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Der Kuss des Satyrs

Der Kuss des Satyrs

Titel: Der Kuss des Satyrs Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elizabeth Amber
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Kutsche einfach anhalten würde, und man würde sie mit ihrer Unterwäsche um die Knöchel erwischen?
    Sie holte tief Luft. Dann griff sie unter ihren Rock und beendete damit jegliche Debatte in ihrem Innern.
    Sie spürte es, als Nicholas seinen Kopf wandte, um ihr zuzusehen. Sie errötete und hielt den Blick gesenkt.
    Sorgsam arrangierte sie den Sitz ihres Kleids, um möglichst wenig von ihrer umfangreichen Unterwäsche zu offenbaren, und griff unter ihre Batistunterröcke. Ihre Finger suchten eine Weile herum, dann fanden sie die Schleifen am Bund ihres Höschens. Sie öffnete sie blind, eine Aufgabe, die durch jahrelange Routine leicht geworden war. Sie erhob sich kurz von der Kutschbank und ließ das Höschen über ihre Hüften gleiten. Eilig schob sie es über die Knie.
    Es verfing sich und hing um ihre Knöchel mit störrischem Eigensinn. Zunehmend frustriert betrachtete sie die vor dem Fenster vorüberziehende Landschaft und versuchte verzweifelt festzustellen, wie lange sie wohl noch bis zu ihrem Ziel brauchen würden.
    Mit einem letzten Ruck zog sie das Höschen über ihre Schuhe. Endlich hatte sie es geschafft. Sie knäulte es zu einem unordentlichen Haufen zusammen und steckte es neben sich auf den Sitz, wo es von ihren weiten Röcken sicher verdeckt wurde.
    Sie war stolz auf sich, dass sie die Herausforderung angenommen hatte, und warf ihm einen triumphierenden Blick zu. Er bedachte sie mit einem träge anerkennenden Lächeln, möglicherweise dem ehrlichsten Lächeln, das er ihr in ihrer Beziehung bisher geschenkt hatte. Er machte eine herrische Handbewegung und forderte sie auf: »Und jetzt faltet es ordentlich zusammen und gebt es mir.«
    Sie wich argwöhnisch vor ihm zurück und presste das zusammengeknäulte Höschen fest gegen ihren Oberschenkel. »Warum?«
    »Weil ich es will.« Er streckte die Hand aus, wartete.
    Nach langem Zögern zog sie schließlich widerwillig das zarte Wäschestück aus seinem Versteck, legte es rasch zusammen und reichte es ihm.
    Seine dunkelblauen Augen ruhten auf ihr, als er mit dem intimen Wäschestück spielte, sich damit zart über die Wangen und die unbeweglichen Lippen strich und die Feinheit des Stoffs genoss.
    Sie sagte sich, dass es absurd war. Sagte sich, sie solle ihn nicht länger ansehen, aber sie schaffte es nicht ganz.
    »Zieht Eure Röcke ein Stückchen hoch.«
    Unsicher schaute sie durchs Kutschenfenster. Die Häuser standen dichter, sie näherten sich der Stadt. »Ich hatte erwartet, dass der Unterricht in der Abgeschiedenheit meines Schlafzimmers stattfinden würde.«
    »Er findet statt, wo ich es will«, informierte er sie. »Und wann ich es will.«
    Sie konnte nicht verhindern, dass sie unbedingt erfahren wollte, was er wohl als Nächstes von ihr verlangen würde, und lüpfte ihre Röcke, so dass ihre Knöchel zu sehen waren.
    Er schnippte mit den Fingern und gab ihr zu verstehen, dass sie die Röcke noch höher ziehen sollte.
    Unsicher, was er von ihr erwartete, zog sie noch ein bisschen und entblößte ihre halbe Wade.
    »Über die Knie«, befahl er.
    Verärgert zerrte sie an ihren Röcken, bis sie sich auf ihren Oberschenkeln bauschten. »Ist das hoch genug? Oder soll ich sie mir über den Kopf werfen?«
    Er lächelte breit. »Das ist ein äußerst verführerischer Vorschlag, aber im Moment ist es nicht nötig.« Er rutschte ein Stück nach vorn, presste ein Knie zwischen ihre, bewegte es hin und her und zwang sie so dazu, die Beine zu öffnen.
    Sie legte beide Hände auf sein Knie, und er erlaubte ihr, ihm Einhalt zu gebieten. »Was macht Ihr?«, flüsterte sie.
    »Ich öffne Euch. Ich möchte mir die Stelle ansehen, wo ich in Euch eindringe.«
    Hier? In der Kutsche? Nichts hätte Jane mehr schockiert. Plötzlich lag die Aufgabe, sich mit den sexuellen Neigungen ihres Gatten auseinanderzusetzen, schwer auf ihrer Brust.
    »Kann das nicht warten, bis wir wieder zu Hause sind?«, fragte sie schwach.
    »In anderen Dingen lasse ich gern mit mir reden, aber nicht darin, wie ich Euch zu meiner Mätresse mache.«
    Langsam ließ Jane sein Knie los. Sie lehnte sich zurück und spreizte die Beine.
    »Weiter«, verlangte er.
    Sie holte tief Luft, dann spreizte sie die Beine breit. Kühle strich unter ihren Rock und fand ihre intimste Region.
    Sie war noch nie in ihrem Leben so verlegen gewesen.
    »Berührt Euch.«
    »Was?« Sie wich noch ein Stückchen von ihm zurück. Hatte er erraten, was sie tat, wenn er nachts ihr Zimmer verließ?
    »Hier. Etwa so.« Er

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