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Der Milliardaer und die Liebe

Der Milliardaer und die Liebe

Titel: Der Milliardaer und die Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Melanie Milburne
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anmerken lassen und niemanden brauchen, der ihn tröstete.
    Wie üblich.
    Giorgio ging mit Maya auf seine Mutter und seinen Großvater zu, um sich zu verabschieden. Wieder wurde ihnen überschwänglich gratuliert, Kameras klickten durcheinander, und Salvatore ergriff mit einem breiten Grinsen die Hand seines Enkelsohnes. „Du hast einen sehr glücklichen Mann aus mir gemacht, Giorgio. Ich habe gehofft und gebetet, ihr würdet eure Ehe nicht einfach so aufgeben. Aber eigentlich war mir klar, dass du um Maya kämpfen und sie zurückgewinnen würdest, sobald du dir den entscheidenden Ruck gibst!“
    Als der Alte sich an Maya wandte, lächelte sie dünn.
    „Maya, du tust meinem Enkel ausgesprochen gut. Irgendwie bringst du seine weichere, menschliche Seite zum Vorschein. Gib ihn nicht so schnell auf, mia piccola . Du erinnerst mich an meine geliebte Frau Maria. Sie war eine so starke, entschlossene Person, obwohl sie, genau wie du, recht klein und zierlich wirkte. Aber wie du hatte sie ein Rückgrat aus Stahl. Das wusste ich schon, als ich dich zum ersten Mal gesehen habe.“
    „Ich hoffe, du genießt deine Party noch in vollen Zügen.“ Sie küsste ihn auf beide Wangen und wischte sich dann hastig eine Träne aus dem Augenwinkel. „Ich hab dich lieb.“
    Salvatore schenkte ihr ein gutmütiges Lächeln, während Maya an Giorgios Seite trat, der sofort einen Arm um sie legte. „Daran habe ich nie gezweifelt“, scherzte er und zwinkerte ihr zu. „Und jetzt ab nach Hause mit dir, damit du deinen Mann davon überzeugen kannst, dass du ihn ebenfalls liebst!“
    „Wir können unmöglich zusammen in dieser kleinen Wohnung hausen“, beschwerte sich Maya, als sie die Tür zur Mietvilla aufschloss.
    Gonzo begrüßte sie aufgeregt und mit wedelndem Schwanz, und Giorgio winkte der Limousine nach, die sie nach Hause gebracht hatte, bevor er die Tür hinter sich schloss.
    Dann streichelte er seinen Hund, kraulte ihn hinter den Ohren und sah zu Maya hoch. „Warum denn nicht?“, fragte er. „Hier gibt es doch ein Bett, oder etwa nicht?“
    Ihr Herz klopfte schneller. „Schon, aber eben nur eines.“
    Amüsiert zuckte er mit den Augenbrauen, und beinahe hätte Maya gelacht, wenn ihr dabei nicht gleichzeitig heiß und kalt geworden wäre. In ihrem Magen kribbelte es bei der Vorstellung, den Abstand zu ihrem attraktiven Mann aufzugeben.
    „Dann müssen wir uns das wohl teilen“, schloss er.
    Automatisch wich sie einen Schritt zurück und hob abwehrend eine Hand. „Auf gar keinen Fall! Ich teile mein Bett nicht mit dir. Du kannst auf dem Sofa schlafen.“
    Giorgio warf einen Seitenblick auf das billige, durchgesessene Möbel, das Maya in einem Anfall von Bodenständigkeit auf dem Flohmarkt gekauft hatte. Sie wollte Giorgio damit von den Luxusgütern entfremden, die er sein Leben lang für selbstverständlich gehalten hatte. Angewidert verzog er die Lippen.
    „Darauf würde ich nicht einmal Gonzo schlafen lassen“, brummte er. „Außerdem, wie soll ich bei meiner Größe überhaupt auf dieses Sofa passen?“
    Schnell wie eine Kobra schoss sein Arm vor, und Giorgios kräftige Finger schlossen sich um Mayas Handgelenk. Gerade eben war sie noch frei, und jetzt fand sie sich gegen die Wand ihres Wohnzimmers gedrückt wieder, gefangen in den starken Armen ihrer einst so großen Liebe.
    „Dir scheint unser Gespräch von vorhin entfallen zu sein“, begann er mit tiefer, seidiger Stimme. „Unsere Wiedervereinigung ist nicht bloß ein kleines Schmierentheater für die Presse.“
    Ihre Augen wurden größer, und ihr Atem schien blockiert zu sein. „Was soll das heißen?“, stieß sie erstickt hervor. „Du willst doch wohl nicht etwa … du denkst doch nicht, dass wir …“ Sie schluckte ihre Panik hinunter, denn diesen Ausdruck in seinen Augen kannte sie nur zu gut.
    Ach, du meine Güte, er meint es ernst! schoss es ihr wild durch den Kopf.
    Mit der freien Hand streichelte er ihren Arm, und diese stetige, vertraute Bewegung baute nach und nach eine Sehnsucht in ihrem Inneren auf. Die Berührung wurde immer sinnlicher, erotischer, und in ihrer empfindsamen Köpermitte verspürte sie ein leichtes Ziehen. Genau dort wollte sie Giorgio mit all seiner Manneskraft ver…
    „Machen wir doch das Beste aus der Situation!“, schlug er vor und riss sie damit aus dem Strudel ihrer Gedanken. „Was meinst du dazu? Sollen wir herausfinden, ob wir noch genauso gut miteinander harmonieren wie in der Nacht nach Brontes und Lucas

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