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Der Fluch des Nebelgeistes 06 - Das Schiff der Hoffnung

Der Fluch des Nebelgeistes 06 - Das Schiff der Hoffnung

Titel: Der Fluch des Nebelgeistes 06 - Das Schiff der Hoffnung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Janny Wurts
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übergeben, mit der sie den Thron des Hohekönigs an den standhaften Beschützer des Reiches, den blonden Prinzen des Lichts, übergeben, ist ihr doch weder die Wärme des zärtlichen Lächelns ihres Gemahls vergönnt, noch darf sie sein Lager teilen …
     
    An einem anderen Ort, inmitten der endlosen Weiten des Ozeans, segelt ein einsamer Zweimaster hart am Wind gen Westen zu den vergessenen Inseln von Min Pierens, die nur auf den alten paravianischen Karten verzeichnet sind; und die Hand, die das Ruder hält, ist die eines jungen Mädchens, hager, knochig und sonnengebräunt; neben ihr, mit offenem Haar in dem schlichten Leinen der Seeleute, steht zufrieden der Herr der Schatten …

 
GLOSSAR
     
    ADRUIN – Küstenstadt in Ost-Halla, Melhalla. Einer von zwei Orten an der Mündung eines schmalen Meeresarmes, die sich in einem schwelenden Konflikt mit den Brüdern s’Brydion aus Alestron befinden, im dem es vorrangig um Blockaden zur Störung des Handels geht.
    Aussprache: Ah-druin (druin gesprochen wie in ›Ruine‹)
    Ursprung: adruinne – blockieren, behindern.
    AL’DUIN – Vater Hallirons, des Meisterbarden.
    Aussprache: Al-dwin
    Ursprung: al – über; duinne – Hand.
    ALESTRON – Stadt in Midhalla, Melhalla, regiert von Herzog Bransian, Teir’s’Brydion, und seinen drei Brüdern. Diese Stadt fiel während der Aufstände des Dritten Zeitalters, in deren Verlauf die Hohekönige gestürzt wurden, nicht in die Hände der Handelsgilden, sondern wird noch immer von einem Clangeschlecht regiert.
    Aussprache: Ah-less-tron
    Ursprung: alesstair – stur; an – einer.
    ALITHIEL – eine der zwölf Klingen von Isaer, die der Zentaur Ffereton s’Darian im Ersten Zeitalter aus dem Metall eines Meteoriten geschmiedet hat. Nachdem sie im Besitz der Paravianer immer wieder weitergegeben wurde, erhielt sie den zusätzlichen Namen: Dael Farenn oder Königmacher. Ihre Eigentümer hatten die Tendenz, Erben einer königlichen Linie zu werden. Schließlich wurde sie zu Beginn des Zweiten Zeitalters dem Kamridian s’Ffalenn für seine Verdienste um die Verteidigung der Prinzessin Taliennse verliehen.
    Aussprache: Ah-lith-ee-el
    Ursprung: alith – Stern; iel – Licht/Strahl.
    ALLAND – Herzogtum im südöstlichen Shand, regiert von den Großherzögen der Teir’s’Taleyn, den berufenen Caithdeins von Shand. Derzeitiger Titelerbe ist Erlien.
    Aussprache: All-and
    Ursprung: a’lind – Pinienhang.
    ALTHAINTURM – Spitzturm am Rande der Rohrdommelwüste. Wurde zu Beginn des Zweiten Zeitalters zur Archivierung der historischen Schriften Paravias erbaut. Nach der Rebellion im Dritten Zeitalter Lagerstätte für die Archive aller fünf Königshäuser, untersteht der Obhut von Sethvir, Hüter von Althain und Bruderschaftszauberer.
    Aussprache: Al-thain
    Ursprung: alt – letzte, thein – Turm, Zuflucht, heilige Stätte.
    Altparavianische Aussprache: alt-thein (thein gesprochen ›Si-en‹).
    AMROTH – Königreich in der Splitterwelt Dascen Elur, jenseits des Westtores, regiert von den s’Ilessid-Nachkommen des Exilprinzen, der zur Zeit der Rebellion im Dritten Zeitalter gleich nach der Eroberung des Landes durch den Nebelgeist durch das Weltentor geschickt wurde.
    Aussprache: Am-roth (›roth‹ gesprochen wie ›Roß‹)
    Ursprung: am – Daseinszustand, roth – Bruder, ›Bruderschaft‹.
    ANGLEFEN – Sumpfgebiet in Deshir, Rathain. Die gleichnamige Stadt an der Flußmündung verfügt über einen Hafen am Golf von Stormwell. Es handelt sich dabei um eine von sechs Hafenstädten, die die Seehandelswege mit Etarra verbinden.
    Aussprache: Angle-fen
    Ursprung: Nicht paravianisch.
    ARAETHURA – Grasebene mit gleichnamigem Fürstentum im Südwesten Rathains. Während des Zweiten Zeitalters weitgehend von Riathan Paravianern besiedelt. Im Dritten Zeitalter vorwiegend von verstreut lebenden nomadischen Schäfern als Weideland genutzt.
    Aussprache: ar-eye-thoo-rah
    Ursprung: araeth – Gras; era – Ort, Land.
    ARAITHE – Ebene im Norden der Handelsstadt Etarra, im Fürstentum zu Fallowmere, Rathain. Im Ersten Zeitalter von den Paravianern für die Erneuerung der Mysterien und die Kanalisierung der Energien des Fünften Weges genutzt. Die dort stehenden aufrechten Steine stehen mit der Macht von Ithamon und der Festung auf der Methinsei in Verbindung.
    Aussprache: Araithe, gesprochen ›Areiß‹
    Ursprung: araithe – verstreuen, schicken, bezieht sich auf die aufrechten Steine und deren Verbindung zu den Kräften des

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