Der geheime Tunnel: Erotischer Krimi (Gay Erotic Mystery) (German Edition)
verspritzen. Sein Schwanz zog sich mit einem Plopp aus Bertrands Mund zurück, und ehe ich mich versah, kniete McDonald vor mir und lutschte meinen Schwanz. Bertrand stützte sich auf den Ellbogen und verbog sich den Hals, um uns zusehen zu können.
»Oh, Mitch …«
»Ich bin mal gespannt … o ja … wie du in diese Lage gekommen bist.«
»Sie … sie haben mich dazu … es tut mir leid.«
»Du musst dich nicht entschuldigen.« Mehr konnte ich nicht sagen, da der Sergeant mich wieder küsste. Seine Bartstoppeln brannten auf meiner Haut. Nach der Inbrunst seiner Küsse zu urteilen, brauchte er ebenfalls nicht mehr lange.
Doch ehe er den Punkt erreichte, an dem es kein Zurück mehr gab, löste er sich von meinem Mund und zog den Schwanz aus Bertrands Arsch. »Dreh dich um«, befahl er. »Ich will dein Gesicht sehen, wenn ich dich ficke.«
Bertrand gehorchte, und im Licht der Laterne konnte ich sehen, dass das harte Holz der Truhe Furchen in seinem haarigen Bauch hinterlassen hatte. Sein Schwanz jedoch war so hart, wie es nur möglich war, und hatte bereits jede Menge klebriger Vorsafts abgesondert. Man hatte ihm wohl nicht erlaubt, zum Höhepunkt zu kommen, obwohl er schon die beiden anderen Soldaten befriedigt hatte.
Der Sergeant ließ seinen Schwanz wieder in ihn gleiten, und Bertrand stöhnte und schloss die Augen. Ich beobachtete, wie sich die muskulösen Arschbacken dieses riesigen Mannes bei seinen Stößen kräuselten, während er Bertrands Knöchel mit seinen starken, haarigen Händen festhielt. McDonald schmatzte immer noch an meinem Schwanz; er war offensichtlich nicht der Typ, der nach dem Orgasmus einfach so aufgibt. Ich schaute ihm auf den Scheitel, der bemerkenswert gelichtet war für einen Mann seines Alters, und packte ihn an den Ohren.
Der Sergeant grunzte, zog sich aus Bertrands Arsch zurück und spritzte eine riesige Ladung Sperma über seinen Leib hinweg; sie landete klatschend auf dem Boden jenseits von Bertrands Kopf. Der Rest – und davon gab es eine ganze Menge – schimmerte bald auf seinem Bauch, lief ihm die Flanken hinab und verklebte sein Brusthaar. Dem Sergeant zitterten die Knie; er legte mir den Arm um die Schulter, um sich abzustützen.
»Jetzt seid nur noch ihr beiden übrig«, sagte er. »Wie macht ihr’s?«
Ich war fast so weit, dass ich McDonald meinen Saft in den Rachen gespritzt hätte, aber ich konnte den armen Bertrand nicht sich selbst überlassen, also löste ich mich und nahm die Stellung des Sergeants ein. Bertrand war nun nicht mehr ganz so eng wie bei unserem ersten Fick, und er war gut eingeschmiert. Ich glitt ohne Widerstand in ihn und fing gleich an, ihn so hart zu ficken, wie ich nur konnte. Die beiden Soldaten schauten uns zu und feuerten uns auf grobe Weise an, wenn sie nicht gerade ihre klebrigen, halbsteifen Schwänze in Bertrands Gesicht schlugen. Bertrand wichste sich hart und schnell. Ich spürte, wie sein Schließmuskel sich um mich zusammenzog, und schon bald fügte er seine Ladung der des Sergeants hinzu. Ich fickte ihn weiter, er stöhnte und wand sich auf seinem unbequemen Lager, dann beugte ich mich vor, presste meinen Bauch auf seinen, hob seinen Arsch hoch und spritzte eine weitere Ladung in ihn rein. Die Soldaten spendeten Beifall.
Es war eine stille Prozession, die sich ihren Weg durch die dritte Klasse nach vorne bahnte. Der Sergeant ging voran, gefolgt von mir, Bertrand und McDonald. Es muss ausgesehen haben, als hätten die beiden uns verhaftet. Ich hoffte, dass niemand über einen ausgeprägten Geruchssinn verfügte: Wir müssen ziemlich stark nach Sex gerochen haben, aber zum Glück rauchten viele der anderen Fahrgäste. Der Sergeant und McDonald schlossen sich ihren Kameraden an und ließen eine Whiskeyflasche herumgehen. Gerne hätte ich mich ihnen angeschlossen, aber da war ja noch eine Kleinigkeit zu erledigen: Ich musste einen Mordfall lösen.
»Was hast du rausgefunden, Mitch?«, fragte Bertrand mich flüsternd.
»Eine ganze Menge«, antwortete ich und dachte dabei an die Verhöre, die Dickinson und ich geführt hatten. »Eine ganze Menge.«
»Aber was genau?«
Wir hatten unser Abteil erreicht, setzten uns und schlossen die Tür.
»Nun …«, fing ich an. Und da dämmerte mir, dass ich nicht die leiseste Ahnung hatte, wer David Rhys auf dem Gewissen hatte. Ich tappte nach wie vor im Dunkeln.
Nach der Leibesertüchtigung im Gepäckwagen und dem steten Laufen durch den ganzen Zug freuten Bertrand und ich uns über unser
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