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Der Gott, den es nicht gibt - Westliche Religion und die Lüge von Gott

Der Gott, den es nicht gibt - Westliche Religion und die Lüge von Gott

Titel: Der Gott, den es nicht gibt - Westliche Religion und die Lüge von Gott Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Osho
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zu mir.« Doch er hörte nicht zu, sondern wiederholte nur ständing »Rama, Rama«, direkt vor mir! Ich schrie ihn an: »Ruhe! « Das brachte ihn dazu, dass er aufhörte und sagte: »Aber es ist der Name Gottes.«
    Ich fragte ihn: »Wer hat Ihnen das gesagt?« Er antwortete:
    »Mein Guru.«
    Ich fragte: »Er weiß genau, dass Rama der Name Gottes ist?«
    Er erwiderte: »Sein eigener Meister hat es ihm gesagt.« Da meinte ich zu ihm: »Das ist nur eine Geschichte, die von einem Idioten zum nächsten weitergegeben wird ... und Sie sind der letzte in der Linie. Es ist nichts Heiliges an diesem Namen, es ist nichts Göttliches daran; es ist ein ganz gewöhnlicher Name. Millionen von Menschen in Indien tragen ein Ram in ihrem Namen – glauben Sie vielleicht, dass sie alle Götter sind?«
    Er sagte: »Nein.«
    Ich fragte: »Wie heißen Sie ? « Und zufällig lautete sein Name Sardar Ram Singh. »Sie sind ein Idiot! Sie wiederholen doch einfach nur Ihren eigenen Namen.«
    Er antwortete: »Darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht. «
    Ich sagte zu ihm: »Sie haben noch nie über irgendetwas nachgedacht! Was hat Ihnen Ihr Guru sonst noch gesagt? Sie sind den ganzen Tag müde, weil Sie nicht genügend schlafen. Und Sie denken ständig nur an Sex, weil Sie versuchen, enthaltsam zu leben. Weil Sie so viel an Sex denken, sagt Ihr Guru zu Ihnen, dass Ihre Nahrung wohl unrein sein muss, also sollten Sie Kuhmilch trinken. Das wird Sie nur noch sexueller machen – Sie werden zu einem Bullen werden! Bald, mein lieber Sardar Ram Singh, werden Sie zu einem Bullen! «
    Das erschreckte ihn: »Mein Gott! Was soll ich nur tun?«
    Ich sagte zu ihm: »Erstens sollten Sie aufhören, Milch zu trinken. Leben Sie einfach wie ein normaler Mensch. Sie können morgens ein bisschen Milch in Ihren Tee geben, aber nicht den ganzen Tag Milch trinken. Wie viel Milch trinken Sie denn? Sie wirken so dick.«
    Seine Frau sagte: »Er trinkt den ganzen Tag Milch, um rein zu werden. Sein Job ist weg, und seine ganzen Ersparnisse gingen dafür drauf, zwei Kühe zu kaufen, und er trinkt die gesamte Milch dieser beiden Kühe! «
    Ich sagte zu ihr: »Sie haben ihn gerade noch rechtzeitig gebracht. Bald hätte er sich in einen Bullen verwandelt. Er befindet sich schon an der Grenze.« Und zu ihm sagte ich:
    »Verkaufen Sie diese beiden Kühe, und essen Sie wieder wie ein normaler Mensch. Schlafen Sie wie ein normaler Mensch. Und Sie brauchen auch nicht die ganze Zeit >Rama, Rama ...< zu wiederholen. Machen Sie einfach Folgendes: Sagen Sie am Morgen
    >Rama<, und dann sagen Sie: >Dito – das gilt für vierundzwanzig Stunden.< Das ist nur eine kleine Sache. Sie können es auf ein Blatt Papier schreiben: >Dito – gültig für vierundzwanzig Stunden.< Und am nächsten Tag sagen Sie es wieder einmal am Morgen: >Rama< und >Dito<.«
    Er war begeistert: »Das ist ein großartiges Geheimnis! Ich wurde es schon langsam müde, und ich war auch schon dabei, taub zu werden von den unzähligen Wiederholungen, Wiederholungen, Wiederholungen. Selbst in den zwei Stunden Schlaf war ich ständig innerlich am Wiederholen: >Rama, Rama ...<« Denn wenn man etwas vierundzwanzig Stunden am Tag wiederholt, kann man es nicht einfach für zwei Stunden während des Schlafs beiseite lassen; es wird innerlich immer weitergehen.
    Ich erklärte ihm: »Innerhalb von zwei Wochen wird es Ihnen wieder besser gehen. Es braucht nicht viel, verhalten Sie sich einfach normal und natürlich. Und hören Sie auf, zu diesem dummen Mann zu gehen, den Sie für einen Heiligen halten.«
    Er fragte mich: »Kann ich dann zu Ihnen kommen?«
    Darauf sagte ich zu ihm: »Nein. Sie brauchen niemanden im Außen; Sie müssen nach innen gehen. Werden Sie in den nächsten zwei Wochen erst einmal wieder gesund; danach können Sie zu mir kommen, und ich werde Ihnen beibringen zu meditieren. Sie müssen nicht den ganzen Tag meditieren; nur eine Stunde vor Sonnenaufgang. Und Sie brauchen dabei nicht zu schreien, denn Sie beten nicht für die Nachbarn, und es gibt keinen Gott, der Sie hören könnte, so laut Sie auch schreien. Es gibt keinen Gott, der zuhört. Oder haben Sie jemals eine Antwort bekommen?« Er antwortete: »Nein, ich habe niemals eine Antwort bekommen, nur zahllose Vorwürfe von allen Seiten. Meine Kinder sind gegen mich, meine Frau ist gegen mich, die ganze Nachbarschaft ist gegen mich.
    Mein Boss ist gegen mich. Diese Religion hat mich nur in Schwierigkeiten gebracht ...«
    Jeder befindet sich mehr oder

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