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Der Preis der Liebe

Titel: Der Preis der Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Deborah Martin
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gänzlich zu entblößen. Sein Atem ging schneller, wurde“unregelmäßig. „,Von Ost bis West, in beiden Inden, ist kein Juwel gleich Rosalinden 1 “, zitierte er sanft.
    „Du bist wirklich ein Teufel - schon wieder setzt du Shakespeare gegen mich ein“, entgegnete sie, obwohl sie sich insgeheim geschmeichelt fühlte. Unter seinem bewundernden Blick schien ihre Haut zu glühen. Das war längst kein Spiel mit dem Feuer mehr, sondern etwas viel Gefährlicheres. Er beugte den Kopf über ihre nackte Brust. „Griffith, was hast du vor?“ flüsterte sie.
    „Ich koste von meiner Lieblingsfrucht“, erwiderte er und schloss die Lippen um die rosige Knospe.
    Noch nie war sie so entsetzt gewesen, aber der erste Schock wich rasch einem Gefühl fieberhafter Erregung, sobald sie seine Zunge spürte. Sie seufzte leise auf, als er begann, an ihrer Brust zu saugen, sie zu lecken und zu liebkosen. Willenlos schloss sie die Augen, um sich ganz diesen Wonnen hinzugeben. Himmlisch, ja, das war himmlisch ... Jetzt schob er die Hand in ihr Unterkleid und begann, auch ihre andere Brust zu streicheln. Ihr war, als müsse sie besinnungslos werden vor Verlangen.
    Griffith hob den Kopf. „Du hast mich bekehrt, Rosalind. Diese Früchte sind zuckersüß. Ich werde nie wieder etwas anderes kosten wollen.“ Er betrachtete sie und schmunzelte durchtrieben. „Soll ich noch eine andere probieren?“ Er küsste die Kluft zwischen ihren Brüsten. „Würde dir das gefallen?“
    „Ja, o ja“, entfuhr es ihr.
    Leidenschaftlich sog und leckte er, und sie bäumte sich ihm entgegen, die Hände in seinem Haar vergraben. Es fühlte sich seidenweich an, dennoch sehnte sie sich danach, ihn auch woanders zu berühren, und schon bald krampften sich ihre Finger in die Ärmel seines Hemdes, als wolle sie es ihm vom Leib reißen.
    Lachend richtete Griffith sich halb auf. „Sie möchten etwas anderes, Mylady?“
    Wortlos und mit glühenden Wangen begann sie, sein Hemd aufzuknöpfen. Sein Lächeln erstarb abrupt und wich einem Ausdruck ungezügelten Verlangens. Sein Atem ging stoßweise, als er sich weiter aufrichtete, um es ihr leichter zu machen. Als sie den letzten Knopf geöffnet hatte, setzte er sich gerade so lange auf, wie er brauchte, um das Hemd abzustreifen und es auf den Boden zu werfen. Seine Arme waren kräftiger, als sie vermutet hatte, seine Schultern breiter. Aber ihr blieb keine Zeit, ihn gründlicher zu betrachten, denn schon begrub er sie wieder unter sich. Genussvoll ließ sie die Hände über die samtweiche Haut und die harten Muskeln seines Rückens gleiten.
    Schon bald jedoch ließ sie sein Mund auf ihren Brüsten wieder alles andere um sich herum vergessen. Unruhig drängte sie ihm ihr Becken entgegen, und er stöhnte auf. „Wenn du nicht damit aufhörst, übernehme ich keine Verantwortung mehr für mein weiteres Tun“, flüsterte er.
    Er hob den Kopf und schaute ihr eine Weile tief in die Augen. Ohne den Blick von ihr zu wenden, richtete er sich auf und legte sich neben sie. Sie wollte ihn davon abhalten, besann sich dann jedoch anders, als er ihr mit der Hand die Röcke hochschob.
    „ Griffith?“ stammelte sie.
    „Kleine Mädchen, die mit dem Feuer spielen ...“, gab er mit belegter Stimme zurück.
    Wieder küsste er sie, dieses Mal noch leidenschaftlicher. Es war ein Kuss voller gefährlicher Verheißungen. Wie im Rausch spürte sie, wie er ihre Schenkel entblößte und seine Hand über ihre intimste Stelle legte. Ein seltsames Ziehen breitete sich in ihrem Unterleib aus. Eine Zeit lang presste er nur die Handfläche gegen sie, bis Rosalind sich ungeduldig zu winden begann.
    Dann glitt etwas in sie. „Was tust du ..." Sie verstummte, als sie seinen Finger tief in sich spürte, und ein heiseres Aufstöhnen entrang sich ihrer Kehle. „O Griffith ... Das ist ... Großer Gott, das ist..."
    „Unbeschreiblich, deiner plötzlichen Sprachlosigkeit nach zu urteilen?“
    Er machte sich über sie lustig, und sie brachte nicht einmal den Zorn auf, um ihm Paroli bieten zu können! „Unbeschreiblich, ja. Hör nicht auf!“
    „Hexe“, flüsterte er leise und tat ihr den Gefallen. Schon bald liebkoste er sie mit zwei Fingern, und in schier unstillbarem Verlangen warf sie den Kopf auf dem Kissen hin und her. „Das gefällt dir, nicht wahr, meine lüsterne Amazone?“
    Sie liebte es. Wenn Lüsternheit sich so anfühlte, dann war sie eben lüstern.
    Er bewegte die Finger schneller in ihr, und ihr war, als würde sie auf einen

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