Der Healing Code
einhergehen. Und wieder kann lch Ihnen nicht sagen, wie viele Patienten in meiner Klinik ich gesehen habe, denen man gesagt hatte: «Wir haben alles herausgeschnitten» — und der Krebs kam trotzdem wieder.
Die nächste Strategie der Schulmedizin ist es, die Krebszellen zu zerstören. Das geschieht durch Bestrahlung oder Chemotherapie. Beide gehen ähnlich vor, indem sie Zellen schädigen. Leider sehen Krebszellen bemerkenswerterweise fast genauso aus wie die gesunden Zellen in unserem Körper — sie verhalten sich auch so und haben einen ähnlichen Stoffwechsel. Aber damit nicht genug: Krebszellen lernen rasch, wie sie sich gegen Chemo- und Strahlentherapie zur Wehr setzen können. Tatsächlich sind sie sogar noch viel widerstandsfähiger als nicht entartete Zellen.
Chemotherapie wirkt, indem sie die DNA von sich schnell teilenden Zellen schädigt. Krebszellen teilen sich sehr schnell, deshalb ist das doch eine gute Sache, oder? Ja, schon — doch es gibt noch viele andere Zellarten in Ihrem Körper, die sich ebenso schnell teilen. Was ist das Erste, was ein Schulmediziner untersucht, bevor er die nächste Chemodosis verabreicht? Ihre weißen Blutkörperchen. Ihre Immunzellen. Lassen Sie mich (Ben) Ihnen einmal näherbringen, wie schwerwiegend die Schädigung dieser Immunzellen ist. Wenn Sie einen Onkologen, also einen auf Krebserkrankungen spezialisierten Arzt, fragen, ob Chemotherapie in der Lage ist, rein theoretisch sämtliche Krebszellen zu vernichten, wäre die ehrliche Antwort ein dröhnendes «Niemals!». So funktioniert das nicht. Chemo kann höchstens 60, 70 oder 80 Prozent der Krebszellen abtöten; es werden also immer welche übrig bleiben. Das führt uns zu diesem Gedanken: «Wenn die Chemotherapie nicht alle Krebszellen zerstört und ich überlebe — was wird dann den Rest der Krebszellen vernichten?»
Sofern Ihr Immunsystem nicht antreten kann, um die letzten 20 oder 30 Prozent Krebszellen zu beseitigen, werden Sie sterben. Hierin liegt die Ironie: Die Chemotherapie zerstört das Einzige, was noch Ihr Leben retten kann. Wenn Ihr Immunsystem nicht dazu in der Lage ist, gewinnt der Krebs. Die Frage ist also: In welcher Form soll Ihr machtvollster Bundesgenosse sein, wenn er diese Aufgabe schaffen soll? Bitte glauben Sie mir: Unterm Strich kann keine menschliche Erfindung Krebs heilen. Am Ende muss Ihr Immunsystem den Job erledigen. Eigentlich kann kein menschliches Eingreifen irgendetwas heilen. Ich weiß, dass sich viele Ärzte gern auf die Fahnen schreiben, Krebs geheilt zu haben, aber bei genauerem Hinsehen ist es immer das Immunsystem, das die Arbeit macht. Das Immunsystem ist der wahre Held.
Die Wurzel behandeln
Was aber ist dann die Ursache von Krebs? Letztendlich Stress, der von Zellerinnerungen verursacht wird. Auf der Körperebene gibt es vier Ursachen, aber Sie werden bis zu Geheimnis Nr. 3 warten müssen, um die kennenzulernen. Im Allgemeinen ist es notwendig, wenn man — unabhängig von der Krankheit oder dem Symptom — die Wurzel behandeln will, dies mit Hilfe von Energie zu tun, denn Energie ist die Basis von allem. Dies ist eines der Hauptziele dieses Buches — Ihnen zu vermitteln, dass es neue Erkenntnisse und Anwendungsmöglichkeiten gibt, mit deren Hilfe Sie Ihr Leben, Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden weitgehend in die eigenen Hände nehmen können. Und dafür müssen Sie nicht einmal positive Resultate opfern, die konventionelle Therapien erzielen würden — Sie können sogar Resultate erzielen, die noch nie zuvor möglich Waren .
Stress durch Energiemangel
Jede Krankheit und jedes Leiden wird durch einen Energiemangel auf der Zellebene verursacht. Das chronische Erschöpfungssyndrom etwa ist aus Sicht der Medizingeschichte eine relativ junge Diagnose. Die Schulmedizin hat diese unglücklichen Kranken jahrzehntelang nicht ernst genommen, abschätzig behandelt und falsch diagnostiziert. Das erinnert mich an die Frau, die unter Blutungen litt und zu Jesus kam, um sich von ihm heilen zu lassen. «Sie war von vielen Ärzten behandelt worden und hatte dabei sehr zu leiden; ihr ganzes Vermögen hatte sie ausgegeben, aber es hatte ihr nichts genützt, sondern ihr Zustand war immer schlimmer geworden» (Markus 5,26). Manche Dinge ändern sich nie, nicht wahr? Dies soll keine Abrechnung mit der Schulmedizin werden. Jede Schule der Heilkunst, die ich kennengelernt habe, hat ihre guten und ihre schlechten Vertreter. Manche bemühen sich wirklich und wollen helfen, anderen
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