Der Kuss
über seinen Körper zog.
Die Daumen hatten Michael vorhin angekündigt, wie geil es sein konnte, wenn sich jemand um die Nippel kümmerte, doch gegen eine Zungenspitze, gegen saugende Lippen, war das gar nichts. Angeheizt von seinen wimmernden Lauten tippte und saugte, leckte und knabberte Lukas lustvoll an Michaels Brustwarzen herum, als hätte er nie etwas Köstlicheres geschmeckt.
Lukas packte Michaels Hände und legte sie sich auf den Bauch, wies ihn an, ihn ebenfalls zu berühren. Das hatte Michael, es war unglaublich (!), vor lauter Erregung ganz vergessen. Er war so gefangen gewesen darin, zu fühlen, die überwältigenden Reize zu verarbeiten, dass er sich an Lukas zwar festgehalten, ihn aber nicht erforscht hatte. Das holte er nun nach.
Unbeholfen zunächst, doch bald sicherer, schließlich begierig, streichelte er über die heiße Haut, knetete die festen Muskeln. Sachte ließ er seinen Mund über Lukas' Hals streifen, knabberte daran, kostete ihn. Es gab kein Halten mehr, Lukas schmeckte so verdammt gut, leicht salzig, irgendwie wild, süchtig machend. Er leckte und saugte, küsste und biss ihn, drehte und bog ihn so wie er ihn haben wollte und Lukas fügte sich willig. Als Michael über seine harten Nippel leckte, und sein Freund aufjaulte, packte ihn begeisterter Ehrgeiz. Er spielte so hingebungsvoll mit den Brustwarzen, bis Lukas es nicht mehr aushielt, ihn am Kinn zu sich hoch zog und ihn in einen gierigen Kuss verwickelte.
Dabei bugsierte er ihn bis zum Sofa, wo er ihn der Länge nach hinstreckte und sich auf ihn legte. Lukas begrub Michael unter seinem dampfenden Körper, schob ihm ein Bein zwischen die Schenkel und wetzte mit seinen Hüften über das Becken seines Freundes. Unter dem Stoff drückten sich ihre Erektionen gegen die hitzigen Leiber, während sie sich so ausgiebig und heftig küssten, dass sie wohl bald identisch schmeckten.
Lukas' Hand legte sich auf Michaels Schritt, befühlte die Beule, tastete und kratzte durch den Stoff über die Erektion. Michael spürte, wie es ihm kam.
„Verdammt!“, ächzte er, presste den Hinterkopf ins abgesessene Sofa und ejakulierte gurgelnd in seine Shorts.
„Sorry“, flüsterte Lukas grinsend, verbarg die Stirn in Michaels Halsmulde und gab zu: „Die hätte ich dir wohl besser ausziehen sollen.“ Dabei nahm er seine Hand allerdings nicht von dort weg, wo sie sich für diese Sauerei verantwortlich zeichnete. Er kraulte und knetete weiter in Michaels Schritt herum und rang ihm erregte Töne ab, bis dieser sich beruhigte.
„Na warte!“, knurrte Michael nachdem er sich gefangen hatte, und wanderte mit seiner Hand an Lukas' Körper herab. Dieser rollte sich rasch von ihm herunter und plumpste dabei auf den Teppich.
„Hab erbarmen, ich besitze nur diese eine Jeans“, flehte Lukas, als sich Michael auf ihn stürzte, sich auf seine Hüften setzte und eine Hand beherzt auf die harte Beule legte.
„Okay, dann – runter damit!“, befahl Michael, kletterte von seinem Freund, der bereits hektisch die Knöpfe öffnete.
Langsam schob er seine Finger unter den Bund, spürte die heiße Haut von Lukas' Leisten, sein Schamhaar und ein Stück des samtenen, harten Glieds. Lukas trug keine Shorts unter seiner Jeans! Quälend langsam zog er seinem Freund die Hose herunter, der den Hintern anhob und die halbe Brücke recht lange halten musste, so bedächtig und auch ungeschickt streifte Michael den Stoff über die Hüften.
Schon sprang ihm die heftige Erektion entgegen. Er kümmerte sich aber zunächst nicht darum, sondern arbeitete sich weiter Lukas' Beine hinab. Dabei streichelte er die Schenkel, die Knie, die Waden, zupfte die Jeans von den Füßen, streifte sorgfältig Socke für Socke ab, knetete dabei Lukas Füße und arbeitete sich langsam wieder hoch. Sein Freund wand sich ungeduldig unter ihm und fasste sich schließlich selbst an den Schwanz.
Michael packte die Hand und schob sie grinsend weg, schloss seine eigene um die zuckende Erektion. Der fremde Penis fühlte sich erstaunlich gut an, irgendwie ganz anders als sein eigener. Mit geübten Fingern – in den letzten Tagen hatte er an sich reichlich Routine gesammelt – glitt er über den Schaft, schob die Haut über die Eichel, neckte vorsichtig das Bändchen und spürte schon bald das verräterische Vibrieren.
Lukas krallte sich in den Teppich, bäumte sich auf, schürfte mit den Beinen über den Boden und im nächsten Moment schon spürte Michael den warmen Saft über seine Hand
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