Der letzte Drachenlord - Hatfield, M: Der letzte Drachenlord
runzelte sie die Stirn. „Ich bin also immer noch zum Teil …“
„Ein Vampir, genau“, beendete er den Satz für sie. „Aber eher ein Drache, genau wie ich.“
Seine große Hand packte sie am Hinterteil, und seine Augen strahlten schelmisch. Sie spürte seine magnetische Anziehungskraft. Alexia senkte den Kopf, küsste seinen Hals, die Stelle hinter seinen Ohren, kostete den Schweiß auf seiner Haut, salzig und würzig. Sie ließ die Hände an seinem Rücken hinabgleiten über die Ausbuchtung seines Hinterns und spürte, wie er die Muskeln anspannte.
„Wie ich erfuhr, sind Drachenfrauen außerordentliche sexuelle Wesen, stimmt das?“
„Bei den Göttern, das stimmt“, hauchte er und drückte seine Lippen an ihre Kehle. Schon bei dieser Berührung verdoppelte sich ihr Herzschlag. Hatte dieser Drache überhaupt eine Ahnung, wie leicht er sie aus der Fassung bringen konnte, fragte sich Alexia.
„Sie sind leidenschaftlich loyal“, keuchte sie und fuhr ihm mit den Händen durchs windzerzauste Haar. „Und ganz schön aggressiv, wenn sie sich paaren.“
Sie kam ihm so nahe, dass sie ihre Reißzähne in seinen Hals stoßen konnte. Bei dem lustvollen Geräusch, das Declan entfuhr, wurde ihr ganz heiß. Sie gönnte sich nur ein kleines Schlückchen von seinem Blut, genoss den köstlichen Geschmack, dann ließ sie ihre Zunge an seinem Hals entlanggleiten, küsste seinen Kiefer, sein Kinn und schließlich seine Lippen. Er erwiderte ihren Kuss, schnell und fest.
Alexia verlor sich völlig in seinem Kuss, dachte nicht mehr an das Hier und Jetzt. Als ihr plötzlich wieder zu Bewusstsein kam, dass sie viele Hundert Meter über dem Boden flogen, lehnte sie den Kopf zurück. Declan starrte sie aus dunklen, hungrigen Augen an, und ihr versagte der Atem. Grinsend presste sie ihre Hüften gegen seine. Da war er, steinhart und drängend. Ihr Blut und ihre Körpertemperatur schienen sich nur auf einen Punktzu konzentrieren. Flammen loderten in ihrem Innern, die nur er stillen konnte.
„Wie ist das eigentlich, wenn man sich beim Fliegen paart?“
Er drückte sie fester an sich, sodass ihre Körper miteinander verschmolzen. Eine Hand umfasste einen Schenkel und schob ihn höher, mit der anderen packte er ihren Hintern.
Schon allein der Gedanke brachte ihn fast um den Verstand. „Das, kleine Vampirin, wirst du gleich herausfinden.“
– ENDE –
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