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Der fünfte Elefant

Der fünfte Elefant

Titel: Der fünfte Elefant Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Terry Pratchett
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hinzufügen: »Vergiss das bitte nicht!«
    Der Obergefreite starrte ihn groß an und versuchte dann nicht mehr zu verstehen.
    »Außerdem randaliert unten ein Troll und beharrt darauf, mit dem Verantwortlichen zu reden…«
    »Kann sich Starkimarm nicht um ihn kümmern?«
    »Äh… ist Feldwebel Starkimarm noch immer ein Feldwebel?«, fragte der Obergefreite.
    »Ja!«
    »Auch im bewusstlosen Zustand?«
    »Wie bitte?«
    »Er liegt reglos auf dem Boden, Herr – Hauptmann.«
    »Was will der Troll?«
    »Derzeit steht ihm der Sinn vor allem danach, jemanden umzubringen. Aber ich schätze, eigentlich möchte er, dass jemand die Klammer von seinem Fuß entfernt.«
     
    Gaspode lief auf und ab, die Schnauze ganz dicht über dem Boden. Karotte wartete und hielt die Zügel seines Pferds. Es war ein prächtiges Tier. Bisher hatte er immer nur sehr wenig von seinem Sold ausgegeben.
    Schließlich setzte sich der Hund und wirkte deprimiert.
    »Erzähl mir von der wundervollen Nase des Patriziers«, sagte er.
    »Keine Spur?«
    »Du solltest Vetinari hierher holen, wenn er so gut ist«, fuhr Gaspode fort. »Was hat es für einen
Sinn,
ausgerechnet hier zu beginnen? Es ist der schlimmste Ort in der ganzen Stadt! Das Tor führt zum Viehmarkt, nicht wahr? Hier wird’s verdammt schwer, etwas
nicht
zu riechen, wenn du verstehst, was ich meine. Der Gestank überlagert alles andere. Wenn ich die Fährte von jemandem finden und ihr folgen wollte, dann wäre dies der letzte Ort, wo ich mit der Suche beginnen würde.«
    »Guter Hinweis«, sagte Karotte. »Was ist der stärkste Geruch in Richtung Mitte?«
    »Er geht natürlich von den Dungkarren aus. Sie sind gestern losgefahren. Am Freitagmorgen werden immer die Pferde und Ställe gereinigt.«
    »Kannst du der Spur folgen?«
    Gaspode rollte mit den Augen. »Mit dem Kopf im Eimer.«
    »Na schön. Lass uns aufbrechen.«
    »Wir verfolgen also dieses Mädchen«, sagte Gaspode, als sie die Hektik des Tors hinter sich zurückließen.
    »Ja.«
    »Nur du?«
    »Ja.«
    »Wir müssen nicht damit rechnen, zwanzig oder dreißig anderen Hunden zu begegnen?«
    »Nein.«
    »Nirgends wartet ein Eimer mit kaltem Wasser auf uns?«
    »Nein.«
     
    Obergefreiter Schuh salutierte, allerdings ein wenig gereizt. Er hatte ziemlich lange warten müssen. »Guten Tag, Feldwebel…«
    »Es heißt Hauptmann«, erwiderte Hauptmann Colon. »Siehst du den zusätzlichen Rangknopf auf meiner Schulter, Reg?«
    Schuh sah genauer hin. »Hab’s für Vogelkot gehalten, Feldwebel.«
    »Es heißt Hauptmann«, sagte Colon automatisch. »Derzeit ist es nur Kreide, weil ich noch keine Zeit hatte, einen richtigen Knopf anzunähen. Sei also nicht frech.«
    »Was ist denn mit Nobby?«, fragte Reg. Korporal Nobbs drückte sich ein feuchtes Tuch auf sein eines Auge.
    »Es gab Probleme mit einem Troll im Parkverbot«, erklärte Hauptmann Colon.
    »Hat eine Dame geschlagen und damit deutlich gezeigt, was für eine
Art
von Troll er ist«, brummte Nobby.
    »Du bist keine Dame, Nobby. Du trägst nur die verkehrsberuhigende Verkleidung.«
    »Er konnte das nicht wissen.«
    »Du hattest deinen Helm auf. Und außerdem hättest du ihm keine Klammer verpassen sollen.«
    »Er
war
geparkt, Fred.«
    »Ein Karren hatte ihn überfahren«, erwiderte Hauptmann Colon. »Und es heißt Hauptmann.«
    »Nun, es gibt immer irgendwelche Ausreden«, sagte Nobby verdrießlich.
    »Du solltest uns jetzt besser den Korpus zeigen, Reg«, wandte sich Colon an den Zombie.
    Der Tote im Keller wurde auf angemessene Weise untersucht.
    »… und dann fiel mir ein, dass Grinsi den Geruch von Katzenpisse und Schwefel im Zwergenbrotmuseum erwähnt hat«, sagte Reg.
    »Man kommt nicht umhin, ihn sofort zu bemerken«, sagte Colon. »Ein Tag Arbeit in dieser Fabrik, und jede verstopfte Nase wird frei.«
    »Und ich dachte, ›Ob jemand versucht, eine Form von der Nachbildung der Steinsemmel herzustellen?‹, Herr«, fügte Reg hinzu.
    »He, das wäre echt clever«, meinte Fred Colon. »Dann hätte man wieder das Original zurück, nicht wahr?«
    »Äh, nein, Feldwebel – Hauptmann. Aber dann hätte man eine Kopie der Nachbildung.«
    »Ist so etwas legal?«
    »Keine Ahnung, Herr. Ich bezweifle es. Einen Zwerg könnte man mit so einem Ding nicht einmal fünf Minuten lang täuschen.«
    »Wem sollte dann daran gelegen sein, Keinesorge umzubringen?«
    »Vielleicht käme ein Vater von dreizehn Kindern als Täter in Frage«, erwiderte Nobby. »Haha.«
    »Würdest du bitte damit aufhören,

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