Der langsame Walzer der Schildkroeten
vergessen zu lassen. Ihr Mann wird das Gefühl haben, in einen Hafen der Stille und der Ordnung zurückzukehren, und dies wird auch Sie glücklich machen.
Für sein Wohlbefinden zu sorgen, wird Ihnen eine große persönliche Befriedigung verschaffen.
BESCHRÄNKEN SIE ALLE GERÄUSCHE AUF DAS ABSOLUT NOTWENDIGE
Achten Sie darauf, dass lärmende Geräte wie Waschmaschine, Wäschetrockner oder Staubsauger ausgeschaltet sind, wenn er die Wohnung betritt. Halten Sie die Kinder dazu an, sich still und artig zu verhalten. Empfangen Sie ihn mit einem warmen Lächeln und lassen Sie Ihr aufrichtiges Bestreben erkennen, ihm zu gefallen.
HÖREN SIE IHM ZU
Es mag sein, dass Sie ihm ein Dutzend wichtiger Dinge zu erzählen haben, aber seine Ankunft im trauten Heim ist dafür nicht der geeignete Moment. Lassen Sie ihn als Ersten reden und denken Sie stets daran, dass seine Gesprächsthemen wichtiger sind als die Ihren.
BEKLAGEN SIE SICH NIEMALS, WENN ER SPÄT NACH HAUSE KOMMT
Wenn er zum Essen ausgeht oder ohne Sie anderweitige Vergnügungsorte aufsucht.
EMPFANGEN SIE IHN NICHT MIT IHREN KLAGEN UND PROBLEMEN
Sorgen Sie dafür, dass er es bequem hat. Schlagen Sie ihm vor, sich auf einem gemütlichen Stuhl zu entspannen oder sich im Schlafzimmer ein wenig hinzulegen. Reden Sie mit leiser, ruhiger Stimme. Stellen Sie ihm keine Fragen und zweifeln Sie niemals sein Urteil oder seine Rechtschaffenheit an. Vergessen Sie nicht, dass er der Herr im Hause ist, und als solcher wird er seine Autorität stets mit Maß und Redlichkeit ausüben.
WENN ER ZU ABEND GEGESSEN HAT, RÄUMEN SIE DEN TISCH AB UND SPÜLEN SIE RASCH DAS GESCHIRR
Wenn Ihr Mann sich erbietet, Ihnen dabei zu helfen, lehnen Sie sein Angebot ab, denn ansonsten könnte er sich verpflichtet fühlen, es später zu wiederholen, und nach einem langen Arbeitstag braucht er keine zusätzlichen Aufgaben. Ermuntern Sie ihn stattdessen, sich seinen Freizeitbeschäftigungen zu widmen, zeigen Sie sich daran interessiert, ohne jedoch den Eindruck zu erwecken, Sie wollten sich einmischen. Achten Sie darauf, ihn nicht zu langweilen, wenn Sie mit ihm reden, denn die Interessen von Frauen sind, verglichen mit denen der Männer, häufig recht unbedeutend.
Nachdem Sie beide sich ins eheliche Schlafzimmer zurückgezogen haben, gehen Sie möglichst rasch zu Bett.
VERGEWISSERN SIE SICH, DASS SIE BEIM ZUBETTGEHEN MÖGLICHST VORTEILHAFT AUSSEHEN
Bemühen Sie sich um ein Äußeres, das ansprechend ist, ohne aufreizend zu wirken. Wenn Sie eine Creme auftragen oder Lockenwickler eindrehen müssen, warten Sie damit, bis er eingeschlafen ist, denn dieser Anblick könnte ihn schockieren.
DIE INTIMEN BEZIEHUNGEN ZU IHREM EHEMANN
Rufen Sie sich stets Ihr Ehegelöbnis in Erinnerung, insbesondere Ihre Verpflichtung, ihm zu gehorchen. Wenn er gleich schlafen möchte, dann sei dem so. Lassen Sie sich jederzeit von seinen Wünschen leiten und bedrängen Sie ihn in keiner Weise, um eine intime Begegnung herbeizuführen.
WENN IHR MANN DEN EHELICHEN VOLLZUG WÜNSCHT
Willigen Sie demütig ein und denken Sie immer daran, dass die Befriedigung des Mannes wichtiger ist als die der Frau. Wenn er zum Orgasmus gelangt, wird ihn ein leises Stöhnen Ihrerseits ermutigen und gleichzeitig vollkommen ausreichend sein, um ihn wissen zu lassen, dass auch Sie Vergnügen daran gefunden haben.
WENN IHR MANN EINE DER WENIGER GELÄUFIGEN PRAKTIKEN WÜNSCHT
Fügen Sie sich gehorsam seinem Willen, geben Sie jedoch durch Ihr Schweigen etwaige mangelnde Begeisterung zu erkennen. Wahrscheinlich wird Ihr Mann danach sehr schnell einschlafen. Bringen Sie daraufhin Ihre Kleidung in Ordnung, machen Sie sich frisch und tragen Sie Ihre Creme und Ihre Haarpflegemittel auf.
STELLEN SIE DEN WECKER
Stehen Sie morgens etwas früher auf als er. Dies wird es Ihnen ermöglichen, seinen morgendlichen Tee schon bereitzuhalten, wenn er aufwacht.
Joséphine lief ein eiskalter Schauer über den Rücken.
»Iphigénie! Iphigénie!«
»Was ist denn, Madame Cortès?«
»Kommen Sie schnell her!«
Iphigénie kam hereingerannt und trocknete sich dabei die Arme mit einem Spültuch ab. Sie hatte das Leck gefunden und den Haupthahn abgedreht. Sie fuhr sich mit einer Hand durch das zitronengelbe Haar und fragte belustigt: »Haben Sie eine Maus gesehen?«
Joséphine deutete mit einem Finger auf den eingerahmten Text. Iphigénie trat näher heran und las ihn aufmerksam durch. Vor Verblüffung blieb ihr der Mund offen stehen.
»Die Arme! Kein
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