Der Kuss des Millionaers
Taille und blickte aufs Meer hinaus. Jeremy hasste es, wenn sie sich so von ihm entfernte. Er stellte sich hinter sie und zog sie wieder an sich.
„In welcher Weise?“
„Ich dachte daran, wie schnell die letzten drei Monate vergangen sind, und wünschte mir, die nächsten drei würden nie zu Ende gehen.“
Jeremy lächelte, aber die Worte blieben ihm in der Kehle stecken. Konnte er es riskieren, zu sich und ihr schonungslos ehrlich zu sein? Konnte er es über sich bringen und ihr gestehen, wie sehr er sie begehrte?
10. KAPITEL
Jeremy wachte am nächsten Morgen auf, fuhr sich mit einer Hand über das Gesicht und sah die Frau an, die dicht neben ihm im Bett lag. Ihre Beichte gestern Abend hatte eine Unruhe in ihm geweckt, die ihn nicht losließ. Etwas Seltsames, Unbekanntes hatte angefangen, sich völlig unerwartet, aber unaufhaltsam in sein Leben zu drängen.
Bella hatte einige seiner Partys organisiert und dabei die Rolle der Gastgeberin übernommen. Er wusste zwar, dass sie das auch tat, um neue Kunden zu gewinnen. Vor allem aber fiel ihm auf, dass sie sich an seiner Seite genauso benahm, wie seine Mutter es bei ähnlichen Veranstaltungen bei seinem Vaters getan hatte. Und das machte ihn nervös.
Jeremy wollte nicht, dass ihre Beziehung ein Ende nahm, aber gleichzeitig wusste er nicht, wie er sich in den nächsten Wochen Bella gegenüber verhalten sollte. Er hatte das Gefühl, in einer Achterbahn zu sitzen und nicht zu wissen, wo das alles hinführte.
Er zwang sich aufzustehen, obwohl er nichts lieber wollte, als noch liegen zu bleiben.
„Jeremy?“
„Hier bin ich“, sagte er und lag schon wieder neben ihr. Wenn er nicht aufpasste, würden sie noch das ganze Wochenende auf seinem Boot und in seinem Bett verbringen.
„Ist es schon Morgen?“, fragte sie und beugte sich vor, um ihn auf die Brust zu küssen. Er rückte näher, sodass sie seine Erregung spürte. Dass er nach leichten Berührung schon wieder begehrte, erstaunte Bella. Sie hatten sich in der Nacht dreimal geliebt.
„Ja, die Sonne ist schon aufgegangen.“ Er küsste sie auf den Mund und streichelte mit den Händen über ihren Körper.
Ihr Magen knurrte, und er lachte. „Hat hier etwa jemand Hunger?“
Bella schmiegte das Gesicht an seine Brust. „Ja. Ich habe gestern auf der Party nichts gegessen.“
„Das lag vielleicht daran, dass du ständig dabei warst, Lucinda auszuweichen.“ Er zog das Laken herunter, griff nach einem der Seidenbänder, die er gestern Nacht dazu benutzt hatte, Bella ans Bett zu fesseln, und strich damit über ihre Brüste.
Sie erschauerte, und ihre Brustspitzen reagierten sofort. „Ich wünschte, du hättest das nicht bemerkt. Das mit Lucinda.“
Er beugte sich herunter, fuhr mit der Zunge über beide Brustknospen und hauchte sie dann sanft an. Bella ließ den Kopf nach hinten sinken und genoss die Sehnsucht, die er in ihr entfachte.
„Hörst du mir überhaupt zu?“, fragte sie atemlos.
„Ich höre, was dein Körper mir zu sagen hat“, erwiderte er. Er kniete sich zwischen ihre Beine. „Heb die Hüften an, Süße.“
Lächelnd folgte sie seiner Aufforderung, und Jeremy presste den Mund auf ihre empfindsamste Stelle und begann, sie mit Lippen und Zunge zu liebkosen. Dann tauchte er mit einem Finger in sie und hob den Kopf, um Bella ins Gesicht zu sehen.
Sie hielt die Augen geschlossen und stöhnte leise. Ihre erregten Brustspitzen fesselten seine Aufmerksamkeit. Ihr ganzer Körper war eine einzige himmlische Versuchung.
Jeremy ließ den Kopf wieder zwischen Bellas Schenkel sinken. Er konnte nicht genug bekommen von ihr. Nach wenigen Sekunden brachte er sie an den Rand der Ekstase. Um den Moment hinauszuzögern, hielt er inne. Er wollte warten, bis Bella die süße Qual nicht mehr aushielt und ihn anflehte, sie zu nehmen.
„Jeremy, bitte …“
Sofort war er bei ihr und drang geschmeidig und tief ein. Bella bog sich ihm verlangend entgegen und schlang die Arme um seinen Hals. Jeremys Bewegungen wurden härter und schneller. Als er nun sanft ihren intimsten Punkt berührte, spürte er, wie sie auf dem Gipfel der Lust erschauerte.
Im nächsten Moment erzitterte er am ganzen Körper und bewegte sich trotzdem immer noch wild in ihr, bis er keine Kraft mehr hatte und sich so glücklich fühlte wie noch nie. Wohlig erschöpft ließ er sich auf sie sinken.
Er legte den Kopf zwischen ihre Brüste und vermied dabei, Bella anzusehen. Es war beinahe zu viel für ihn, in ihr schönes Gesicht zu
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