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Der letzte Drachenlord - Hatfield, M: Der letzte Drachenlord

Der letzte Drachenlord - Hatfield, M: Der letzte Drachenlord

Titel: Der letzte Drachenlord - Hatfield, M: Der letzte Drachenlord Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Meagan Hatfield
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ich bei meiner Rückkehr anstellen werde, so wahr mir die Götter helfen.“
    „Falcon, das ist doch völlig übertrieben, bi…“ Das letzte Wort konnte er nicht einmal aussprechen, da hatte Falcon schon auf dem Absatz kehrtgemacht, den Mantel abgeschüttelt und war wieder in der Höhle verschwunden.
    Declan fuhr sich mit den Fingern durchs Haar und betrachtete die fantastische Aussicht, die sich ihm bot. Er hatte keine Ahnung, wie lange er dastand, bis Alexia hinter ihn trat. Sie schlang die Arme um seine Brust und ließ ihr Kinn auf seiner Schulter ruhen. Durch ihre Berührung entspannte er sich sofort und lächelte glücklich.
    Er wandte sich um und nahm sie in die Arme. Bei ihrem Anblick verschwanden alle Zweifel und jede Unsicherheit, bis er nur noch Augen für sie hatte.
    „Komm“, sagte er und ergriff ihre Hand. „Ich muss dir etwas zeigen.“

23. KAPITEL
    „B ist du bereit?“
    Alexia nickte.
    Starke Arme packten sie um die Mitte und drückten sie an seine Brust. Auch der lange weiche Drachenschwanz schlang sich um ihren Körper. Vom Ozean tief unter ihnen stieg der Wind der Abenddämmerung empor und wehte ihm die Locken ins Gesicht. Er schlug mit den Flügeln, und sie erhoben sich in die Lüfte. Ihr Herz schlug wild. Es war schon immer eine berauschende Sensation gewesen, so nah bei ihm zu sein, in seinen Armen zu liegen. Aber seit der Nacht ihrer Thronbesteigung und ihrer Errettung von den Toten war dieses Gefühl ins Unermessliche gestiegen. Schon bei seinem Anblick hatte sie Schmetterlinge im Bauch. Jede seiner Berührungen entfachte Verlangen in ihr. So eng an ihn gedrückt wie jetzt, spürte sie ein Begehren wie nie zuvor.
    „Ich halte dich fest. Keine Sorge. Du musst dich einfach nur konzentrieren, genau wie ich gesagt habe.“
    Alexia nickte noch einmal. Sie schloss die Augen und konzentrierte sich auf die Schmetterlinge in ihrem Bauch. Auf Declan, auf ihre Liebe zu ihm.
    Nichts passierte.
    „Ich schaffe das nicht“, stöhnte sie, öffnete die Augen und erwiderte seinen Blick. „Es klappt nicht.“
    Lächelnd schaute er sie an.
    „Was ist?“
    „Guck mal hinter dich.“ Er nickte.
    Beim Blick über die Schulter sah sie ihre eigenen Flügel, groß und geschuppt wie seine, aber von einem entzückenden Lila überzogen. Erst überkam sie Ehrfurcht, dann pure Panik. Sie klammerte sich an seinen Hals. Er umfasste ihren Rücken und drückte sie an sich. Sein frohes Lachen drang ihr in die Ohren.
    „Lach mich doch nicht aus“, sagte sie frustriert. Als er den Kopf hob, um sie anzusehen, schrie Alexia plötzlich: „Und lassmich vor allen Dingen nicht los!“
    Schwer atmend zwang sie sich trotz ihrer Angst, nach unten zu sehen. „Große Göttin, wir sind so hoch oben!“
    Sie schwebten jetzt über dem Ozean. Da unten konnte sie die Klippen erkennen, wo sie vor noch gar nicht langer Zeit Declan gefangen genommen hatte, den mächtigen König und Herrn der Drachen. Bei der Erinnerung umspielte ein Lächeln ihre Lippen, doch was sie dann erblickte, ließ ihr den Atem stocken. Die Sonne senkte sich bereits, erhellte den Himmel aber noch in verschiedenen gelben, roten und violetten Schichten. Alexia konnte sich nicht vorstellen, dass ihr die majestätische Schönheit der Sonne je irgendwann selbstverständlich erscheinen würde.
    „An die Höhe wirst du dich schon gewöhnen müssen, wenn du fliegen willst. Und du willst doch fliegen, oder?“
    „Ich will schon.“ Sie sah ihm in die Augen. „Ich will immer noch.“
    Er lächelte. „Gut. Dann gib mir deine Hand. Ich werde dich schon nicht fallen lassen.“
    Hand in Hand schwebten sie über die Küste. Es war ein intensives Déjà-vu-Gefühl, und plötzlich wurde ihr klar, dass sie dies alles tatsächlich schon einmal gesehen hatte. Es war genauso wie in ihrem Traum. Und wirklich, wenn sie Declan ansah, war die Wunde auf seiner Wange vorhanden, die sie in dem Traum gesehen hatte.
    Lachend drehte sie sich wieder in seine Arme, die sie sofort umschlossen.
    „Ich kann es immer noch nicht glauben. Woher hast du das gewusst?“
    Er hob die dunklen Brauen. „Was gewusst?“
    „Dass ich mich tatsächlich verwandeln würde.“
    Er wurde ernst. „Ich habe es nicht wirklich gewusst. Nur gehofft. Mein Vater konnte meine Mutter verwandeln, nachdem sie von einem Vampir gebissen worden war, und so wurde sie gleichzeitig zu einem Vampir und einem Drachen.“
    Alexia nickte, erinnerte sich an die Geschichte, die er ihr bereitserzählt hatte, doch dann

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