Der geheime Tunnel: Erotischer Krimi (Gay Erotic Mystery) (German Edition)
dabei mindestens ein Bein verlieren können. Zum Glück war der Sergeant mir zugeneigt, öffnete die Tür ganz und hielt mir seine starke Hand hin, um mich in den Wagen zu ziehen.
Der Wagen wurde durch Sturmlampen erhellt, die an Haken von der Decke baumelten und das hier verstaute Gepäck groteske Schatten werfen ließen. Eine Truhe war in die Mitte des Wagens gestellt worden, wo das Licht am hellsten schien. Auf dieser Truhe lag Bertrand, bäuchlings, die Kleider so nach oben und unten gezogen, dass der mittlere Teil seines Körpers von der Brust bis zu den Knien entblößt war. Sein Gesicht war von mir abgewandt; das Erste, was ich sah, war sein gespreizter Arsch, das Loch feucht und offen. Wahrscheinlich hatte ich den Sergeant gerade bei der Bearbeitung gestört. Knapp jenseits des Lichtkegels stand der andere Soldat, den seine Kameraden McDonald genannt hatten, die Hände um Bertrands Kopf gelegt. Er war völlig nackt bis auf die schwarzen Lederstiefel und die langen Wollsocken. Sein Körper war, sofern das in dem schwankenden Licht zu erkennen war, stämmig gebaut und behaart. Der Sergeant trug Kilt, Stiefel und Socken, aber kein Hemd.
»Wollen Sie mitmachen?«, fragte er mit tiefer, rauer Stimme. Er verriegelte die Tür hinter mir.
»Bertrand! Bist du in Ordnung?«
»Dem geht’s bestens, würde ich sagen. Meinen Sie nicht auch?«
»Haben Sie ihm wehgetan?«
Der Sergeant lachte. »Hören Sie etwa, dass er sich beklagt?«
Bertrand wand sich und versuchte den Kopf von dem Schwanz loszureißen, der seinen Mund ausfüllte – er hatte meine Stimme gehört.
»So«, sagte der Sergeant, löste langsam seinen Kilt und ließ mich nicht aus den Augen, »wo war ich? Ah ja.« Er ließ den Kilt zu Boden fallen, und sein Schwanz sprang nach oben. »Jetzt weiß ich es wieder.« Er spuckte sich in die Hand und rieb sich die Eichel damit ein. »Ich war gerade dabei, den kleinen Franzosen zu vögeln.«
Bertrand gab einen Knurrlaut von sich, während McDonalds Schwanz seinen Mund fickte – er wollte doch wohl nicht in diesem kritischen Moment seine belgische Nationalität behaupten?
Der Sergeant drehte sich um und stellte sich zwischen Bertrands gespreizte Beine, um seinen dicken, langen Schwanz in Position zu bringen. Mit einem ebenso langsamen wie festen Stoß verschwand das gesamte Teil in dem warmen, engen Loch, das ich so gut kannte. Der Sergeant stöhnte, schloss die Augen und fing an, ihn zu ficken. Nach den Bewegungen von Bertrands Hüften zu urteilen schien es ihm zu gefallen. Er hob seinen Arsch an, um den Stößen des Sergeants entgegenzukommen, und stützte sich mit den Ellbogen auf der Truhe ab. Bald hatten der Sergeant, McDonald und Bertrand einen gemeinsamen Rhythmus gefunden; jeder Stoß von hinten trieb Bertrand McDonalds Schwanz tiefer in den Rachen, jeder Stoß von vorne presste seine Arschbacken gegen die haarigen Schenkel des Sergeants.
Eine Weile stand ich in verdutztem Schweigen da, aber das währte nicht lange: Mein Schwanz konnte es kaum erwarten, mitzumachen. Bertrand hatte kein Loch mehr für mich übrig; ich musste abwarten, bis ich an die Reihe kam. Angesichts des sich steigernden Tempos würde ich wohl nicht mehr lange warten müssen. Um keine Zeit zu verlieren, zog ich mich schon mal aus. In diesem Waggon war es recht kalt, aber drei nackte Männer strahlten ihre Hitze aus, und ich war bereit, meine eigene Körperwärme beizutragen. Ich schlüpfte aus den Schuhen und der Jacke, zog mir das Hemd über den Kopf und fing an, meine Hose aufzuknöpfen.
»Komm her«, befahl der Sergeant, ohne dabei von Bertrands Arsch abzulassen. »Lass mich.«
Seine Hände waren riesig, die Finger dick, aber erstaunlich flink darin, meine Hose zu öffnen und die Beule in meiner Unterhose zu befühlen. Dann fing er zu meiner Überraschung an, mich auf den Mund zu küssen. Ich musste am Bahnhof von York wohl einen ziemlich guten Eindruck hinterlassen haben, dachte ich selbstgefällig.
Der Sergeant zog meinen Schwanz heraus – er war jetzt natürlich ganz erigiert – und drückte und wichste ihn, ohne den Kuss zu unterbrechen. Sein Mund schmeckte nach Tabak und Whiskey und – ja, da war ich mir sicher – nach Schwanz und Arsch. Offenbar hatte er Bertrand auf den Fick vorbereitet, wie ein Gentleman es tun sollte.
Meine Hose fiel mir auf die Füße, und ich strampelte mich frei. Ich hörte McDonald stöhnen, und aus den Augenwinkeln sah ich ihn wie einen Wilden in Bertrands Mund stoßen und seine Ladung
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