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Der Kuss des Satyrs

Der Kuss des Satyrs

Titel: Der Kuss des Satyrs Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elizabeth Amber
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wollte. Es fiel ihr immer noch schwer, es auszusprechen, also versuchte sie es ihm mit ihrem Körper zu signalisieren. Sie spreizte die Beine noch ein bisschen mehr und legte ihre Hand auf seinen Oberschenkel hinter sich.
    Sein Finger drang vor und zog sich zurück, drückte, presste, holte Feuchtigkeit aus ihrem Innern. Er stieß am hinteren Ende ihres Schlitzes in sie und nahm die Nässe mit nach vorn, wo er glitschige Kreise um ihren Kitzler malte.
    Sie stöhnte und ahnte, wohin das alles führen würde.
    »Leg die Hände flach auf den Tisch«, murmelte er in ihr Ohr.
    »Hast du vor, mich hier zu nehmen?«, fragte sie erregt.
    Sein hitziger Blick traf ihren im Spiegel. »Wenn du es erlaubst.«
    Geräuschvoll knallten ihre Handflächen auf den Tisch.
    Eine viel größere Hand legte sich neben ihre auf die glatte Oberfläche. Sein Körper beugte sich vor, formte einen Käfig um ihren Rücken. Er griff zwischen sie und öffnete seine Hose. Sein Glied sprang heraus und drängte sich gierig von hinten zwischen ihre Beine. Sie spannte sich an und erwartete, dass er in sie eindrang. Doch stattdessen griff er mit seiner freien Hand nach seinem Glied und rieb es an ihren sich sehnenden Falten wie einen Pflug, der eine Furche zog, jedoch nicht tief genug, um darin zu säen. Im Spiegel sah sie seine rötliche Eichel rhythmisch zwischen ihrem Schamhaar auftauchen – wie ein Murmeltier, das aus seinem Bau kroch und schnell wieder abtauchte. Sie war so groß wie eine Pflaume und glänzte von ihrem Verlangen.
    »Gut. Du bist nass«, erklang seine Stimme an ihrem Ohr. »Es wird einfacher sein, dich zu ficken.«
    Sie keuchte. Sie kannte das Wort. Gassenkinder und Diener – selbst ihr eigener Vater – hatten es in ihrem Beisein benutzt, aber es war noch nie direkt zu ihr gesagt worden. Irgendwie erregte es sie unter den gegebenen Umständen, dass er es mit tiefer, drängender Stimme aussprach, um ihr zu sagen, was er mit ihr vorhatte.
    Seine Lippen liebkosten die Stelle hinter ihrem Ohr, sein Atem stieß heiß auf ihre Haut. »Du lässt dich von mir ficken, nicht wahr, Jane?«
    »Ja. Aber – warte. Die Creme …«, bat sie, nicht wissend, was sie zu erwarten hatte.
    »Wir brauchen sie nicht. Vertrau mir.«
    Er streichelte sie, flüsterte ihr schmutzige, verbotene Wörter ins Ohr, erzählte ihr, wie seine Art sie zu berühren ihn erregte, wie weich sich ihr Körper gegen seinen harten anfühlte und wie sehr er sich darauf freute, in sie einzudringen, in ihr zu kommen, seinen Samen in ihr zu verspritzen.
    Ihre Körper bewegten sich gemeinsam, schaukelten vor und zurück im Rhythmus, den sein Glied zwischen ihren Beinen setzte. Lange Strähnen ihres Haars kitzelten ihre Wangen, und ihre Haut wurde feucht und rot.
    Eingezwängt in ihrem Korsett, atmete sie schnell und flach. »Mein Korsett … ich bekomme keine Luft.«
    »Es ist aufregend so, nicht wahr?«, brummte er sanft in ihr Ohr. »Die Enge, das Eingesperrtsein, der Mangel an Luft, so lebensnotwendig.«
    Sie schwankte, über alle Maßen erregt.
    »Fall nicht in Ohnmacht«, murmelte er. »Du würdest alles verpassen.«
    Seine Worte schockierten sie, wie er es beabsichtigt hatte. Falls sie in Ohnmacht fiele, würde er dann einfach weitermachen, ohne ihr bewusstes Zutun? Wie herrlich verwerflich.
    Eine wachsende Welle der Empfindung wusch über ihre feuchte Grotte.
    »Komm für mich, Jane«, flüsterte er. »Lass es geschehen. Lass dich gehen.«
    Bei seinen Worten zog sich ihre Scheide heftig zusammen, als wollte sie tief Luft holen, bevor – bevor was passierte? Als er die Spitze seines steifen Glieds über ihren bloßen Kitzler rieb, wusste sie es.
    Es
würde passieren. Jetzt. Mit ihm.
    Sie bäumte sich auf. Ihr kleiner Knopf wurde immer härter, fester, führte sie zitternd auf einen Grat des Verlangens. Dann schien sie zu implodieren. Eine Reihe heftiger Krämpfe nahm ihr den Atem, ließ ihr Herz stillstehen und jagte es dann weiter. Sie kämpfte gegen eine Ohnmacht. Und immer weiter ging es, hörte einfach nicht auf.
    Der Schwindel ließ nach, und sie bemerkte, dass sein Körper nun den ihren sanft wiegte. Seine Berührung zwischen ihren Beinen war sanft geworden – darauf bedacht, jede ihrer Erschütterungen zu verstärken und zu verlängern.
    Irgendwann verlangsamte sich ihr Atem, und sie hob den Kopf. »Also,
das
war erregend.« Dieses Mal, mit ihm, war es bei weitem besser gewesen, als wenn sie es allein machte.
    Sein Lächeln blitzte auf und erlosch wieder

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