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Der Piratenlord

Titel: Der Piratenlord Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Deborah Martin
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Ungeduldig zerrte er die Bänder ihres Unterhemds auf, zog den Musselin herunter und entblößte ihre Brüste.
    Obwohl sie tief stöhnte und während seines Kusses erbebte, zog sie sich dennoch nicht zurück. Bei Gott, sie war die süßeste Frau, die ihm jemals begegnet war. Während er seine Zunge zwischen ihre Lippen stieß, umfasste er mit beiden Händen ihre Brüste, und sein Herz schlug wie wild.
    Sie war so weich und hingebungsvoll. Langsam löste er seine Lippen von ihren und ließ sie zu ihrer Brust hinabgleiten. Lustvoll seufzte sie auf, als er zuerst die Zunge um die Spitze gleiten ließ und dann heftig daran saugte. Und sie wehrte ihn nicht ab. Nein, sie schmiegte sich an ihn, drückte ihre Finger in seine nackten Schultern. Er würde dort Spuren ihrer Fingernägel zurückbehalten, doch das kümmerte ihn nicht. Er wollte sie. Hier. Jetzt.
    Er ignorierte die warnende Stimme in seinem Innern. Saras Duft und der salzige Geschmack ihrer Haut brachten ihn fast um den Verstand. Wenn sie die kühle englische Dame gewesen wäre, als die er sie angesehen hatte, hätte er ihr widerstehen können. Doch sie war eine feurige, sinnliche Frau, die darüber hinaus Lysistrata rezitierte, um ihre Gefährtinnen aufzustacheln. Einer solchen Frau konnte er nicht widerstehen.
    Er begehrte sie, und sie begehrte ihn. Was zählte denn sonst
    noch?
    „O Gideon!“ flüsterte sie unter seinen aufreizenden Zärtlichkeiten.
    „Du bist so wundervoll, Liebste.“ Noch nie hatte er sich nach einer Frau so sehr verzehrt wie nach Sara. Und er würde sie bekommen. Er musste sie haben. Sie gehörte ihm. Und sie wollte ihn ja genauso sehr. Was auch immer sie dagegen sagen mochte, ihr Körper strafte sie Lügen.
    Damit rechtfertigte er sich vor sich selbst, als er sie wieder küsste, und diesmal mit einem Begehren, das sogar ihr süßer Mund nicht stillen konnte. Er wollte mehr. In wildem Verlangen schob er ihr die Röcke über die schlanken Beine nach oben.
    Erregt ließ er die Hand über ihre weiche, helle Haut und zwischen ihre leicht gespreizten Schenkel gleiten. Sie würde ihm gehören und niemandem sonst. Nur er sollte sie bekommen.
    Er würde ihr zeigen, wie sehr sie nach ihm verlangte. Er würde ihr das klarmachen, damit sie ihn nie wieder von sich stoßen konnte.

11. KAPITEL
    Als Sara Gideons Finger an ihrer intimsten Körperstelle spürte, zuckte sie erschrocken zurück. „Nein“, flüsterte sie, als sie ihren Mund seinem entzog. „Nein, das dürfen Sie nicht!“
    Die Hand flach an sie geschmiegt, verringerte er die Spannung, die sich in ihr aufgebaut hatte. „Aber ich muss es tun“, flüsterte er. Sein Blick war dunkel vor Verlangen . „Du möchtest es doch auch. Lass mich dich berühren, Sara. Lass dir von mir zeigen, wie es zwischen uns sein kann.“ Er streichelte sie so, dass sie sich feucht und heiß anfühlte.
    „Ja“, hauchte sie trotz ihrer Vorbehalte. Sie schloss die Augen, um den wissenden Ausdruck auf seinem Gesicht nicht mehr sehen zu müssen, das Wissen um ihre Schwäche. Ein fast unwiderstehliches Verlangen, sich seinen geübten Händen hinzugeben, überkam sie, und gleichzeitig wollte sie ihn berühren und für ihn tun, was er für sie tat.
    Sie strich mit den Fingern über seine muskulöse Brust und die dichten, gekräuselten Haare. Wie fest sich seine Haut anfühlte. Scharf atmete er ein und führte ihre Hand weiter hinunter, über seinen breiten Gürtel hinweg, bis sie seine harte Männlichkeit umfasste.
    Sie öffnete die Augen wieder, und sie sah die ungezügelte Leidenschaft, die sich in seinem Gesicht spiegelte. Stöhnend presste er seinen Unterleib gegen ihre Hand. Gleichzeitig rieb er mit den Fingern über die empfindsame Stelle zwischen ihren Schenkeln.. Wellen der Lust durchfluteten sie und ließen sie erbeben.
    „O Gideon“, flüsterte sie. Sie zitterte am ganzen Körper, Wie sehr verlangte sie nach ihm. Erregt stieß sie gegen seine Hand, um dieses Wonnegefühl wieder zu spüren.
    Seine Augen glitzerten. „Ja, Liebste, genauso. Genieße es nur.“ Er tastete mit dem Finger zur feuchten Öffnung über den Locken, deren Geschmeidigkeit ihm das Eindringen erleichterte. „O Sara, du fühlst dich so gut an.“ Leidenschaftlich presste er seinen Mund auf ihren, so als könnte er nie genug von ihr bekommen.
    Plötzlich hörte Sara ein Geräusch über ihnen, ein Schrammen von Holz über Holz, doch sie beachtete es nicht weiter. Im nächsten Moment rief eine Stimme von oben: „Cap'n? Cap'n, sind Sie

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