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Der Kuss des Lustdämons

Der Kuss des Lustdämons

Titel: Der Kuss des Lustdämons Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Arcana Moon
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Instrumente einsetzten, spannte Celice ihre Muskeln an, drehte sich auf einem Bein und malte mit dem großen Zeh sacht einen Halbmond über dem Boden. Ihren Oberkörper wieder aufrichtend, ließ sie die Arme in Wellenbewegungen hernieder sinken. Ihre Brüste lockten im Takt der Musik. Zaghaft öffnete sie ihre von Hitze glühenden Augen. Schwindel pochte hinter ihrer Stirn und ließ sie der letzten Hemmungen abschwören. Neckend ließ sie ihre Hüften kreisen, während ihre Hände die Konturen ihres Körpers entlangstrichen. Die Glöckchen klirrten bei jeder Bewegung und vereinten sich mit dem Schellenklang des Tamburins. Niemand konnte sie mehr aufhalten! Ein Lachen entwich ihrer Kehle.
    Mit grazilen Schritten schwebte sie über den Boden und ließ die Kerze in der Mitte des Raumes flackern. Die Blicke der Männer klebten förmlich an ihrem Körper, tasteten jeden Zentimeter ab. Berauscht ließ sie ihren Leib in schlängelnden Bewegungen rotieren. Die Melodie der Instrumente wurde fordernder und Celice ließ ihren Saphir funkeln. Sie stampfte mit den Füßen auf, der Klang der Glöckchen steigerte sich zu einer dramatischen Beschwörung. 
    Lasziv lockte Celice mit ihrem prallen Po, wand anmutig ihren Leib, spreizte ihre Beine und sank nach hinten. Ja, die Blicke sollten ihre Mitte finden und sie weiter aufpeitschen. Keiner würde sich der Gier nach Fleischeslust entziehen können, ja! Erneut spannte sie die Muskeln an, lehnte sich nach vorn und tastete sich mit den Fingerspitzen vorwärts. Ihr Hinterteil kreiste provozierend. Der Lockruf der paarungswilligen Weiblichkeit war wie das Urteil, das über den Schuldigen gesprochen wurde. Ihre Mundhöhle versank geradezu in Speichel und ein Geschmack von kandiertem Apfel legte sich auf ihre Zunge. Celice schluckte und blinzelte. Auf allen vieren krabbelte sie voran und fixierte den Mann, der sich direkt vor ihr befand. Sie roch die Erregung, die in ihm aufwallte. Verzückt genoss sie ihre Wirkung auf ihn und riss sich den Schleier ab. Das Raunen der Versammelten war Wasser auf dem Öl ihrer Begierde.
    Celice ließ ihre Hände über ihren Körper tanzen. Harte Knospen drängten sich durch die Seide, als sie sich über ihre Rundungen fuhr. Ihr Leib wand sich beschwörend, während ihre Hand zu dem Nabelstein hinabwanderte. Sie schloss ihre Augen und strich sehnsüchtig zu ihrer Venus. Jade würde sie nicht aufhalten. Der Gedanke, dass er ihr sogar dabei zublickte, wandelte den Schmerz über seine Schmähung in Verlangen. Ihre Lusthöhle gierte nach Erfüllung. Blitzartig griff sie nach der Hand des Mannes vor ihr. Wer immer er auch war, er würde ihr Auserwählter sein. Wenn seine glasigen Augen voller Wollust schrien, dann würde sie sich nehmen, was ihr zustand, und in seiner Lust baden.
    Die warme Handfläche glitt an ihren Oberschenkeln entlang, während sie sich ihm entgegenbäumte. Seine Finger zu ihrer Mitte manövrierend, riss sie jegliche Scheu nieder. Sie stöhnte. Seine Hand zuckte zurück. Celice lächelte amüsiert und ertastete ihren Kitzler. Die feuchte Seide verstärkte die Reibung. Ihre Lippen öffneten sich und ließen den Blick auf ihre Zunge zu, die über den Rand der Mundhöhle lustwandelte.
    Einen Moment hielt sie inne und legte sich zur Seite. Wie eine rollige Kätzin räkelte sie sich am Boden. Schließlich ließ sie ein Bein in die Höhe gleiten und malte mit ihren Fingernägeln Spuren in die Haut, während sie es wieder sinken ließ. Breitbeinig verharrte sie und ließ die Hüften kreisen. Dann wälzte sie sich auf den Bauch und rieb ihren Schoß über den schwarzen Teppich. Erneut öffnete sie ihre Beine und zerriss den Stoff. Der Blick auf ihre Scham wurde frei. Ein weiteres Raunen erfüllte den Saal. Celice lehnte sich nach hinten, auf ihre Arme gestützt, stöhnte sie laut auf.
    Ein gurgelndes Geräusch war in unmittelbarer Nähe zu vernehmen. Sie peitschte sich durch Stimulierung ihrer Schamlippen auf. Heute würde keiner der Anwesenden die Prüfung bestehen.
    Der Mann direkt vor ihr atmete heftig. Sie genoss es, dass er litt. Ein Rausch, der von unbändigem Hunger begleitet wurde. Bald würde sie den Lusttropfen von seiner prallen Spitze lecken und in den Genuss seines Saftes kommen. Als sie sich näher zu ihm beugte, zog ihr ein altbekanntes Aroma in die Nase. Langsam arbeitete sie sich mit ihren Händen seine Beine hinauf. Der Duft der Wollust wurde stärker. Ja, er wollte sie. Er würde ihr gehören. 
    Aber etwas war anders an ihm. Sie

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