Der Gast: Roman
beteiligen: Wenn sie jeweils um Mitternacht eine bestimmte Aufgabe löst, dann verdoppelt sich ihre Belohnung. Aus Neugierde beteiligt sie sich. Die ersten Aufgaben sind noch leicht, doch sie werden härter und härter – bis sie Jane an einen Punkt führen, von dem es kein Zurück mehr zu geben scheint: Das »Spiel« artet in reinsten Terror aus.
Laymon über Laymon:
»In Das Spiel geht es um eine Schatzsuche. MOG, der Master of Games, hinterlässt seltsame Botschaften, die zu immer höheren Geldbeträgen führen, wenn man sie korrekt entschlüsselt. MOG ist der große Unbekannte, der Schlimmes im Schilde führt. Früher oder später könnte man sogar denken, dass er nicht von dieser Welt ist.
Er ist eine dunkle, unbekannte Macht, die der Hauptfigur großen Reichtum in Aussicht stellt – oder einen grässlichen Tod.
Er ist ein Spieler, der wie ein boshaftes Kind versucht, andere Menschen aus seinen eigenen, nicht nachvollziehbaren Gründen zu manipulieren.
Er versucht, Gott zu spielen.
Was er auch schafft – durch eine Mischung aus Versprechungen und Drohungen.
In gewissem Sinn bin ich MOG, indem ich als Autor ein übles Spiel mit meinen Figuren treibe. Ich treibe sie in seltsame, gefährliche Abenteuer – und das nur, um mich und meine Leser zu amüsieren.«
Nacht ( After Midnight , 1997)
Als Alice den Job als Babysitterin annimmt, ahnt sie nicht, dass ihr die schrecklichste Nacht ihres Lebens bevorsteht. Denn kaum ist sie allein im Haus, wird sie von einem geheimnisvollen Anrufer terrorisiert. Als der dann auch noch versucht, in das Haus einzudringen, weiß sie sich nicht anders zu helfen, als ihn mit einem alten Säbel niederzustrecken. Doch damit beginnen die Probleme erst: Denn der Eindringling ist überhaupt nicht der Anrufer – und er wird auch nicht die letzte Leiche in dieser Nacht bleiben …
Das Treffen ( Blood Games , 1992)
Laymon über Laymon:
»Der ursprüngliche Titel für dieses Buch war Daring Young Maids (›Tapfere junge Frauen‹). Das Konzept war denkbar einfach: Eine kleine Gruppe von Freundinnen trifft sich einmal im Jahr, um ein Abenteuer zu erleben.
Diese Freundinnen haben sich im ersten Semester an der Uni kennengelernt. In den ersten Jahren erleben sie einige verblüffende Abenteuer auf dem Campus. Nach dem Studium schließen sie einen Pakt: Sie schwören, sich jedes Jahr zu treffen.
Jedes Jahr ist ein anderes Mitglied der Gruppe an der Reihe, ein Abenteuer vorzuschlagen und die Vorbereitungen zu treffen.
In diesem Jahr ist Helen dran. Sie ist ziemlich schreckhaft, aber auch ein großer Horrorfan. Daher schleppt sie ihre Freundinnen zu einer alten, verlassenen Blockhütte in den Wäldern von Vermont, wo einige Jahre zuvor ein furchtbares Massaker stattgefunden hat.
Natürlich geraten die Freundinnen in höchste Gefahr.
Das Treffen bietet einige Besonderheiten, die ich nicht unerwähnt lassen will.
Zunächst einmal habe ich versucht, die Atmosphäre einer kleinen geisteswissenschaftlichen Universität einzufangen – ganz besonders das Wohnheimleben (und die unerhörten Aktivitäten einer ganz bestimmten Studentenverbindung). Vieles davon habe ich während meiner Studienzeit an der Willamette University in Oregon selbst erlebt.
Außerdem werden in Das Treffen in Rückblenden viele der Abenteuer erzählt, die die Freundinnen vor ihrer verhängnisvollen Reise nach Vermont erlebt haben. Das sind ganz unterschiedliche Eskapaden. Sie spielen Streiche, üben Rache, besuchen ungewöhnliche Orte und treffen seltsame Leute. Einmal (und das ist eine meiner Lieblingsszenen, die aber auch die Fans sehr gerne mögen) helfen sie einem aufstrebenden Jungregisseur, eine Kurzgeschichte namens ›Speisesaal‹ zu verfilmen. Natürlich müssen sie den Autor anrufen und ihn um Erlaubnis fragen – mich. Wir führen eine nette kleine Unterhaltung.«
Der Keller
Die Beast-House -Trilogie in einem Band:
1. Im Keller ( The Cellar , 1980)
2. Das Horrorhaus ( The Beast House , 1986)
3. Mitternachtstour ( The Midnight Tour , 1998)
Das alte Haus in der Nähe von San Francisco ist eine gruselige Touristenattraktion – denn nachts, so heißt es, soll dort eine blutrünstige Bestie ihr Unwesen treiben. Deshalb finden auch nach 16 Uhr keine Führungen mehr statt. Doch einige glauben nicht, dass die Bestie wirklich existiert. Sie halten das sogenannte Horrorhaus für einen gewaltigen Schwindel, den es mit allen Mitteln zu entlarven gilt. Ein katastrophaler Fehler …
Laymon über
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