Der heitere Polizeireport
Älteren und Aufsichtspersonen, welcher sich durch das stetige au f lehnen gegen meinen älteren Bruder entwickelt haben muss.
Heute kann ich mit ruhigem Gewissen sagen, daß ich nun gelernt habe mich unterzuordnen und in den richtigen A u genblicken einfach mal Nichts zu sagen.
Ich hoffe Sie haben Verständnis und nehmen meine En t schuldigung an.
Mit freundlichem Gruß
Dirk Racko
Na so was
Dienstaufsichtsbeschwerde
Wegen dem Vorfall vom 02.10. zum 03.10. in der Whg. von Michael Gärtner.
Nach der Aufforderung die Feier zu verlassen und es aus verschiedenen Gründen zu Verzögerung kam wurde die Person Ka t ja Seische aus dem Badezimmer g e zogen und konnte deswegen nicht den menschlichen Bedürfnissen nachkommen. Darauf hin verschlechterte sich ihr Zustand ungemein.
Auf Grund diesen Vorfalls lag sie um diese Jahreszeit 2 Stunden bewegungsunfähig auf dem hinter dem Haus liegendem Spielplatz und zog sich so eine kräftige E r kältung zu.
Mit freundlichen Grüßen
Michael Gärtner
Die Erklärung
Der Brief wurde aus der polnischen Sprache übers etzt und wör t lich wiedergegeben:
Am Anfang meiner Erkl ärung möchte ich mich dafür ent schuldigen, dass ich in polnisch schreiben werde, weil ich die deutsche Sprache nicht so gut beherrsche. Ich bitte Sie sehr, dass Sie das durchlesen und berüc k sichtigen. Zum Anfang möchte ich das wichtigste s a gen: Es tut mir wirklich sehr leid und ich bedauere das sehr, was passiert ist. Ich entschuldige mich dafür. Ich hatte bis jetzt noch nie Kontakte mit der Polizei g e habt, nicht in Polen und auch nicht in Deutschland. Solche Situation hatte ich zum ersten Mal in meinem Leben (sicherlich das letzte Mal !). Das ist durch meine Dummheit und Neugier passiert. Ich bedauere das sehr und entschuldige mich. Ich möchte mich aber rechtfe r tigen und deshalb möchte ich den Vorfall beschreiben. Am 18.12. beim ei n kaufen im Kaufland habe ich eine Autoantenne gesehen. Ich wollte diese für mein Vater sein Auto kaufen. Ich habe sie in die Hand genommen und nach dem ich sie mir angesehen habe ging ich vom Regal weg. Nach dem ich eine Weile gelaufen bin, habe ich gesehen, dass die Verpackung schon geöffnet und hinten durchgeschnitten war. Es war mit dem Kleb e band beklebt ( das kann der Mann vom Marktschutz bestät i gen). Das Band war hinten so schlecht beklebt, daß man dieses aus der Mitte herausnehmen konnte. Ich wollte prüfen ob das Gewinde gut ist und habe b e schlossen die Antenne herauszunehmen. Und so habe ich gemacht. Da ging eine Marktmitarbeiterin vorbei und ich habe ang e nommen, sie sieht das. Ich war sehr aufgeregt gewesen, meine Hände haben gezittert, ich wusste nicht, was ich m a chen soll. Also, habe ich die Verpackung in ein Regal mit anderen Waren geschmi s sen und die Antenne hielt ich in der Hand. Vor Aufr e gung habe ich diese in die Tasche gesteckt.
Geehrte Polizisten ! Ich weiß, dass ich schlecht und dumm gehandelt habe und deshalb entschuldige ich mich. Ich bedauere das sehr und entschuldige mich dafür. Ich erkläre aber auch, ich habe weder die Verp a ckung noch die Ware beschädigt. Diese Verpackung war schon geöffnet und wu r de nicht dicht verklebt. Ich trage bei mir kein Messer und keine anderen Gegenstände, also ich hätte nichts zum Öf f nen gehabt. Ich wiederhole jetzt, daß die Verpackung schon hinten geöffnet war – das habe ich nicht gemacht. Was das Verstecken des Gegenstandes betrifft – das habe ich unbewusst gemacht. Ich war sehr aufgeregt gewesen und wusste nicht, was ich tun soll. Ich habe es unwil l kürlich in die Tasche gesteckt. Ich bedauere das sehr und entschuldige mich. Ich bin der Meinung, dass diese Tat kein typischer Diebstahl i st – ich bin nicht wegg e laufen. Ich habe nach der Festnahme nicht gelogen – ich habe ganz brav die ganze Wahrheit ausgesagt. Ich bin der Meinung, das war ein versuchter Diebstahl gewesen, der sich aus meiner Neugier und meiner Dummheit er gibt.
Sehr geehrte Polizisten ! Ich weiß, dass mich eine finanzielle Strafe erwartet. Ich bitte um die kleinste Str a fe. Ich habe eine Frau – wi r sind ein junges Ehepaar. Wir mieten eine Wohnung und zahlen Kredit ab. Me i ne Frau arbeitet nicht und ich verdiene umgerechnet 250,- Euro monatlich. De s halb bitte ich Sie sehr um die kleinste Strafe.
Mein e Bitte begründe ich damit, da ss : ich nicht wegla u fen wollte. Ich ging mit ihm ruhig mit und wollte sofort die Antenne beza h len . A ls ich durch den Mann vernommen wurde, hatte ich
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