    Das Monroe Institute in Virginia beschäftigt sich mit der Erforschung des Bewusstseins sowie mit Schlafforschung. Forschungen zufolge, die dort durchgeführt wurden, gibt es noch einen fünften Typ von Gehirnwellen. Sie heißen Gammawellen und arbeiten mit etwa 28 Hertz oder mehr. Die Forschungen haben auch ergeben, dass die Ebene, auf der diese Gehirnwellen gemessen werden, die der mystischen und transzendenten Erfahrungen ist. 32
    Dr. Pert fand heraus, dass unsere Emotionen von Peptid-Liganden durch den Körper getragen werden. Diese verändern die chemischen Eigenschaften der Zellen, indem sie sich an die Rezeptorstellen auf den Zellen binden. Weil sie auch eine elektrische Ladung tragen, verändern sie die Schwingungsfrequenz der Zelle. Laut Pert senden und empfangen wir permanent elektrische Signale in Form von Schwingungen. Unser Gefühlserleben ist der »Tanz der Schwingungen«, der sich ergibt, wenn sich Peptide an ihre Rezeptoren binden. Das Gehirn interpretiert die unterschiedlichen Schwingungen als unterschiedliche Gefühle.
    Bestimmte Zellen werden »süchtig« nach bestimmten Liganden. Wenn wir lange Zeit wütend waren, gewöhnen sich die Zellrezeptoren an, nur die »Wutschwingungen« zu akzeptieren und jene Schwingungen zurückzuweisen, die Glücksgefühle hervorrufen könnten. Viele ganzheitliche Therapeuten glauben, dass die Zellen tatsächlich anfangen können, gesunde Nährstoffe oder Liganden abzulehnen und stattdessen die negativen bevorzugen. Das kann zu affektiven Störungen führen, die mit Krankheiten einhergehen. 33
    DIE ELEKTROMAGNETISCHEN EIGENSCHAFTEN DER ZIRBELDRÜSE UND DER HIRNANHANGSDRÜSE
    Es ist bestens bekannt, dass der Körper Licht, Klang, Wärme und elektromagnetische Felder emittiert und dass er, wie alle andere Materie, ein Gravitationsfeld hat. Untersuchungen von zwei wichtigen endokrinen Drüsen haben gezeigt, dass der Körper eine Quelle des Elektromagnetismus ist und dass er Wirkungen hervorbringen kann, die vom »Einstimmen« auf die Umwelt bis zum »Einstimmen« auf das Übernatürliche reichen. Diese Untersuchungen machen auch deutlich, was für eine erstaunliche Bedeutung der Magnetismus für den Körper hat.
    DEN MAGNETISCHEN KÖRPER MESSEN
    Die Entdeckung, dass der Körper magnetische Eigenschaften hat, ist relativ neu. In den späten 1960er-Jahren

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