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Der letzte Drachenlord - Hatfield, M: Der letzte Drachenlord

Der letzte Drachenlord - Hatfield, M: Der letzte Drachenlord

Titel: Der letzte Drachenlord - Hatfield, M: Der letzte Drachenlord Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Meagan Hatfield
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konnte gar keinen klaren Gedanken mehr fassen. Mit seinen Hauern fuhr er an ihrem Hals hinunter, kratzte an ihrer Haut, suchte nach der Vene. Als er über ihrem hämmernden Puls anhielt, erschauerte Alexia. Sie atmete tief ein und hielt die Luft an, wartend. Die Zähne drangen durch ihre Haut. Es war schmerzhaft, obwohl ihr Körper sich seinem Biss entgegendrängte.
    Eine riesige Hand packte ihr Haar und bog ihren Kopf zur Seite. Die andere Hand hielt sie an der Seite fest, seine Finger glitten in ihr ledernes Mieder. Ihre Haut prickelte unter seinem Griff. Brennend wie Lava raste ihr das Blut durch die Adern, damit er es trinken konnte.
    Er schien nur aus Feuer zu bestehen, das sich in ihr ausbreitete und sie von innen auffraß. Jeder lange sinnliche Zug, mit dem er von ihr trank, knisterte glühend in ihrem Innersten. Ihr Unterleib zuckte, wollte noch etwas anderes. Als ob er ihre Gedanken lesen könnte, umfasste er mit der Spitze seines mächtigen Flügels ihren Hintern und drückte sie gegen sein langes hartes Ding. Bei der Berührung schienen Flammen an ihrem Unterleib zu lecken. Als er das noch einmal tat, stöhnte sie vor purer Lust.
    Ohne nachzudenken, spreizte sie ihre Beine, um ihn aufzunehmen. So groß und schwer er war, passte er doch ideal zwischen ihre Schenkel. Sie hätte ihn von sich stoßen müssen, aber ihre Finger umschlossen seinen mächtigen Bizeps und zogen ihn näher heran. Was immer sie in ihren bisherigen hundertzwanzig Jahren alles erlebt hatte, noch nie hatte sich etwas so natürlich, so richtig angefühlt. Allein der Gedanke, dass ihr so etwas für so lange Zeit vorenthalten worden war, hätte sie vor Wut die Wand hochgehen lassen. Doch in diesem Moment fühlte sie einfach nur Glück.
    Als er endlich von ihrer Kehle abließ, wimmerte sie enttäuscht. Benommen öffnete Alexia die Augen und sog den beeindruckenden Anblick dieses Kerls in sich auf, der sich über sie beugte. Sein anderer Flügel, vorhin noch durch die Verwundung schlaff und nutzlos, streckte sich jetzt wie eine Katze nach einem Schläfchen. Ihr Blick fiel auf die klaffende Fleischwunde an seiner Seite, und fassungslos beobachtete sie, wie die Wunde sich schloss, als würde sie von einem unsichtbaren Faden zugenäht. Plötzlich ging ihr auf, dass ihre Drohung, seine Wunden nicht zu versorgen, keinerlei Bedeutung gehabt hatte. Dazu brauchte er sie gar nicht. Er brauchte nur sie selbst.
    Und zwar ihr Blut.
    Aber zu was machte ihn das? Drachen tranken doch gar kein Blut.
    Bevor sie den Gedanken in Worte fassen konnte, grinste er und senkte erneut den Kopf. Seine flache Zunge glitt besänftigend und schmerzlindernd über die aufgerissene Haut ihrer Kehle. Sie leckte sich die Lippen, während er an ihrem Kinn knabberte.
    „Ich hätte dich vorher warnen sollen“, flüsterte er ihr ins Ohr. Seine rauchige Stimme drang in sie ein und zog den Knoten aus purer Lust in ihrem Unterleib noch fester zusammen. „Blut trinken macht mich immer verdammt scharf.“
    Mich auch, dachte sie verwirrt, da drückte er schon seine Lippen auf ihre. Sie zerschmolz förmlich unter der Hitze seines Mundes. Der kupferne Geschmack ihres eigenen Blutes aufseinen Lippen ließ ihr Begehren ins Unermessliche steigen.
    Gierig und bereitwillig öffnete Alexia ihren Mund für seine suchende Zunge. Er umfasste ihr Gesicht mit seinen beiden riesigen Händen und drang forschend in ihren Mund. Sie konnte gar nicht genug davon kriegen.
    Alexia ließ sich gegen den Flügel zurücksinken, der sie von hinten stützte. Sie legte eine Handfläche an seinen mächtigen Kiefer, spürte die sich anspannenden Muskeln unter seiner Haut, während er sie heftig küsste. Sein tiefes Stöhnen vibrierte durch ihre Kehle bis hinunter in ihre Fußspitzen. Allein dieses Geräusch verlieh ihr neue Kraft. Das Wissen, wie sehr er sie begehrte, war berauschend. Lotharus küsste sie nie mit solcher Leidenschaft.
    Die Große Göttin möge ihr helfen, aber sie war verloren. Begeistert von seinen rauen Wangen in ihren Händen, seinem schweren Gewicht auf ihr, sogar von dem schwieligen Flügel, der ihren Rücken streichelte.
    „Was zum Teufel ist denn hier los?“
    Alexia fuhr zusammen. Der Wachmann war zurück.

2. KAPITEL
    B litzartig riss der Drache sie auf die Füße, zog die eiserne Kette einfach so aus der Wand und legte sie ihr um den Hals. Mit der anderen Hand packte er sie um die Hüfte und drückte ihren Rücken an sich.
    „Zurück“, schrie er den Wachmann an.
    Entsetzt griff

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