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Der Gefährte der Wölfin - Arthur, K: Gefährte der Wölfin - Tempting Evil

Titel: Der Gefährte der Wölfin - Arthur, K: Gefährte der Wölfin - Tempting Evil Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Keri Arthur
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Schritt war ich bei ihm; er ließ die Hände um meine Taille gleiten und zog mich mit entschlossener, beinahe fordernder Geste an sich. Sein Körper fühlte sich wie heißer Stahl an. Dort, wo er seine Erektion gegen meinen Bauch presste, war das Gefühl noch intensiver. Blitze der Begierde schossen durch meinen bereits erregten Körper, aber ich beherrschte mein Verlangen, mir einfach zu nehmen, was ich begehrte. Ich hatte heute Nacht genug öden Sex gehabt. Dieses Mal wollte ich meine Lust mit jemandem teilen.
    Ich legte eine Hand um seinen Nacken und zog seinen Kopf zu mir herunter. »Ich will«, sagte ich leise, »dass du mich streichelst, mich mit Küssen verwöhnst und mich in deinen Geruch hüllst, bis wir beide so scharf sind, dass wir nicht mehr klar denken können.«
    »Ich glaube, das kriege ich hin«, murmelte er, kurz bevor ich ihn küsste.
    Wir küssten uns, wie es nur Liebhaber tun, die mit den Bedürfnissen und Wünschen des anderen vertraut sind – innig, hingebungsvoll und ausgiebig. Wir küssten uns so lange, bis ich keine Luft mehr bekam, bis mir schwindelte und mein Körper schwach vor Lust war.
    Dann bedeckte er meinen Hals und meine Schultern mit Küssen, wobei sein Atem erregend über meine Haut strich. Während er mit seinen geschickten Händen andere Gegenden meines Körpers erforschte, begann ich ebenfalls mit meinen Fingern über seinen Körper zu streichen. Ich genoss es, seine Muskeln und seine heiße Haut zu spüren. Ich atmete tief ein und sog die Mischung aus Moschus und Kades erdigem Geruch so tief in meine Lungen, bis sie die Erinnerung an Merles faulige Ausdünstungen verdrängt hatten.
    Ich ließ meine Hände über seinen Bauch weiter nach unten gleiten und strich über sein Prachtstück. Er stöhnte und drängte sich gegen meine Hand. Die Hitze zwischen uns wuchs ins Unermessliche und raubte uns den Atem. Auf einmal überkam mich ein primitives Gefühl von Macht. Dieser große, potente Hengst gehörte mir, und ich konnte mit ihm tun, was mir gefiel.
    Und gerade jetzt gefiel es mir, das zu nehmen, wonach wir uns beide so verzweifelt sehnten.
    Als sein Schwanz in mich hineinglitt, vernahm ich ein Stöhnen. Ich war nicht sicher, ob es von mir oder von ihm gekommen war, und es war mir in diesem Moment auch völlig egal, denn er begann sich in mir zu bewegen, und ich konnte nicht mehr klar denken. Ich passte mich seinem Rhythmus an und genoss die Gefühle, die mich durchströmten.
    Diesmal ließ er sich Zeit, drang tief in mich ein, leckte und knabberte dabei an mir und küsste mich. Die Lust formte sich tief in meinem Bauch, breitete sich in Wellen in meinem ganzen Körper aus, bis ich nur noch bebte, mich wand und stöhnte.
    Als der Druck mich innerlich zu zerreißen drohte, ging sein Atem heftiger, und sein Rhythmus wurde drängender. Ich gab mich ihm ganz hin.
    Wir kamen gleichzeitig zum Höhepunkt, und während er sich warm in mich ergoss, warf er sich heftig gegen mich und küsste mich leidenschaftlich.
    Einige Minuten lang rührten wir uns nicht und warteten, dass die Nachtluft unsere erhitzten Körper abkühlte. Dann richtete er sich auf, ließ meine Arme los und gab mir einen sanften, zärtlichen Kuss.
    »Wenn das noch nicht ganz deinen Vorstellungen entsprochen hat, gib mir nur ein paar Minuten, und ich versuche es noch einmal.«
    Ich lachte leise und strich über seine verschwitzte Wange. »Das war hervorragend.«
    Er hob eine Braue und sah mich aus seinen samtbraunen Augen amüsiert an. »Heißt das, es gibt keine zweite Runde?«
    »Habe ich nicht gesagt …«
    Ich verschluckte den Rest des Satzes, denn auf einmal hörte ich in die Stille hinein eine Tür quietschen. Kade wich zurück, und der Schleier der Verwandlung tanzte über seinen Körper, bis er wieder ein Pferd war. Er ging zur Stalltür und spähte hinaus. Ich versteckte mich in seinem Schatten, denn nur ein Vampir konnte zwischen Kades und meinem Herzschlag, seiner und meiner Lust unterscheiden.
    Einige Minuten lang war von der Person, die die Tür geöffnet hatte, nichts zu hören.
    Dann hallten entschlossene, bedrohlich klingende Schritte durch die Stille.
    Sie gingen an allen anderen Stallboxen vorbei und kamen geradewegs auf uns zu.

9
    I ch zog mich von der Tür zurück und sah mich nach einer Waffe um. Eine alberne Reaktion, wirklich. In den letzten Monaten hatte man aus mir eine Waffe gemacht, die besser war als jede aus Holz oder Metall.
    In dem Stall gab es sowieso nichts, das gefährlicher war als ein

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