Der Kuss des Satyrs
in ihrem Griff, als sie ihn in den gewünschten Winkel brachte.
»Bitte.« Sein Flüstern klang verzweifelt.
»Ich weiß«, säuselte sie.
Die pulsierende Öffnung zwischen ihren Beinen dehnte sich, als sie sich auf ihn senkte. Ihre Schwestern hatten sie gut vorbereitet, und er glitt mit Leichtigkeit in sie. Wie gut er sie doch ausfüllte! Sie bewegte die Hüften auf und ab, zwang ihn so tief in sich wie möglich, ließ ihn ihr Gewicht spüren. Ihre Augen schlossen sich vor Verzückung in diesem heiligen Moment des ersten Mals. Herrlich! Schon jetzt war sie einem Höhepunkt nahe. Sie ritt ihn hart, vielleicht ein Dutzend Mal, und kam schnell.
Nachdem sie ihn gefickt hatte, blieb sie noch da und beobachtete, wie Signora Nesta ihre Schenkel über ihm spreizte. Izabels Finger berührten die Nässe in ihrem Inneren und schmierten sie über ihren Kitzler, bis er vor erinnerter Lust pochte.
Sie wandte sich ab und fand den Wein. In der Nähe saugten zwei Münder an den Brustwarzen einer Frau, die ekstatisch stöhnend auf dem Rasen lag. Signora Natolis Brüste waren immer sehr begehrt.
Izabel schaute zu und nippte dabei an ihrem Kelch, dann ging sie hin und kniete sich zwischen Signora Natolis Beine. Sie neigte den Kelch und ließ seine sprudelnde Kühle über das Schamhaar ihrer Freundin rinnen. Diese keuchte überrascht auf. Izabel warf den Kelch beiseite, öffnete mit den Daumen den zimtfarbenen Schlitz ihrer Freundin, presste ihre Lippen darauf und schleckte den süßen Wein.
Izabels bleiches Hinterteil ragte bettelnd in die Luft. Sofort verließ eine der anderen Signora Natolis Brüste. Hände liebkosten Izabels Hintern, Daumen teilten ihre Backen. Finger oder Zunge? Was würde es sein? Voller Vorfreude stöhnte sie in Signora Natolis Liebesgrotte.
Im Morgengrauen schlüpfte Izabel durch einen Nebeneingang in ihre Stadtvilla und achtete darauf, niemanden zu wecken. Sie stieg die Treppe hinauf und huschte heimlich den Flur hinunter, wobei sie an der Tür zu ihrem Schlafzimmer vorbeiging. Sie wusch sich absichtlich nicht, bevor sie zu ihrem Stiefbruder ins Bett schlüpfte.
Er rollte sich auf sie, als sie ihn weckte, und küsste sie. Seine Begrüßung war verschlafen, seine ersten Zärtlichkeiten lethargisch. Plötzlich riss er den Kopf hoch. Seine Pupillen weiteten sich, als er ihr ins Gesicht schaute. »Du kommst zu mir aus dem Bett eines anderen?«, beschuldigte er sie.
Sie lächelte spöttisch und fühlte, wie sein Glied steif wurde.
»Du wagst es, zu mir zu kommen, betrunken vom Wein eines anderen Mannes und nach seinem Schwanz riechend?«, warf er ihr vor. Sein Gesicht war wutverzerrt.
Izabel griff tief zwischen ihre Körper und streichelte ihn. »Schimpf nicht so und blas dich nicht auf vor vorgeblichem Ärger, wenn das hier eine ganz andere Sprache spricht.« Ihr fester Griff an seinem Penis ließ ihn zusammenzucken. »Ja, ich bin heute Nacht von einem anderen gut gefickt worden, und dich erregt sein Geruch auf meiner Haut. Gib dir keine Mühe, es zu leugnen.«
»Verdammt sollst du sein!«
Sie spreizte die Beine unter ihm und breitete die Arme einladend aus. »Komm in mich, Bruder«, säuselte sie, »und lass dich von der Sahne eines anderen willkommen heißen.«
Mit einem rohen Aufschrei rammte er sein Glied in ihren offenen Schlitz, der von den Geschehnissen der Nacht rot und geschwollen war. Sie umschlang ihn mit Armen und Beinen wie ein Käfer seine Beute. Das Bett quietschte und rumpelte unter seinen wütenden Stößen, mit denen er sie beide für die Wahrheit in ihren Worten strafte.
Die Leiche eines jungen Mannes wurde aus dem Teverone gefischt, lange nachdem die Bacchantinnen ihn vergessen und sich neuen Opfern zugewandt hatten. Die Polizei bemerkte, dass die Haut an seinen Hand- und Fußgelenken aufgescheuert war. Ein vornehmes Taschentuch aus feinem Batist war in seinen Mund gestopft und hielt seine rosigen Lippen wie zu einem stillen Schrei geöffnet.
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Kapitel 9
K aum zwei Wochen später machten Jane und ihre Schwester es sich in einer lackierten Kutsche mit dem Familienwappen der Satyrs bequem. Vor der Kapelle warteten sie darauf, dass Janes frischgebackener Ehemann sich ihnen anschloss, damit sie die kurze Strecke zu dem Festessen fahren konnten, das ihre Tante organisiert hatte.
Nicholas war sofort nach ihrer Verlobung zu seinem Gut in der Toskana zurückgekehrt, so dass sie ihn erst an diesem Morgen wiedergesehen hatte, als er, zu Pferd und flankiert von seinen
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