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Der Kuss des Zeitreisenden (German Edition)

Der Kuss des Zeitreisenden (German Edition)

Titel: Der Kuss des Zeitreisenden (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Kearney
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Sie trafen nämlich niemanden. Keiner rief Jordan auf die Brücke. Nichts griff die Draco an, und keine Maschine versagte den Dienst.
    Und dennoch befand er sich auf einem Weg, der nur böse enden konnte. Nämlich in seinem eigenen Tod. Er hatte sie gewarnt. Sie war erwachsen. Sein Gewissen war rein.
    »An was denkst du gerade?«, fragte sie, als sie an der Kombüse vorbeigingen.
    »Daran, welches Kleidungsstück ich dir zuerst ausziehen werde.«
    »Oh.«
    »Ich werde mir Zeit lassen.«
    »Aber …«
    Sie erreichten die Kabine, und sobald sie drinnen waren, trat er die Tür hinter ihnen zu. Sie drehte sich um und sah ihn verführerisch an.
    Er drehte den Schlüssel im Schloss, weil er wollte, dass sie die Endgültigkeit des Klackens hörte. »Für die nächsten Stunden gehörst du mir.«
    » Stunden? «, schnurrte sie.
    Er stand so nahe bei ihr, dass er ihren Duft einatmete, ohne jedoch ihre herrliche Haut zu berühren. »Wir wollen ganz gründlich sein.«
    Sie grinste. »Ja, das wollen wir.« Sie legte ihm die Hände auf die Schultern, zog ihn an sich heran und hielt den Kopf hoch. »Küss mich.«
    Quälend langsam senkte er den Kopf, bis ihre Lippen nur noch einen Zoll voneinander entfernt waren. Sie stellte sich auf die Zehenspitzen, fuhr ihm mit den Fingern durch die Haare und zog seinen Kopf an sich heran, bis sich ihre Lippen trafen.
    Viviannes Lippen wurden weicher und öffneten sich mit einem Wispern, das sanfte Versprechungen und eine wogende Hitze verbreitete. Ihr Lodern entzündete ihn und brachte ihn zu einem langsamen Erglühen.
    Es verlangte ihn danach, den Sex für sie zu einer wunderbaren Erfahrung zu machen und sie für all die Schmerzen zu entschädigen, die noch folgen würden. So zügelte er seine eigenen Gefühle und sperrte sie tief in sich weg.
    Langsam zog sie ihre Bluse aus. Er ergriff ihre Hand. »Erlaube mir dieses Vergnügen.« Seine Stimme war leise und heiser. »Wir haben es schon oft genug schnell und wild gemacht.«
    »Zweimal.«
    Mit dem Finger fuhr er von ihrer Schläfe bis zur Wange und von dort zu ihrem klopfenden Puls am Hals. »Diesmal sollten wir es dennoch langsam und sanft tun.«
    Vivianne hob eine Braue. »Ich bin aber nicht der geduldige Typ.«
    »Ich aber – manchmal jedenfalls«, neckte er sie und hoffte, sie möge das Versprechen in seiner Stimme erkennen, während er ihr das Haar aus dem Nacken strich, sich vorbeugte und an ihrem Ohrläppchen, dem Hals und dem Schlüsselbein knabberte. »Du duftest wie der Nektar der Götter.« Er schob ihre Bluse ein wenig zur Seite. »Du bist wirklich eine erstaunliche Frau.«
    »Das sagst du hoffentlich nicht nur, um dir Vorteile bei deiner Chefin zu verschaffen?«, zog sie ihn auf.
    »Du verdienst es, dass man dich genießt.«
    »Gut. Aber vielleicht genießt du ein bisschen mehr von mir, bevor ich vor Aufregung dahinsieche.« Sie reckte die Hüfte in einem verführerischen Winkel. »Sicherlich wartest du nicht auf irgendeine Eingebung?«
    »Eingebungen sind etwas für Anfänger.« Den größten Teil der letzten Nacht hatte er geträumt, wie er ihre cremefarbene Bluse aufknöpfen würde. Aber nicht einmal sein Unterbewusstsein war in der Lage gewesen, sich diese neue Seite an ihr vorzustellen. Eine solche Koketterie hatte er noch nie zuvor an ihr bemerkt.
    Zuerst schob er ihr das Jackett von den Schultern und nahm dabei die anmutigen Linien ihres Halses, ihre tänzerische Position und das grüne Feuer in ihren äußerst verblüffenden Augen wahr. »Bei der Göttin, du bist eine ganz … phantastische Frau.«
    Sie ächzte auf, lehnte sich an ihn, leckte ihm über den Hals und zog eine sinnliche Spur bis zu seinem Ohr, die ihm das Blut durch die Adern pumpte. »Du bewegst dich langsamer als ein Gletscher, und deine Komplimente würden noch wesentlich besser wirken, wenn wir endlich unsere Kleidung los wären.«
    »Also gut.« Er warf ihr Jackett auf einen Stuhl. Während er ihr tief in die Augen sah, öffnete er die obersten Knöpfe ihrer Bluse und fuhr mit den Fingerspitzen über den Ausschnitt. Als der weiche Stoff wich, küsste er jedes frisch entblößte Stück Haut, bevor er sich am jeweils nächsten Knopf zu schaffen machte. Und dann wieder am nächsten. Jedes Mal ergriff er die Gelegenheit, sie zu reizen, bis sie vor Erwartung zitterte.
    Als er schließlich mit allen Knöpfen fertig war, zog er ihr die Bluse nicht aus, sondern fuhr mit der Fingerspitze von ihrer Kehle bis zum Büstenhalter, dann über die Rippen und den festen

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