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Der Kuss des Lustdämons

Der Kuss des Lustdämons

Titel: Der Kuss des Lustdämons Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Arcana Moon
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fühlte es. 
    Geschickt knetete Celice seine Härte. Ihr Fleisch sprach die Sprache der Lüsternheit und sie wünschte sich, dass er sich wehrte. Sie hatte das Gefühl, dass dies seine Überwältigung noch beschleunigen würde. Erwartungsvoll leckte sie über ihre Zähne. Sein Geschlecht bäumte sich ihr unter dem Lederschurz entgegen.
    Im nächsten Moment packte Jade sie grob an der Kehle. Celice schnappte nach Luft. Er durchbohrte sie mit seinem Blick.
    Seltsam, seine Augen sind so tief und blau wie das Meer. Und sie lodern voller Feuer , durchfuhr es sie. Celice erinnerte sich, dass seine Iris schwarz gewesen war. Es war Jade und doch war es jemand anderes, der ihr da gegenüber saß. Er sagte kein Wort. Sie spürte, wie sich ihr Körper veränderte. Ihre Nägel wurden länger und länger. Ihre Zunge glitt über spitze Zähne. Ein unbändiger Hunger stieg in ihr auf. Ja, sie würde den Mann, der ihr Hilfe versprochen hatte, töten. Sie konnte gar nicht anders. Zu ihrer Überraschung lächelte Jade sie an. Warum lächelte er? Wollte er lieber sterben, als zuzugeben, versagt zu haben? Plötzlich erstarb die Geräuschkulisse, als hätte jemand einen Ausschalter betätigt. 
    Finsternis.
    „Willkommen in meiner Welt.“ Das war nicht Jades Stimme, sie klang viel tiefer und verführerischer. Die Kerze flammte erneut auf. Doch der Raum blieb schwarz. Celice musterte den Mann, der sie fest im Griff hatte. Seine Haare waren gewellt, schulterlang und rotbraun. Das Gesicht war dunkler, androgyner und weicher als das von Jade. Dieser Fremde hatte mehr Bart und seine Lippen waren weiter geschwungen. Er war das wilde Pendant zu dem verführerischen Edelmann. Sein Blick sagte ihr, er würde sich nehmen, was der von ihr Begehrte nie zugelassen hätte.
    „Wer seid Ihr?“, fragte Celice heiser.
    „Das werdet Ihr bald erfahren. Doch zunächst werde ich Euch aus der Dunkelheit führen.“ Er legte eine Hand auf ihre Stirn und lockerte seinen Griff. 
    Celice hustete. 
    „Ich möchte, dass Ihr die Augen schließt. Tut es. Jetzt.“ Sie wagte nicht zu widersprechen. Aus seiner Hand drang Hitze in ihren Kopf und durchströmte sie. In Sekundenschnelle steigerte sich das Pochen zwischen ihren Beinen. Jeder Muskel schien im Fieber zu glühen.
    „Oh ... mein ... Gott ...“, keuchte sie. Das wollüstige Feuer kitzelte an ihrem Lustpunkt. Sie wurde in eine grell erleuchtete Welt geschleudert. Im selben Moment fühlte sie seine Lippen und seine Zunge, die mit ihrer tanzte.
    „Seid Ihr bereit, meine Schöne?“ Er befeuchtete zwei Finger.
    „Bereit? Wof... ah!“ Seine Finger fuhren ihre Spalte entlang.
    „Die bittersüße Pein ist die schnellste Methode, Euch wieder in die Welt der Lebenden zu bringen. Und ich glaube, Ihr werdet es mindestens genauso genießen wie ich.“
    „Oh ... ja ...“, entfuhr es Celice. Sie stellte sich vor, dass er über den empfindlichsten Punkt an der Spitze ihrer Scham züngelte. Ein gequältes Stöhnen entwich ihrer Kehle, als er das Kreisen beschleunigte. Beinahe herausfordernd legte sich sein Mund auf ihre Lippen, als wolle er den Willen aus ihrer Seele saugen. Egal wie sehr ihr Körper auch unter dem lustvollen Leid erbebte, er hielt sie fest in seinen Armen. Jeder Fingerschlag entrückte sie mehr der Wahrnehmung. Celice zerfloss in ihrer Hilflosigkeit, und sie wollte sich gar nicht vorstellen, wie es jetzt ein Ende finden würde.
    „Bitte mehr ... bitte ... hört nicht auf ... bitte ...“ Ihre Stimme verging in einem Keuchen. Millionen Lichter schwebten auf sie zu und drangen in sie ein. Die Zuckungen ihrer Gliedmaßen waren wie Schläge mit Reizstrom, die ihre Lust noch steigerten. Ein immer heftigeres Stöhnen entwich mit jedem Atemzug ihrer Kehle. Und als seine Finger die Tiefen ihres Schoßes erforschten, plätscherte ihre heiße Flut zu Boden.
    „Jetzt gehörst du mir, kleine Tänzerin“, raunte er nahe an ihrem Gesicht. Ein Schrei verließ ihre Lippen.

    Vorsichtig half ihr der Fremde, auf die Knie zu sinken. Ihr Brustkorb flatterte. Die Veränderung, die mit ihrem Körper vorgegangen war, ging langsam zurück.
    „Wer seid Ihr?“ Ihre Stimme brach.
    „Mein Name ist Alessandro. Und ich weiß, wer Ihr seid, Mylady.“ 
    Ein Ruck ging durch ihren Körper. Sie fühlte sich wie ein aufgespießter Schmetterling in einer Sammlung. Er schaute auf sie herab und lachte leise. „Ich hätte nie gedacht, dass Ihr dazu fähig seid. Ich habe Euch eindeutig unterschätzt.“ Er streichelte ihr

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