Der Höhepunkt kommt vor dem Fall: Die peinlichsten Sex-Unfälle (German Edition)

Berlinale. Damit bleibt nur die andere erschütternde Möglichkeit: Amanda hat gelogen. Aber kreativer als »Ich habe Migräne!« war ihre Geschichte schon.

Platz 1: Bellissima Italia
    Die folgende Geschichte haben wir aus dem Intranet einer großen Leipziger Firma. Sicher, die Anekdote hat mehrere Abteilungen durchlaufen, und es ist gut möglich, dass sie dadurch an Umfang etwas zugenommen hat. Wir präsentieren Ihnen hier zumindest die Endfassung.
    Bei besagter Leipziger Firma arbeitet Paul C. als leitender Angestellter. Paul verabschiedet sich eines Morgens von seiner Frau Dora zu einer Geschäftsreise. Er werde für ein arbeitsreiches Wochenende nach Stockholm fliegen und sei dann in zwei Tagen zurück.
    Dora seufzt, geht in die Küche und macht sich erst einmal einen Kaffee. Im Radio hört sie, dass das Bodenpersonal des Flughafens Leipzig spontan in Warnstreik getreten ist. »Dann wird Paul ja bald zurück sein«, denkt sie sich und blättert in einer Illustrierten.
    Da klingelt das Telefon. »Hotel Concordia in Venedig«, meldet sich ein Herr. »Signora C.? Gut, dass ich Sie noch erreiche. Es hat doch noch geklappt mit der Grandsuite für Sie und Ihren Gatten heute. Wir freuen uns sehr auf Ihr Kommen.« Venedig legt auf.
    Dora macht sich einen weiteren Kaffee. Es klingelt erneut. Der Anrufbeantworter geht ran. Rassige Frauenstimme: »Paolo, Amore, ich weiß, ich soll dich nicht anrufen unter dieser Nummer, aber ich möchte dir noch sagen, wie sehr ich mich freue auf unser Wiedersehen in Venezia. Ciao, mein Tiger.«
    Dora macht sich den dritten Kaffee. Es klingelt an der Tür. Es ist eine Nachbarin, die ihr einen Brief gibt, den sie vor drei Tagen angenommen hat. Dora öffnet das Kuvert und liest: »Lieber Paul, anbei ein paar Fotos von dir und deiner scharfen Freundin Francesca bei unserer letzten Party.« Absender ist ein Swinger-Club aus München.
    Zeit für den nächsten Kaffee. Da hört Dora, wie Paul mit dem Auto vorfährt. Schimpfend schließt er die Haustür auf und wettert über das faule Pack am Flughafen und wie er denn jetzt nach Stockholm kommen solle.
    Dora empfängt ihn im Flur. »Lass uns erst mal einen Kaffee trinken«, sagt sie. In der Küche liegen die Fotos der Swinger-Party noch auf dem Tisch. »Du hast zwei Anrufe gehabt, Paul. Das mit der Grandsuite in Venedig geht klar, und Francesca freut sich darauf, ihren Tiger wiederzusehen.« Dora schenkt Kaffee nach.
    Paul blickt immer noch auf die Fotos. Eine originelle Ausrede muss her: »Schatz, das ist jetzt nicht, wonach es aussieht …« Dora blickt vom Kaffee auf. »Lass mich raten: Du möchtest mit mir eine sündhaft teure Woche in Venedig verbringen, und ich kann da shoppen, bis der Arzt kommt, stimmt’s?« Paul nickt ergeben. »Und heute Abend und den Rest der Woche verdünnisierst du dich und bestellst mir vorher noch je zwei Callboys vom Feinsten, richtig?« Paul nickt wieder. Immer noch billiger als eine Scheidung.
    Die unmoralische Moral der Geschichte: Es gibt keine Probleme für Menschen mit Geld. Aber angenehmer ist es, sich einfach nicht erwischen zu lassen.



Die zehn häufigsten Pannen beim Sex
1. Was wo nichts zu suchen hat
    Es gibt sicher einiges, was in einer weiblichen Vagina Platz findet. Aber es gibt definitiv mehr, was dort absolut nicht hineingehört. Geöffnete Flaschen etwa, die können sich am Gebärmutterhals festsaugen. Geschlossene Champagnerflaschen sind auch nicht unbedingt das Ideale. Löst sich der Korken, kann es schmerzhaft werden. Bei beidem ist ein Besuch beim Arzt unumgänglich.
    Und Naturfans seien insbesondere vor einem gewarnt: Tannenzapfen. Das klingt eigenartig? Sie bekommen allein bei der Vorstellung eine Gänsehaut? Möglich. Aber es soll Frauen geben, die so etwas versucht haben. Doch die Natur hat ihre Tücken und zu denen gehört der Umstand, dass ein Tannenzapfen aufquillt, wenn er feucht wird. Die Lamellen spreizen sich und der Tannenzapfen kann nur noch operativ entfernt werden.

2. Nichts hinein und nichts darüber!
    Wenn es um die autoerotische Befriedigung geht, sind manche Männer ausgesprochen erfinderisch. Besonders hat es ihnen offenbar die Vorstellung angetan, sich Gegenstände in den Penis zu stecken. Ein großer Favorit ist die Kugelschreibermine. Als Folge stellt sich allerdings meist nicht Lust ein, sondern Schmerz. Denn die eingeführten Gegenstände erweisen sich als äußerst anhänglich, sprich: Sie lassen sich nicht wieder herausziehen. Von Zerren und Ziehen sei jetzt